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Liebe im Alter
(2013)
Gerade im Alter sehnen sich Menschen nach Sicherheit und Kontinuität, weshalb Partnerschaften als ein wichtiger emotionaler Halt für diese Lebensphase gelten. Je nach individueller Biografie und Erfahrungen, die ältere Menschen in ihrem Lebenslauf gemacht haben, wird dem Beziehungsleben mit Zärtlichkeiten und Sexualität ein unterschiedlich wichtiger Stellenwert zugeschrieben. Alter bedeutet nicht gleich Asexualität. Aus gesellschaftlicher Sichtweise werden alte Menschen hinsichtlich ihrer Sexualität stigmatisiert und diskriminiert. Gesellschaftliche (Vor-)Urteile gegenüber alten Menschen wirken sich negativ auf ihr Selbstbild und das Selbstbewusstsein aus. Sie befinden sich ein einem Konflikt, wenn gesellschaftliche Vorstellungen und individuelle Wünsche hinsichtlich einer erfüllten Partnerschaft im Alter auseinanderklaffen. Der Sozialen Arbeit kommt deshalb ein Auftrag auf subjektiver und gesellschaftlicher Ebene zu.
Lehrerkooperation stellt laut Ergebnissen aktueller empirischer Forschung zur Schul- und Unterrichtsqualität eines der wichtigsten Erfolgsmerkmale wirksamer Schulen dar und unterstützt sowohl die Entwicklung von Schulen als auch die Entwicklung von Unterricht.
Diese Arbeit verfolgt einerseits das Ziel, das Konstrukt der Lehrerkooperation sowie den Begriff der Unterrichtsqualität ausführlich darzustellen und zu untersuchen, welche Chancen sich durch Lehrerkooperation im schulischen Alltag bieten und wie diese auf die Unterrichtsqualität einwirken, andererseits ist es wichtig, die vielfältigen Potenziale des Konstrukt Lehrerkooperation für die pflegepädagogische Praxis zu erkennen und sichtbar zu machen.
Zunehmend beeinflussen globale Veränderungen wie das Thema Flucht das Aufwachsen der heutigen Generation. Die Hälfte aller Geflüchteten weltweit sind Kinder, welche dementpsrechend häufig auch in Flüchtlingslagern unterkommen. Seit der, gerne als "Flüchtlingskrise" bezeichneten, Jahre 2015-2017 gibt es auch eine Vielzahl dieser Camps in Europa. Im Jahr des 30-jährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention widmet sich diese Arbeit deshalb der Kinderrechtssituation in griechischen Hotspots an der EU- Außengrenze und hat zum Ziel, mögliche Kinderrechtsverletzungen und die noch ausstehenden Handlungsbedarfe der Internationalen Sozialen Arbeit zu erforschen.
Lasst uns nicht alleine!
(2020)
Kulturelle Unterschiede nehmen einen großen Einfluss auf die Lebensgestaltung ein. Kulturelle und regionale Eigenheiten zu verstehen und diese in der sozialen Beratung zu würdigen ist Ausgangsidee der Arbeit. Ziel der Bachelorarbeit ist, einen konstruktiven Umgang mit kultureller Vielfalt aufzuzeigen und zu erkunden, ob und inwieweit die Kategorisierung in Kulturdimensionen die Soziale Beratung unterstützen kann, kulturelle Unterschiede zu würdigen.
Dieser Arbeit liegt die Forschungsfrage zugrunde, wie ältere Menschen begleitet werden können durch Kulturelle Bildung in der Sozialen Arbeit und welche Rolle dabei Tanz als Medium spielen kann. Der Aufbau der Arbeit folgt dem Prinzip, ausgehend von allgemeinen Zusammenhängen auf mögliche, im Kontext der Forschungsfrage relevante Spezifika zu fokussieren.
