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Mikroskopische Simulationen zur Fahrzeugsimulation sind eine wichtige Komponente zur Entwicklung für Algorithmen autonomer Fahrzeuge. Die Generierung notwendiger Szenarien mit synthetischen Methoden ist zeitaufwendig oder bildet die Realität nicht ausreichend nach. Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Entwicklung eines Toolsets zur Generierung realistischer Szenarien aus realen Messdaten für die Simulationsumgebung LGSVL. Das Resultat dieser Arbeit ist ein Prototyp zur Extraktion und Vorverarbeitung der Messdaten, die Generierung einer Karte aus Kartendaten
und Integration dieser in eine Simulation. Weiterhin wurde eine Anbindungsmöglichkeit zur Steuerung der Fahrzeuge und dem Datenaustausch mit der Softwarebibliothek ROS untersucht.
Gut in den Beruf starten
(2023)
Jugendhilfeplanung
(2020)
Planung
(2022)
Evaluation
(2022)
Junge Wohnungslose
(2023)
In der vorliegenden Arbeit wird erforscht, ob musikpädagogisches Handeln Wirkungen bei Jugendlichen zeigt und welche dies sind. Hierzu werden erstens die allgemeinen Wirkungen von Musik beleuchtet, zweitens das Jugendalter in Bezug zur Musik erläutert (Entwicklungsaufgaben/Jugendkulturen), drittens ein kurzer Abriss über die Musikpädagogik (Ziele/Methoden) in der Sozialen Arbeit gegeben und viertens die Methoden musikpädagogischen Handlens mit Jugendlichen dargestellt. Die Wirkungen von musikpädagogischem Handeln bei Jugendlichen werden anhand verschiedener Studien belegt.
Zweck der Arbeit: Die Thematik der School-Shootings soll in der Gesellschaft allgemein mehr an Präsents finden, damit diese auf Warnsignale für solche Taten sensibilisiert wird und durch gesellschaftliche Interaktion Wege gefunden werden die gegen School-Shootings vorbeugen können. Zwar kommt dieses Gewaltphänomen im Vergleich zu anderen, wie zum Bespiel Schlägereien oder Mobbing, an Schulen eher selten vor, doch erlebt dieses, wie man aus Statistiken entnehmen kann (siehe Anlage 1 und 2) weltweit eine Konjunktur. Das erste School-Shooting geht auf das Jahr 1974 zurück, seitdem wurden weltweit 99 School-Shootings gezählt (vgl. Robertz, Wickenhäuser 2007, 13). Die Statistik zeigt ebenfalls, dass die zeitlichen Abstände zwischen den School-Shootings immer kürzer werden. Die Relevanz der Thematik der School-Shootings findet sich nicht nur in steigenden, statistischen Zahlen, sondern auch darin, wie wir noch erfahren werden, dass School-Shootings oft als ein letzter Kompensationsversuch von jugendlichen Subjekten gedeutet werden können, die durch diese Tat ihre subjektiv wahrgenommene auswegslose Lebenssituation versuchen zu bewältigen. Betrachten wir die Zeit in der wir momentan leben und agieren – eine so genannte Postwohlfahrtstaatlichkeit – geprägt durch die Maxime der Modernisierung und Individualisierung, welche für Menschen neue Chancen und zugleich Risiken eröffnen. Allerdings bin ich der Auffassung, dass diese Zeit verstärkt die Risiken hervorheben wird, da aufgrund vielfältiger individueller Problemzustände (verursacht durch die Modernisierung und Individualisierung) die möglichen Chancen von Menschen oft nicht erkannt, aktiviert und genutzt werden können. Davon ausgehend wird das Leben für jugendliche Subjekte in der Zukunft sicher risikoreicher und die damit verbundenen Lebenssituationen immer komplexer und somit auch schwieriger zu bewältigen. Gewalt als Kompensationsweg, für subjektiv auswegslose Lebenssituationen, hat für Kinder und Jugendliche schon - Tendenz steigend - Anklang gefunden. Ich sehe hier so eine mögliche Gefahr, dass School-Shootings als Kompensationsweg zur situativen Lebensbewältigung für jugendliche Subjekte weltweit und auch an deutschen Schulen an Trend gewinnen könnte. Deshalb möchte ich durch diese Arbeit über das Gewaltphänomen der School-Shootings informieren und auch eine Signifikanz für die Soziale Arbeit bezüglich dieser Thematik herstellen. Im ersten Teil dieser Arbeit möchte ich die LeserInnen an die Thematik der School-Shootings heranführen, indem ich Begrifflichkeiten wie Gewalt, Erscheinungsformen von Gewalt in der Schule beschreibe und den Terminus der School-Shootings erkläre, definiere und zuordnen werde. Des Weiteren werde ich den Fall von Robert Steinhäusers School-Shooting, welcher mir hauptsächlich als exemplarisches Beispiel und als Modell für diese Arbeit zur Verfügung stehen wird, vorstellen und dessen Tatablauf aufzeigen. Im zweiten Teil, im Hauptteil dieser Arbeit werde ich der Frage nachgehen, warum School-Shootings begangen werden bzw. was für diese ausschlaggebend sein könnte. Zuerst werde ich die Komplexität der Verkettung von möglichen relevanten Einflussfaktoren = Risikofaktoren darstellen und versuchen diese Verkettung an verschiedenen Theorieansätzen aufzuzeigen. Im Anschluss daran möchte ich auf verschiedene, mögliche relevante Einflussfaktoren wie Jugendalter, Schule, Phantasie, Neue Medien und das Soziale Umfeld eingehen, diese genauer beschreiben und einzeln mit exemplarischen Beispielen verdeutlichen. Im Anschluss daran werde ich im dritten Teil dieser Arbeit einige der beschriebenen, möglichen relevanten Einflussfaktoren für School-Shootings auf den Fall von Robert Steinhäuser in einem Modell beziehen und überprüfen ob diese auch auf andere School-Shootings generalisierbar sind. Dieses schriftliche Modell wird in den Anlagen durch ein von mir erstelltes grafisches Modell verdeutlicht, welches nochmals die komplexe Verkettung der möglichen relevanten Einflussfaktoren darstellt. Im vierten und letzten Teil dieser Arbeit werde ich, basierend auf den erhaltenen Informationen über die Thematik und anhand von erhaltenen Informationen über die möglichen relevanten Einflussfaktoren für School-Shootings Überlegungen anstellen, welcher Einflussfaktor zu einem Schutzfaktor umgewandelt werden könnte, um somit School-Shootings vorzubeugen. Weiter möchte ich im Anschluss daran bestehende Möglichkeiten der primären und sekundären Gewaltprävention aufzeigen, diese auf die Thematik der School-Shootings anwenden und hierbei weiter überlegen welche Rolle die Soziale Arbeit dabei einnehmen könnte.
