360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
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Formen, Ziele und Inhalte von Präventionsprojekten. Wie können Säuglinge und Kleinkinder vor Vernachlässigung und Gewalt durch die eigenen Eltern früh effektiv geschützt werden. Auseinandersetzung mit Kooperationsformen, die zwischen Jugendhilfe, Gesundheitssystem und anderen Einrichtungen denkbar sind bzw. umgesetzt werden. Hinweis auf die Dringlichkeit politischen Handlungsbedarfs und zur Erstellung nationaler Forschungsbefunde bezüglich Frühpräventionsangeboten.
Diese Arbeit befasst sich mit integrativer Ferienwaldheimarbeit auf einer Jugendfarm, an einem konkreten Beispiel: Dem Projekt >Goldgräber und Schatzsucher< auf dem Stadtteilbauernhof in Bad Cannstatt im Jahr 2008. Dieses integrative Waldheim wurde anhand der Theorie des gemeinsamen Gegenstandes von Georg Feuser geplant und gestaltet. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Eignung eines didaktischen Grundelementes in einem solchen Rahmen und der konkreten Ausgestaltung in diesem Beispielprojekt.
Die HIV-Prävention ist immer noch so wichtig wie vor 20 Jahren. Für in Deutschland lebende Migrant/innen sind spezielle Präventionsprojekte notwendig. Sowohl was die Primärprävention, als auch was die Sekundär- und die Tertiärprävention anbelangt. In dieser Arbeit wird auf die Hintergründe eingegangen, weshalb eine zielgruppenspezifische Prävention für Migrant/innen aus Afrika südlich der Sahara notwendig ist und es werden zwei Projekte vorgestellt, die bereits durchgeführt und evaluiert worden sind.
Vergleich der Reformen im Bereich Bewährungshilfe in den Ländern Bayern und Baden-Württemberg
(2008)
Die Bachelorarbeit mit dem Titel "Vergleich der Reformen im Bereich Bewährungshilfe in den Ländern Bayern und Baden-Württemberg" gibt einen Einblick in die umgesetzten Reformbemühungen der beiden Bundesländer und deren positven als auch negativen Folgen für Klienten und Bewährungshelfer. Der Aspekt der Übergabe ehemals hoheitlicher Aufgaben der Bewährungs- und Gerichtshilfe in freier Trägerschaft durch den Verein NEUSTART wird hier ebenfalls beleuchtet, als auch kritisch hinterfragt.
Die vorliegende Arbeit ist folgendermaßen aufgebaut: Im ersten Kapitel werde ich mich mit der Frage beschäftigen, wer Roma sind. Dabei werden die Aspekte Herkunft, Sprache, Religion und Kultur aufgegriffen. Im zweiten Kapitel werde ich auf die Geschichte der Verfolgung und des Antiziganismus, eingehen. In diesem Zusammenhang erläutere ich zuerst den Begriff des Antiziganismus näher und stelle dann in erster Linie die wesentlichen Etappen der antiziganistischen Verfolgung der Roma und Sinti in Deutschland dar. Daraufhin werden eine kurze Beschreibung der gesellschaftlichen Situation nach dem Zweiten Weltkrieg und Aspekte von immer noch herrschender Diskriminierung folgen. Im dritten Teil werde ich mich mit der sozialen Lage der Roma in Deutschland beschäftigen. Dabei erläutere ich zuerst das vom Europarat abgeschlossene Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten. Mit der weiteren Betrachtung der sozialen Lage wird aufgezeigt, aus welchem Kontext die Roma-Kinder kommen, in welcher Lebenssituation sie stehen, welche Schwierigkeiten diese beinhaltet und wie sie sich auf die Bildungssituation der Kinder auswirkt. Da die Bildungsarbeit für Roma-Kinder einen Schwerpunkt in meiner Arbeit darstellt, werde ich auf die Bildungssituation im darauf folgenden Kapitel etwas ausführlicher eingehen. Dabei werde ich die aktuelle Bildungssituation von Roma-Kindern schildern und Ursachen des Misserfolges aufzeigen. Wie der Titel bereits aussagt, liegt der Fokus der Arbeit auf der Bildungs- und Sozialarbeit für Roma-Kinder. In diesem Zusammenhang werde ich die Arbeit der Kindertagesstätte Schaworalle, ein bundesweites Modell- und Pilotprojekt in Frankfurt/Main vorstellen, das im Bereich Bildungs- und Sozialarbeit für Roma-Kinder bereits erfolgreiche Pionierarbeit geleistet hat. Dabei werde ich implizite Prinzipien von Schaworalle herausstellen und die Arbeit der Kindertagesstätte in Bezugnahme zu Theorien der Sozialen Arbeit kritisch reflektieren. Außerdem zeige ich die bisherigen Erfolge und Grenzen der Arbeit auf. Abschließen werde ich meine Arbeit mit Schlussbetrachtungen, die die wesentlichen Erkenntnisse zusammenfassen und Schlussfolgerungen für eine Erfolg versprechende Bildungs- und Sozialarbeit formulieren.
In der Bachelorarbeit soll ein Konzept der Zusammenarbeit von Mobiler oder Offener Jugendarbeit und Migrantenorganisationen im Gemeinwesen vorgestellt werden. Es soll geklärt werden, wie eine gelingende Kooperation zwischen diese beiden Akteuren auf gleicher Augenhöhe aussehen kann und welche Vorteile dies für die Jugendlichen in der Kommune haben und was es für deren Integrationsprozess bedeuten kann.
Soziotherapie bei psychisch kranken Eltern - Grundlagen und Handlungsansätze zum Thema Kinderschutz
(2008)
Die Arbeit beschäftigt sich mit "Soziotherapie mit psychisch kranken Eltern" als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit im Kontext des Kinderschutzes. Dabei soll die Frage erörtert werden, wie Fachkräfte der Sozialen Arbeit im Rahmen soziotherapeutischer Maßnahmen das Thema Kinderschutz professionell mitdenken und in ihren Handlungsprozess einbinden können. Im ersten Teil der Arbeit werden dazu Grundlagen zu den Themen "Kinderschutz", "psychisch kranke Eltern und ihre Kinder" sowie "Soziotherapie" dargestellt und darauf aufbauend Aufgaben und Anforderungen an die Soziale Arbeit formuliert. Im zweiten Teil der Arbeit führt der Weg von der Theorie zu Handlunsgsweisen und Haltungen professioneller Arbeit. Als theoretische Basis dient das Konzept der Lebensweltorientierung nach Thiersch
Die vorliegende Arbeit hat zwei Schwerpunkte: die Lebensformen und -welten homosexueller SeniorInnen und die Angebote im (sozialpädagogischen) Altenarbeitsbereich. Beide Aspekte werden getrennt in Teil A und Teil B dargestellt. Dabei wird zunächst überprüft, ob und warum gesonderte Angebote für alte Lesben und Schwule notwendig sind/sein müssen. Darauf aufbauend verdeutlichen die Konzepte der Lebensweltorientierung von Hans Thiersch und der Lebensbewältigung von Lothar Böhnisch, welche Gesichtspunkte für eine sozialpädagogisch fundierte Arbeit mit homosexuellen SeniorInnen notwendig sind. Unterschiedliche deutschlandweite und lokal begrenzte Praxisbeispiele werden im Anschluss vorgestellt und mit den biografischen-praktischen und sozialpädagogisch-theoretischen Erkenntnissen verglichen. Zum Abschluss können so aktuelle Angebote der Altenarbeit beurteilt und Forderungen für die Zukunft gestellt werden.