Zunächst wird dazu im zweiten Kapitel der Mensch in den Blick genommen. Es werden strukturelle Gemeinsamkeiten betrachtet, die sich für Lebewesen im zeitlichen Verlauf einstellen: Prozesse des Alterns und die Phase des Alters. Weiter wird definiert, was in dieser Arbeit unter »ältere Menschen« zu verstehen ist und welche gesellschaftlichen Entwicklungen sich gegenwärtig für diese Lebensphase abzeichnen.
Im dritten Kapitel wird Kulturelle Bildung thematisiert. Dazu werden die beiden bedeutungsschweren Begriffe einzeln betrachtet und zusammengeführt sowie die Frage nach möglichen Verständnissen und Dimensionen von Qualität gestellt. Darüber hinaus wird der Blick auf die Spannungen wie auf die Schnittmengen im Verhältnis von Sozialer Arbeit und Kultureller Bildung hinsichtlich kultureller Teilhabe gerichtet.
Im vierten Kapitel erfolgt schließlich die Synthese der Themenkomplexe Alter(n) und Kulturelle Bildung. Zunächst wird dazu das noch junge Feld der Kulturgeragogik vorgestellt, welches sich durch eine zunehmende Präsenz und Professionalisierung in Theorie und Praxis auszeichnet. Im Anschluss werden die Bedürfnisse genauer betrachtet, die ältere Menschen hinsichtlich Angeboten im Bereich Kultureller Bildung haben. Dabei wird zwischen Bedürfnissen an das Lernen, bezüglich des Lehrens sowie Anforderungen an die Kompetenzen von Dozent*innen unterschieden. Schließlich wird der Zusammenhang von Lebenserfahrungen und Kreativität aus kognitionswissenschaftlicher Perspektive thematisiert.
Im fünften Kapitel steht dann der Tanz als Medium der Kulturellen Bildung mit älteren Menschen im Mittelpunkt. Dazu werden in einem ersten, allgemeinen Teil anthropologische Strukturmerkmale des Tanzes beschrieben sowie tanz-pädagogische Grundgedanken skizziert. Dem folgt die Veranschaulichung und Konkretisierung anhand von zwei Praxisbeispielen kultureller Bildungsangebote sowie durch die Betrachtung des tanzpädagogischen Projekts zur Begleitung von älteren Ehrenamtlichen durch die Soziale Arbeit im Rahmen meines Studiums.
Abschließend erfolgt im sechsten Kapitel Resümee und Ausblick mit der Zusammenfassung, der Beantwortung der Forschungsfrage sowie den Implikationen der Ergebnisse.
Die stationäre Altenhilfe ist durch die gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie den zunehmenden Wettbewerb unter den Anbietern der stationären Altenhilfe ständig in Bewegung und mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dadurch ergeben sich neue Aufgabenfelder für die Verantwortlichen der Träger der stationären Altenhilfe, um innerhalb dieser Bedingungen bestehen zu können. Weiter steigen die gesellschaftlichen und politischen Erwartungen an die Leistungen der stationären Pflegeeinrichtungen. Die Darstellung des Leistungsspektrums der Träger der stationären Altenhilfe und seiner stationären Pflegeeinrichtungen muss transparent sein. Die neuen Bestimmungen zur Veröffentlichung der Transparenzberichte, die die Pflegequalität der Pflegeeinrichtungen anhand von Schulnoten im Internetauftritt der jeweiligen Pflegeeinrichtung darstellen, forcieren auf gesetzlicher Basis die Bestrebungen nach mehr Transparenz im Bereich der Altenhilfe. Eine strukturierte Öffentlichkeitsarbeit des Trägers der stationären Altenhilfe ermöglicht ihm sich positiv zu positionieren, sein Image in der Öffentlichkeit mitzugestalten und damit im Wettbewerb bestehen zu können. Um die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit adäquat nutzen zu können, ist eine strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise notwendig. Hierfür ist konzeptionelles Arbeiten Voraussetzung. Aus diesen Gründen entschieden sich die Verfasserinnen in Kooperation mit einem Träger der stationären Altenhilfe Grundlagen zur Erstellung eines Konzepts für die Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen. Mit Hilfe der Ergebnisse der Masterarbeit ist eine Erstellung des Konzepts realisierbar