Die stationäre Altenhilfe ist durch die gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie den zunehmenden Wettbewerb unter den Anbietern der stationären Altenhilfe ständig in Bewegung und mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dadurch ergeben sich neue Aufgabenfelder für die Verantwortlichen der Träger der stationären Altenhilfe, um innerhalb dieser Bedingungen bestehen zu können. Weiter steigen die gesellschaftlichen und politischen Erwartungen an die Leistungen der stationären Pflegeeinrichtungen. Die Darstellung des Leistungsspektrums der Träger der stationären Altenhilfe und seiner stationären Pflegeeinrichtungen muss transparent sein. Die neuen Bestimmungen zur Veröffentlichung der Transparenzberichte, die die Pflegequalität der Pflegeeinrichtungen anhand von Schulnoten im Internetauftritt der jeweiligen Pflegeeinrichtung darstellen, forcieren auf gesetzlicher Basis die Bestrebungen nach mehr Transparenz im Bereich der Altenhilfe. Eine strukturierte Öffentlichkeitsarbeit des Trägers der stationären Altenhilfe ermöglicht ihm sich positiv zu positionieren, sein Image in der Öffentlichkeit mitzugestalten und damit im Wettbewerb bestehen zu können. Um die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit adäquat nutzen zu können, ist eine strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise notwendig. Hierfür ist konzeptionelles Arbeiten Voraussetzung. Aus diesen Gründen entschieden sich die Verfasserinnen in Kooperation mit einem Träger der stationären Altenhilfe Grundlagen zur Erstellung eines Konzepts für die Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen. Mit Hilfe der Ergebnisse der Masterarbeit ist eine Erstellung des Konzepts realisierbar
Durch eine immer stärker multikulturell geprägte Gesellschaft Deutschlands wird die Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen gestellt. Interkulturalität wird als eine Querschnittsaufgabe der Sozialen Arbeit verstanden. Interkulturelle Kompetenz als ein hilfreiches Konzept wird in dieser Arbeit theoretisch dargestellt und dann in der Praxis der Sozialen Arbeit untersucht. Dabei steht die Frage im Fokus, ob das theoretische Konzept in der Praxis der Sozialen Arbeit angekommen ist und in wieweit es zur Anwendung kommt.
Die Geschehnisse seit August 2014 im Irak und in Syrien haben etliche Menschen in die Flucht getrieben. Besonders religiöse Minderheiten, wie die Glaubensgemeinschaft der Jesiden, wurden zu hunderttausenden vom Islamischen Staat angegriffen und in die Flucht getrieben. Männer wurden gezwungen zum Islam zu konvertieren oder in Massenhinrichtungen ermordet, Frauen und Mädchen als Sex-Sklavinnen verkauft und Kinder zu Soldaten ausgebildet. Aufgrund der grausamen Geschehnisse entstand in Kooperation mit der Regierung Kurdistan-Irak, der gesamten Landesregierung und allen Fraktionen des baden-württembergischen Landtages ein Sonderkontingent, durch welches 1.200 schutzbedürftige Frauen und Kinder aus dem Nordirak die Chance erhielten, ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. Die vorliegende Arbeit widmet sich diesem humanitären Aufnahmeprojekt und hat zum Ziel, die Einschätzung von SozialarbeiterInnen und weiteren ExpertInnen hinsichtlich des Projektes zu erforschen und die Bedeutung der Sozialen Arbeit sowie die Herausforderungen in der Arbeit mit den jesidischen Frauen anhand dieses Projektes darzustellen.
In Deutschland werden seit dem 19. Jahrhundert statistische Daten zur Lebenserwartung erfasst. Im 21. Jahrhundert veranschaulichen diese Erhebungen, dass die Lebenserwartung eines Neugeborenen über das Doppelte gestiegen ist. Dieser Anstieg hängt mit verbesserten Bedingungen in der Hygiene und am Arbeitsplatz zusammen sowie mit dem Fortschritt in der medizinischen Versorgung. Mit der aktiven Zuwendung für den Erhalt und die Verlängerung von mehr Lebenszeit geht eine Abwendung vom Lebensende einher. Unmittelbar verbunden mit dem Lebensende nach einer langen Lebenszeit sind das Alter(n), das Sterben, der Tod und die Trauer. Die Abwendung von diesem Themenfeld, zugunsten des aktivierenden Sozialstaates, hat Gegenbewegungen hervorgebracht. Zu diesen zählen die Hospizbewegung, die Palliativ Care und die Death Education.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die gesellschaftliche Entwicklung im Umgang mit Alter(n), Sterben, Tod und Trauer ebenso eingehend zu betrachten wie die Auswirkungen auf die Soziale Arbeit und ihre Akteur*innen. Die Soziale Arbeit nimmt sich der sozialen Probleme an, zu welcher die Folgen aus einer zunehmenden Lebenszeit sowohl für das Subjekt als auch für die Gesellschaft gehören. Bis heute wird die Versorgung am Lebensende von Medizin und Pflege dominiert. Gezeigt werden soll in dieser Arbeit, dass die Soziale Arbeit eine wertvolle weitere Perspektive und Kompetenzen mitbringt, die für einen humanitären demokratischen Staat im Umgang mit Alter(n), Sterben, Tod und Trauer unabdingbar sind.
Existenzielle Lebenssituationen und die damit einhergehende Verantwortung von Pflegefachpersonen
(2023)
Die Begleitung von Menschen in existenziellen Lebenssituationen spielt in der professionellen Pflege eine zentrale Rolle. Diese Lebenssituationen, die mit den vier Bedingungen menschlicher Existenz - Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit - verbunden sind, berühren den Menschen in seinem Innersten und verändern sein Leben und seine Sichtweise grundlegend. Die Pflegenden fungieren als "stellvertretende Krisenmanager" und achten dabei stets auf die Würde der zu pflegenden Menschen. Sie müssen ein tiefes Verständnis für die individuellen Bedürfnisse und die existenzielle Verletzlichkeit entwickeln. Die Thesis betont die Existenz einer existenziellen Komponente in allen Pflegesituationen und zeigt auf, dass nicht jede existenzielle Lebenssituation spezifische Interventionen erfordert. Das Erkennen dieser Situationen kann eine Herausforderung sein, da sie oft durch verschiedene Symptome verschleiert werden. Pflegenden kommt eine entscheidende Rolle zu, wenn es darum geht, die zu Pflegenden bei der Bewältigung ihrer existenziellen Situationen zu unterstützen, auch wenn es keine schnellen Heilungslösungen gibt. Die Arbeit zeigt die Komplexität und Bedeutung dieser existenziellen Lebenssituationen auf und ordnet sie als Pflegephänomene ein. Pflegende müssen nicht nur über Fachwissen verfügen, sondern auch über ein durch Reflexion geschultes Urteilsvermögen, um den zu Pflegenden in ihrer anwaltschaftlichen Rolle bei der Bewältigung existenzieller Lebenssituationen zu helfen. Dies setzt ein vertieftes Verständnis des Menschseins und der Bedingungen eines guten Lebens voraus. Letztlich trägt die professionelle Verantwortungsübernahme der Pflegenden dazu bei, die Lebensqualität und den Lebenssinn der zu Pflegenden neu zu definieren.
Seit den Ergebnissen der IGLU und PISA-Studien in den letzten Jahren sind die Themen Bildung und Bildungsungleichheit wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Diese Studien haben vor Augen geführt, dass unser Schulsystem und das daraus vermittelte Wissen unsere SchülerInnen im internationalen Vergleich nur mittelmäßig abschneiden lassen. Die Forschungsstudien haben vor allem aber auch deutlich gemacht, dass in Deutschland die soziale Herkunft wie in keinem der zum Vergleich herangezogenen OECD-Länder ausschlaggebend für den Bildungserfolg der SchülerInnen ist. Laut PISA und IGLU gehören Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu den Hauptverlierern des deutschen Bildungs- und Schulsystems. Durch diese Studien wurde deutlich, dass das aktuelle Schulsystem momentan nicht in der Lage ist, seinen Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungsauftrag umfassend zu erfüllen und Bildungsungleichheit entgegenzuwirken. Dadurch ist das Thema Bildung verstärkt in den Fokus Sozialer Arbeit gerückt und stellt somit ein weiteres Aufgabenfeld dieser Profession dar. Daneben zählt die Arbeit mit migrantischen Menschen weiter zum Arbeitsauftrag Sozialer Arbeit. Die Ergebnisse von PISA und IGLU und die daraus resultierenden Diskussionen über Bildungschancen und Bildungsungleichheit, insbesondere migrantischer Kinder und Jugendlicher, bilden den Anlass uns im Sinne einer aufdeckenden und präventiven Sozialarbeit mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dabei lautet unsere Forschungsfrage: Worin liegen mögliche Ursachen für Bildungsungleichheit migrantischer Kinder und Jugendlicher? Ziel dieser Arbeit ist es zunächst aufzuzeigen, wie grundlegend Bildung zur Teilhabe an unserer heutigen Gesellschaft ist. Da vor allem unsere Zielgruppe dieser Arbeit, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, von Bildungsungleichheit betroffen sind, gilt es zu erforschen, welche Indikatoren für Bildungsungleichheit verantwortlich sind. Als angehende Sozialarbeiterinnen ist unser drittes Ziel, theoretische Ansätze zum Abbau von Bildungsungleichheit heranzuziehen und zu analysieren, um für die Praxis der Sozialen Arbeit neue Konzepte und Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Im Rahmen der Recherche zu Belastungen und Ressourcen von Pflegepädagog*innen wurde festgestellt, dass, im Gegensatz zu dem umfangreichen Forschungsbereich der allgemeinbildenden Lehrenden, die Forschungsarbeit zum Thema Gesundheit von Pflegepädagog*innen verhältnismäßig gering ausfällt. Unter anderem durch die Novellierung des Pflegeberufegesetzes und der damit einhergehenden generalistischen Ausbildung, der Corona-Pandemie sowie dem Agieren an verschiedenen Lernorten wird die Berücksichtigung des Gesundheitszustandes von Pflegepädagog*innen sowie die Stärkung gesundheitlicher Ressourcen jedoch als äußerst bedeutsam angesehen.