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Thematik der Regulationsstörungen am Beispiel des exzessiven Schreiens aus Sicht des Säuglings und der Eltern darzustellen. Wichtig ist dabei, die Dynamik, die das exzessive Schreien auslösen kann, zu berücksichtigen. Es werden Beratungskonzepte aus der Literatur beschrieben und diese durch ein Experteninterview um ein Praxisbeispiel ergänzt. Dabei geht es um die Fragestellung, wie mit Eltern von Säuglingen mit exzessivem Schreien gearbeitet wird und inwieweit die Thematik des Spiels in der Beratung eine Rolle spielt. Der Kern der Arbeit ist die Entwicklung einer Konzeption einer Spielberatung für Eltern von Säuglingen mit exzessivem Schreien. Die Fragestellung ist, wie das Spielverhalten von Säuglingen aussieht und wie Eltern mit ihrem Kind in das Spiel finden können. Dazu dienen die Fähigkeiten und die Bedürfnisse des Säuglings und der Eltern als Grundlage. Die Spielberatung hat das Ziel, die Wachphasen des Kindes positiv zu nutzen, um die Beziehung von Eltern und Kind zu stärken und dem Teufelskreis der dysfunktionalen Interaktion entgegenzuwirken.
Die vorliegende Bachelor-Thesis enthält drei Schwerpunkte und mündet in der Konzeption einer ErzieherInnenfortbildung zum Thema „Bewegungsbaustelle“ für das Kinder-Familien-und Gemeindezentrum Gartenstadthaus in Oberesslingen. Zunächst wird differenziert die Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung dargestellt. Darauf folgen Ausführungen zur „Neuen Bewegungsbaustelle“, nach Klaus Miedzinski. Der zweite Teil enthält Erläuterungen zum Early Excellence Ansatz, da die Einrichtung, für die die Fortbildung konzipiert wird, nach diesem Konzept arbeitet. Auch wird an dieser Stelle die Einrichtung vorgestellt. Im dritten Schritt wird auf die Weiterbildung im Erwachsenenalter eingegangen. Mit der Erstellung der Fortbildungskonzeption und Schlussbe-trachtungen endet die Arbeit.
Ein Wandel in der Arbeitswelt, u. a. hervorgerufen durch die Globalisierung und den demografischen Wandel, bringt steigende Anforderungen und gesundheitliche Belastungen mit sich. Der Wandel der Arbeitswelt - ein Thema das jedes Unternehmen in Deutschland betrifft, auch die Organisationen der Sozialen Arbeit, und die betriebliche Gesundheitsförderung nötig macht. Die Arbeit "Konzepte der betrieblichen Gesundheitsförderung" beschreibt, nach einem Einstieg in den Themebereich "Gesundheit", gesundheitsrelevante Einflussfaktoren im Arbeitsleben des 21. Jahrhunderts und stellt somit die Notwendigkeit der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) dar. Danach werden dann Hintergründe, Standarts und Prinzipien der BGF erläutert. In einem dritten Schritt wird aufgezeigt, wie diese Kriterien und Standards der BGF ihre Anwendung in der Praxis der Sozialen Arbeit finden können. Es werden dazu jeweils zwei exemplarische Konzepte aus dem privaten Bereich, Modelle freigemeinnütziger Träger, und aus dem öffentlichen Sektor, insbesondere dem Bereich der Sozialverwaltung, dargestellt. Abgerundet wird die Arbeit durch einen vierten Teil, indem bereichsspezifische Anforderungen und die damit verbundene Notwendigkeit der BGF dargelegt werden. Es soll beantwortet werden, in wie weit eine Realisierung der Strukturen und Standards der BGF stattfindet und an welches Stellen sich mögliche Herausforderungen für die Träger ergeben.