In der vorliegenden Arbeit werden nach einer Erläuterung des Gesundheitsbegriffs sowie des Begriffs der Gesundheitsförderung in Abgrenzung zur Krankheitsprävention Forschungsergebnisse berufsalltäglicher Belastungen und Ressourcen von Lehrenden und explizit von Pflegepädagog*innen aufgezeigt.
Da ein zentraler Fokus dieser Arbeit auf der Stärkung gesundheitlicher Ressourcen von Pflegepädagog*innen liegt, wird darauf basierend das Stressbewältigungstraining „AGIL – Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf“ von Hillert und seinen Kolleg*innen vorgestellt und in den pflegepädagogischen Bereich transferiert.
Keine Angst vor Technik
(2021)
In dieser Arbeit finden sich Herleitungen und Verankerungen unserer aktuellen Menschenrechte, wie sie von den Vereinten Nationen festgehalten wurden. Besonders durch die Theorie von Silvia Staub-Bernasconi wird die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession betrachtet. Diese Grundlagen werden in einen kurzen, sehr aktuellen, praktischen Anriss übertragen.
Verfahren zum Herstellen einer elektrochemischen Einzelzelle und elektrochemische Einzelzelle
(2023)
Verfahren zum Herstellen einer elektrochemischen Einzelzelle und elektrochemische Einzelzelle
(2023)
Innovation und Qualität
(2020)
Das Selbstverständnis von Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen im Spiegel von Tradition und Wandel
(2011)
Die Bachelorarbeit untersucht das Selbstverständnis von Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen. Dabei wird im Spiegel eines historischen Rückblicks die Entwicklung des beruflichen Selbstverständnisses analysiert. Im Anschluss daran wird ein Entwurf von professionellem pflegepädagogischen Selbstverständnis konzipiert, welches handlungsleitend für professionelles Lehren sein soll, um den stetig wachsenden Anforderungen der Profession Pflege gerecht zu werden.
In dieser Bachelorarbeit werden die Familienpolitk, das Familienbild und die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder von null bis sechs Jahren in den Ländern Deutschland und Schweden verglichen. Im ersten Kapitel werden beide Staaten in den europäischen Kontext eingebetten, anschließend werden die einzelnen Länder vorgestellt und im letzten Kapitel folgt der Vergleich der einzelnen Punkte und eine kritische Reflexion. In Bezug auf Deutschland werden auch Unterscheidungen zwischen Ost- und Westdeutschland hervorgehoben.
Die Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „nachhaltige Entwicklung“ rücken immer mehr in den weltpolitischen und gesellschaftlichen Fokus. Seit Beginn der 1970er Jahre finden regelmäßig internationale Konferenzen zu Themen wie Biodiversität, Klimaschutz, Welthunger, Ressourcenknappheit, Wüstenbildung, etc. statt.
Auch seitens des Gesundheitswesens besteht ein wachsendes Interesse an Nachhaltigkeitsthemen, welches sich bisher in erster Linie auf ökonomische und soziale Dimensionen beschränkt. Durch die hohe ethische Verantwortung der Gesellschaft gegenüber und durch das Postulat der Generationengerechtigkeit, besteht für das Gesundheitswesen und speziell für den Bereich der Pflege die Pflicht, auch ökologische Nachhaltigkeit ins Zentrum des täglichen Denkens und Handelns zu rücken.
Durch diese Bachelorarbeit soll geklärt werden, warum das Gesundheitswesen eine hohe ethische Verantwortung für alle Dimensionen von Nachhaltigkeit trägt, inwieweit diese verankert ist und welchen Stellenwert speziell ökologische Nachhaltigkeit einnimmt. Darüber hinaus werden Umweltbelastungen aufgezeigt, die durch den Gesundheitssektor entstehen und es wird am exemplarischen Beispiel der Nutzung von Einmalhandschuhen diskutiert, welche Kontroversen bei falscher und unreflektierter Nutzung derselben entstehen können. Darüber hinaus wird verdeutlicht, dass Hygienerichtlinien nicht konträr zu einer nachhaltigen Entwicklung stehen müssen und es werden weitere Perspektiven aufgezeigt, die zu einer nachhaltigen Entwicklung im Gesundheitswesen beitragen können.
Die berufspraktische Pflegeausbildung steht im Spannungsfeld zwischen Gesundheits- und beruflichem Bildungswesen. Daraus ergeben sich multiple aktuelle und künftige Herausforderungen, welche an die Akteure und Akteurinnen der berufspraktischen Pflegeausbildung auf unterschiedlichen Ebenen gestellt werden. Inwieweit Professionalisierung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen behilflich sein kann und wie professionalisiert sich die berufspraktische Pflegeausbildung auf ihren verschiedenen Ebenen bisher artikuliert, wird in dieser Arbeit herausgearbeitet. Dies erfolgt in einer Gegenüberstellung mit Pflegewissenschaft und -praxis sowie der berufspraktischen Ausbildung des Dualen Systems. Der Vergleich konzentriert sich dabei überwiegend auf die strukturellen Bedingungen der verschiedenen Systeme, welche jeweils unterschiedliche Chancen bieten und Grenzen aufzeigen. Exemplarisch wird in dieser Arbeit für eine Strukturebene der berufspraktischen Pflegeausbildung ein lösungsorientierter Ansatz entwickelt und skizziert. Durch ein dreigestuftes Professionalisierungs- und Qualifizierungskonzept soll für PraxisanleiterInnen ein höherer Kompetenzerwerb und neue berufliche Perspektiven ermöglicht werden. Außerdem sollen dadurch Möglichkeiten zur Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie Möglichkeiten zur Anrechenbarkeit beruflich erworbener Kompetenzen für PraxisanleiterInnen entstehen. Aktuellen und künftigen Herausforderungen der berufspraktischen Pflegeausbildung kann dadurch lösungsorientiert begegnet werden.
Analyse der Wirksamkeit des Harninkontinenzmanagements in einer geriatrischen Rehabilitationsklinik
(2020)
Diese Arbeit will die Themen Trauma, Tod und Trauer, sowie speziell die traumatische Erfahrung einer Totgeburt aufarbeiten. Aus zwei Erfahrungsberichten von Frauen, die in den 60 er Jahren ein Kind tot gebären mussten und einem Erfahrungsbericht aus heutiger Zeit werden verletzende und hilfreiche Erfahrungen in Bezug gesetzt. Das Thema Trauma wird im allgemeinen und im speziellen abgehandelt. Die Arbeit will Außenstehende sensibilisieren im Umgang mit traumatisierten und trauernden Menschen und gibt praktische Tipps und Hilfestellungen. Zum Schluss der Arbeit werden die Handlungsfelder in der Sozialen Arbeit und ihr Hineinwirken in Institutionen (Krankenhaus, Bestattungsunternehmen, Arztpraxen, SPDis,...) beleuchtet. Anhand Literatur und persönlichen Erfahrungen werden außerdem die Bereiche psychologische Betreuung, seelsorgerliche Betreuung, Selbsthilfegruppen und Einzel-Beratung in den Blick genommen und Ideen entwickelt für einen guten Umgang mit diesen Themen.
Die Bachelorarbeit soll unter Einbezug internationaler und deutscher Literatur einen Überblick zum Thema „Auswirkungen von Rassismus auf die psychische Gesundheit Betroffener“ geben. Die vorliegende Bachelorthesis widmet sich folgenden Fragestellungen: Welche Folgen hat Rassismus für die psychische Gesundheit
von PoC und anhand welcher Ansätze könnten potenzielle Zusammenhänge erklärt werden? Welche Implikationen ergeben sich daraus für die Soziale Arbeit und inwiefern spielt Rassismus eine Rolle in dieser?
In dieser Bachelorarbeit wurde das Phänomen der weiblichen Beschneidung, insbesondere die Argumente für die Weiterführung dieser Praxis, analysiert und erfasst. Darüber hinaus wurde ihr Einfluss auf die gesellschaftliche Stellung von Frauen und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession dargelegt.
Empowerment ist die Hilfe zur Selbsthilfe durch das Bestärken von Menschen zu einem föderalen Leben – so kann Empowerment in einem Satz umschrieben werden. Kernideen von Empowerment lassen sich schon lange in der Geschichte, Literatur und Pädagogik wieder finden. Als Konzept lässt sich Empowerment am besten an seinen Leitideen und Menschenbildern festmachen. Das wohl bedeutendste daran ist der Paradigmenwechsel: Weg vom Defizit-Blickwinkel, hin zu einer „Philosophie der Menschenstärken.“ Unter welchen Bedingungen gelingt es Kindern, eigene Stärken gemeinsam mit anderen zu entdecken? In Bezug auf kindliche Lebenswelten könnte sich der Empowerment-Blick vor allem auf eine Erziehungswissenschaft richten, die Kindern personale und soziale Ressourcen, die auf ihre individuelle Lebenswelt zugeschnitten sind, weitergibt.
Die Entwicklung von Instrumenten zur Praxisphase in primärqualifizierenden Pflegestudiengängen
(2021)
Sprache ist ein zentrales Medium der Verständigung und eine komplexe Kommunikationsform. Im Berufsalltag der Pflegenden ist Sprache Teil ihres Berufsalltags und besteht aus einer Kombination von Fachbegriffen und Alltagssprache. Grundsätzlich macht Verstehen eine Einordnung des Gesagten überhaupt erst möglich. Sprache kann gerade in veränderten Lebenskontexten helfen, eine gewisse Ordnung zu finden. Auch die Zeit, die für die Kommunikation aufgewendet wird, spielt eine große Rolle, vor allem, wenn es gilt, Missverständnisse zu vermeiden. Im Pflegekontext gibt es sowohl auf Seiten der ,pflegenden wie auch auf Seiten der Bewohner/innen oder Patient/innen Kommunikationsbarrieren. Um Kommunikation zu verbessern, benötigt es nicht nur einfaches Sprachtraining, sondern ein vielseitiges Angebot, um Sprache und Kommunikation zu entwickeln. Dabei kann die nicht-verbale Kommunikation, mit der Sprache einhergeht, Botschaften sowohl fördern als auch behindern. Auch Werte und Haltungen beeinflussen die Kommunikation. In der Pflege ist es wichtig, dass die Sprache die Haltung einer Person widerspiegelt, da es sonst zu Widersprüchlichkeiten kommt. Mindestens ebenso wichtig ist, dass man sich für die Vermittlung komplexer Sachverhalte ausführlich Zeit nimmt. Kurze Botschaften wirken oft vereinfachend und sogar unzureichend. Ebenso braucht Sprache Übung, um entsprechend sinnvoll eingesetzt zu werden. Ein weiterer Aspekt ist das Zuhören und Nachfragen, ohne die Kommunikation nur an der Oberfläche bleibt. Werden dann noch sprachliche Missverständnisse nicht ignoriert, sondern bearbeitet, kann das gegenseitige Verstehen gefördert und die Kommunikation verbessert werden.
Nachhaltig pflegen
(2021)
Aus der Krise lernen
(2021)
Aus der Krise lernen
(2022)
Die Diskussion rund um einen sinnvollen Technikeinsatz in der Pflege nehmen national und international in den vergangenen Jahren stark zu. Im Rahmen dieses Artikels werden zentrale Aspekte und Ergebnisse kritisch diskutiert. Darauf aufbauend wird analysiert, welche spezifischen (technischen) Entwicklungen im Kontext der Pflege benötigt werden. Hintergrund dieses Artikels ist eine Positionierung in einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das zum Ziel hat, Technik, technische Lösungen und deren Einsatz in Haushalten aus einer pflegewissenschaftlichen Perspektive heraus zu konzipieren.
Mobilitätshilfen sind allgegenwärtig und existenziell für Menschen, die aufgrund von Krankheit und Pflegebedürftigkeit in ihren Alltagsbewegungen und -fortbewegungen eingeschränkt sind. Mobilität steht in einem direkten Zusammenhang zur Selbstständig-keit und Selbstbestimmung im Alltag. Für viele pflegebedürftige Menschen sind Mobili-tätshilfen entscheiden dafür, ob sie ihren Alltag (wieder) selbst gestalten können. Dabei müssen sie sich innerhalb und außerhalb von Räumen ganz unterschiedlichen Heraus-forderungen stellen. Teilhabe am sozialen, möglicherweise auch am beruflichen Leben wird für viele Betroffene erst dann möglich, wenn die unterschiedlichen Mobilitätshilfen aufeinander und auf die jeweiligen Aktivitäten abgestimmt sind. Für Angehörige und für Pflegefachpersonen stellt sich täglich die Frage, mit welchen Mobilitätshilfen eine siche-re und angemessene Unterstützung möglich ist. Dabei gilt es, die Ausstattung mit Hilfen dem aktuellen Mobilitätsprofil der Betroffenen anzupassen; die Folgen von Über- oder Unterversorgung mit Mobilitätshilfen kann für die Betroffenen gravierende negative Folgen haben!
Alles, was Rollen hat
(2022)
Infusionsständer sind ein zentrales Hilfsmittel in der Gesundheitsversorgung. Sie finden sich überwiegend in Krankenhäusern, sind in der Regel viele Jahre im Gebrauch, tragen mitunter enorme Lasten (z. B. Spüllösungen, Perfusoren), werden von mobiliätseingeschränkten Personen auch zur Unterstützung des Gehens genutzt, fördern die Mobilität und Selbstbestimmung bei laufender Infusionstherapie und müssen in ausreichender Anzahl gelagert werden. Die Schwächen der bestehenden Konstruktion von Infusionsständern sind den Anwender*innen bestens bekannt. Trotzdem findet seit Jahrzehnten keine Weiterentwicklung oder Anpassung an neue, veränderte Anforderungen, geschweige denn an neue technische Möglichkeiten statt. Kurzfristig ist es sinnvoll, die bestehenden Infusionsständermodelle evolutionär weiterzuentwickeln, um rasch eine Verbesserung in den Funktionen herzustellen und die größten Schwächen zu mildern. Das Projektteam hat dahingehend im Rahmen der technischen Entwicklungen gezeigt, dass es sehr einfache, aber im Sinne von Funktionalität, Sicherheit und Datenschutz sehr lohnende Anpassungen gibt, die von der Industrie aufgegriffen werden können und sollten. Allein die Neugestaltung des Basiselements bringt so viel Verbesserung für den Einsatz dieses Hilfsmittels, dass eine Industrialisierung in mehrfachem Sinne – für das Individuum und die Gesellschaft – mehr als erfolgversprechend wäre. Mit diesem Forschungsprojekt möchte die Projektgruppe einen Impuls zur partizipativen Einbindung von Anwender*innen in die Hilfsmittelforschung setzen. Dabei können die Anwender*innengruppen in verschiedenen Phasen der Produktentstehung mitwirken; mindestens aber sollten die Produkte regelmäßig in ihrer Anwendung bei den Nutzer*innen evaluiert werden.
"Schränkchen" im Wandel
(2023)
GernEssen in der Sana Klinik Bethesda Stuttgart - Geriatric nutritional care concept Esslingen
(2018)
Mangelernährung im Krankenhaus und speziell bei geriatrischen Patient*innen stellt eine große Herausforderung dar. Um dieser zu begegnen, wurde im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsprojekts "Prävention und Behandlung von Mangelernährung bei geriatrischen Patienten im Krankenhaus"in Zusammenarbeit mit der Sana Klinik Bethesda Stuttgart ein Praxiskonzept entwickelt. Hierfür wurde eine interdisziplinär zusammengestellte Konzeptentwicklungsgruppe ins Leben gerufen. Basierend auf einer zuvor durchgeführten Ist-Analyse, dem aktuellen wissenschaftlichen Stand (Studien, Leitlinien, Expertenstandard)und den Kenntnissen der Gruppenmitglieder, wurde dieses Konzept entworfen und kann nun implementiert werden. Es basiert dabei auf den 4 zentralen Bausteinen:
- Erkennen von Mangelernährung und deren Ursachen,
- Maßnahmenspektrum zur Ernährungsversorgung,
- Organisation der Ernährungsversorgung sowie
- Schulung und Fortbildung.
Zentrales Ziel ist es, mithilfe dieses Konzeptes die Ernährungsversorgung in der Klinik zu optimieren und somit der Entwicklung einer Mangelernährung vorzubeugen, eine bereits bestehende Mangelernährung zu behandeln und so negativen Folgen zu minimieren.
Die Bachelorarbeit überträgt ausgewählte Konzepte der Professionalität Sozialer Arbeit auf die ambulante Suchthilfe in Deutschland.
Zu Anfang dieser Arbeit werden ausgewählte Aspekte der Geschichte Sozialer Arbeit
beleuchtet um deutlich zu machen, wo die Ausgangpunkte zu ihrer jetzigen Stellung als
Profession (sofern sie eine ist) liegen (Kap. 4). Hier soll auch nochmal deutlich gemacht
werden, wie stark die Soziale Arbeit mit den Strukturen der Gesellschaft zusammenhängt, in
der sie agiert. Anschließend daran erfolgt eine Konkretisierung des Arbeitsfeldes der
Suchthilfe (Kap. 5). Anfangs wird der Begriff der „Sucht“ näher bestimmt, nähere
Informationen zur Diagnostik und zur Verortung der Suchthilfe im Bereich der
gesundheitsbezogenen bzw. Klinischen Sozialen Arbeit gegeben (Kap. 5.1). Das folgende
Kapitel beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Suchthilfe und der Frage, seit
wann Sucht als Krankheit gilt (Kap. 5.2). Danach wird das Arbeitsfeld der ambulanten Suchthilfe näher betrachtet (Kap. 5.3), sowie die Aufgaben und Zuständigkeit der Sozialen
Arbeit in diesem Teilbereich der Suchthilfe herausgearbeitet (Kap. 5.4 und 5.5).
Nach dem Überblick über das Arbeitsfeld, das in dieser Arbeit betrachtet werden soll, legt das
nächste Kapitel den Fokus auf Professionalität und professionelles Handeln in der Sozialen
Arbeit (Kap. 6). Anfangs werden die Begrifflichkeiten Professionalität und professionelles
Handeln erläutert, sowie ein erster Überblick über die theoretischen Grundlagen dazu gegeben
(Kap. 6.1). Danach werden die Professionalitätskonzepte von Hiltrud von Spiegel und Ulrich
Oevermann in ihren Grundzügen vorgestellt und mit der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe
verknüpft (Kap. 6.2 und 6.3). Abschließend wird noch das Konzept eines „professionellen
Habitus“ für die Soziale Arbeit nach Becker-Lenz und Müller-Hermann vorgestellt (Kap. 6.4).
Da sich Professionalität in der Suchthilfe gewissen Hürden gegenüberstehen sieht, werden
diese anschließend noch kurz erläutert (Kap. 7). Schlussendlich wird dann das Fazit
gezogen und ein Versuch unternommen, die Forschungsfrage dahingehend zu beantworten,
wie sich die ausgewählten Konzepte von Professionalität in der Sozialen Arbeit auf die
ambulante Suchthilfe übertragen lassen, sowie ein Ausblick gegeben, der auch aktuelle
Entwicklungen aufnimmt (Kap. 8).
Digitalisierung im Vertrieb
(2023)
Aufgrund verschiedener Ursachen wie Armut, Klimawandel, Krieg, Naturkatastrophen, Diktaturen und Verfolgung werden viele Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und sich auf die Flucht zu begeben. Weltweit sind derzeit mehrere Millionen Menschen auf der Flucht. Auch wenn sich die meisten Fluchtbewegungen mit all ihren Auswirkungen im globalen Süden abspielen, ist das Thema Flucht eine weltweite Problematik, die auch den globalen Norden betrifft und spätestens seit der sogenannten „Flüchtlingskrise“ im Jahr 2015 in Europa vielseitig debattiert wird. In Europa gibt es verschiedene Ansätze der Sozialen Arbeit, die versuchen, mit der besonderen Bedarfslage der geflüchteten Menschen umzugehen. Im Fokus dieser Masterarbeit stehen zwei ausgewählte europäische Länder – Deutschland und Spanien – deren Hilfesysteme für geflüchtete Menschen genauer betrachtet und mithilfe qualitativer Datenerhebung beforscht wurden.
Die Kommunikation mit Demenzerkrankten wird in dieser Arbeit anhand eines Modells auf praktischer Ebene beleuchtet. Damit werden Problemstellen und Kommunikationsstörungen analysiert und mögliche Ansatzpunkte für eine gelingende Kommunikation mit Demenzerkrankten herausgearbeitet. Spezifische Kommunikationsprobleme aufgrund der Demenzerkrankung und den Gegebenheiten der stationären Altenhilfe werden dargestellt und die gängigen pflegerischen Interventionen auf ihre Grenzen und Möglichkeiten hin analysiert.
Die Unterschiede im Verhalten der Menschen wurden schon in früherer Zeit bemerkt und kontinuierlich untersucht. Von Zeiten des Babylons bis zum heutigen Tag interessiert sich die Wissenschaft für das „Wie?“ und „Warum?“ menschlichen Verhaltens. Die beobachtbaren Verhaltensunterschiede bilden den Bezugspunkt des Temperamentsbegriffs. Die Gründe für Persönlichkeitsunterschiede sind sowohl physiologisch als auch Umwelt- bzw. Sozialisationsabhängig. Die Frage der Passung des Temperaments und der Gesellschaft ist seit Langem aktuell und kompliziert. Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale haben in der Gesellschaft ein besseres Image als die anderen. Die Differenzierung zwischen Temperament und der Persönlichkeit eines Menschen ist hierbei wenig sinnvoll. Die Erziehung der Kinder zu gesellschaftstauglichen Erwachsenen spielt bei dieser Passung beinahe die grundlegendste Rolle. Wobei hier die Erziehung nicht technizistisch sondern unterstützend und fördernd gesehen werden soll. Introversion als eine der bekanntesten und meist erforschten Persönlichkeitsmerkmale ist das Merkmal mit einem eher schlechteren Image. Die Wissenschaft ist der Meinung, dass Entwicklung bestimmter Verhaltensstörungen bereits im Kindesalter vom Temperament abhängig sein kann. Dennoch weisen die wissenschaftlichen Überlegungen darauf hin, dass die Entwicklung dieser Art von Problemen nicht nur Temperaments- sondern auch durch die soziale Umwelt bedingt ist. Trotzdem lässt sich die sichere Prognostizierung der negativen Entwicklungen aufgrund des Temperaments nicht machen. Zumal menschliche bzw. kindliche Entwicklung von unvorhersehbaren Einflüssen und freier Selbstgestaltung betroffen ist und deshalb immer gestaltbar, formbar, beeinflussbar - plastisch ist. Die Vorgehensweisen bei der Erziehung der introvertierten Kinder sind von Bedeutung, weil sie die Passung von individuellen Persönlichkeitseigenschaften und der gesellschaftlichen Vorstellungen begünstigen können. Grundlegend sind dabei die Haltung der Erziehenden und das Verständnis von unterstützender und fördernder jedoch nicht von richtungsgebender Erziehung.
Moralische Resilienz stärken
(2023)
In dieser Bachelorarbeit ging ich der Frage nach inwieweit die psychischen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz nach Trost, Beschäftigung, Identität, primärer Bindung und Einbeziehung vom Angebot des Snoezelen befriedigt werden. Zugleich werden aber auch die Grenzen, die dieses Angebot aufweist betrachtet. Zuerst wird auf das Krankheitsbild der Demenz genauer eingegangen und anschließend werden die theoretischen Grundlagen des Snoezelenangeobtes eingehender betrachtet. Anschließend erfolgt dann die Beurteilung ob die Bedürfnisse durch das Snoezelen erfüllt werden. Am Schluss werden Empehlungen aufgeführt, was bei der Einrichtung eines Snoezelenraumes für Menschen mit Demenz zu beachten ist.
Diese Arbeit beschreibt ein Referenzsystem,
welches die Trajektorie eines Modellfahrzeugs mithilfe einer
Deckenkamera ermittelt.
Hierbei wird die Position eines Fahrzeugs durch die Kombination
von mehreren Bildverarbeitungsverfahren bestimmt.
Anschließend erfolgt die Verbesserung der Messdaten sowie die
Schätzung von nicht direkt messbaren Größen mithilfe eines
Partikelfilters. Die abschließende Zuordnung der Referenzinformationen
zu den On-Board-Messwerten wird durch eine
Zeitsynchronisation zwischen Fahrzeug und Referenzsystem
ermöglicht.
Das entwickelte System stellt somit eine hochgenaue Vergleichsbasis
für die Validation und die Abschätzung der
Genauigkeit von Lokalisationsverfahren bereit und erleichtert
daher die Entwicklung autonomer Fahralgorithmen.
Sozialpädagogen/ Sozialarbeiter gehören zu den Berufsgruppen mit der höchsten Burnoutrate. Wie kann es dennoch gelingen, in diesem anspruchsvollen und beanspruchenden Beruf auf Dauer nicht "auszubrennen"? Ausgehend von einer Annäherung an den Begriff Burnout und seine Geschichte werden mögliche Erklärungszusammenhänge für die Burnoutentstehung erläutert sowie die Frage wirkungsvoller Burnout-Prävention auf individueller, organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene diskutiert.
Zum Beispiel Pflege – Fragen an den arbeitssoziologischen Topos der Subjektivierung von Arbeit
(2020)
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Thematik der Regulationsstörungen am Beispiel des exzessiven Schreiens aus Sicht des Säuglings und der Eltern darzustellen. Wichtig ist dabei, die Dynamik, die das exzessive Schreien auslösen kann, zu berücksichtigen. Es werden Beratungskonzepte aus der Literatur beschrieben und diese durch ein Experteninterview um ein Praxisbeispiel ergänzt. Dabei geht es um die Fragestellung, wie mit Eltern von Säuglingen mit exzessivem Schreien gearbeitet wird und inwieweit die Thematik des Spiels in der Beratung eine Rolle spielt. Der Kern der Arbeit ist die Entwicklung einer Konzeption einer Spielberatung für Eltern von Säuglingen mit exzessivem Schreien. Die Fragestellung ist, wie das Spielverhalten von Säuglingen aussieht und wie Eltern mit ihrem Kind in das Spiel finden können. Dazu dienen die Fähigkeiten und die Bedürfnisse des Säuglings und der Eltern als Grundlage. Die Spielberatung hat das Ziel, die Wachphasen des Kindes positiv zu nutzen, um die Beziehung von Eltern und Kind zu stärken und dem Teufelskreis der dysfunktionalen Interaktion entgegenzuwirken.