Die Arbeit befasst sich mit den unterschiedlichen Kompetenzen und Qualifikationen von Altenpflegehilfskräften in der stationären Altenpflege. Die unterschiedlichen Qualifikationen werden hierbei dargestellt und die Auswirkungen des pflegerischen Handelns dieser Pflegekräfte auf die Pflegequalität und somit auf die Professionalisierungschance der Altenpflege aufgezeigt. Des Weiteren wird in diesem Zusammenhang die neue gesetzliche Regelung zur Verkürzung der Ausbildungsdauer zur Altenpflegefachkraft für Altenpflegehilfskräfte vorgestellt und angesichts der verschiedenen Voraussetzungen, welche diese aufweisen können, diskutiert.
Die Kommunikation mit Demenzerkrankten wird in dieser Arbeit anhand eines Modells auf praktischer Ebene beleuchtet. Damit werden Problemstellen und Kommunikationsstörungen analysiert und mögliche Ansatzpunkte für eine gelingende Kommunikation mit Demenzerkrankten herausgearbeitet. Spezifische Kommunikationsprobleme aufgrund der Demenzerkrankung und den Gegebenheiten der stationären Altenhilfe werden dargestellt und die gängigen pflegerischen Interventionen auf ihre Grenzen und Möglichkeiten hin analysiert.
Die deutsche Kolonialgeschichte ist trotz zunehmender Thematisierung in Politik, Öffentlichkeit und Literatur ein kaum beachtetes Kapitel der deutschen Geschichte. Dennoch ist ihre Bedeutung für die Profession Sozialer Arbeit in Theorie sowie praktischer Tätigkeit nicht zu unterschätzen. Wie sie bis heute die Profession Sozialer Arbeit in Themenbereichen wie Rassismus, Paternalismus, Postkolonialismus und sozialpolitischen wie soziologischen Themen beeinflusst, wird in dieser Arbeit behandelt. Hierbei wird für eine stärkere Gewichtung der kolonialen Thematik im Studium und in der Praxis Sozialer Arbeit in Deutschland plädiert.
Klassiker der Hochschuldidaktik" als disziplinäre Ordnung für ein interdisziplinäres Arbeitsfeld
(2020)
Kern der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis der Kinderrechte und den Betreuungsinteressen der Eltern im pädagogischen Alltag einer Kindertageseinrichtung anhand beispielhafter Aspekte, wie den Öffnungszeiten der Einrichtung, dem Schlafen, den Tür- und Angelgesprächen sowie der Partizipation.
Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in diesem spannungsgeladenen Verhältnis zwischen den Rechten der Kinder und den Betreuungsinteressen der Eltern wird als Herausforderung für die Erziehungspartnerschaft betrachtet. Daraus werden pädagogische Konsequenzen sowohl auf struktureller als auch auf individueller Ebene gezogen.
Zusammenfassend setzt sich diese Arbeit mit folgender Fragestellung auseinander: Welche Herausforderungen ergeben sich für die pädagogische Arbeit mit null- bis sechsjährigen Kindern in Kindertageseinrichtungen und für die Erziehungspartnerschaft aus dem Spannungsfeld der Kinderrechte und der Betreuungsinteressen der Eltern und wie können diese gelingend gestaltet werden?
Abschließend wird der Kinderrechtsansatz in Kindertageseinrichtungen vorgestellt und kritisch beleuchtet, um eine Möglichkeit, einer an den Rechten der Kinder orientierte Pädagogik, vorzustellen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen in der Schule begleitet und unterstützt werden können. Studien belegen, dass ca. ein Fünftel der Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen psychischen Auffälligkeiten leiden. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, dass die Schulsozialarbeit mit ausgewählten theoretischen Ansätzen und Methoden der Sozialen Arbeit über vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten verfügt und einen wertvollen Beitrag für die Betroffenen leisten kann.
Seit den Ergebnissen der IGLU und PISA-Studien in den letzten Jahren sind die Themen Bildung und Bildungsungleichheit wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Diese Studien haben vor Augen geführt, dass unser Schulsystem und das daraus vermittelte Wissen unsere SchülerInnen im internationalen Vergleich nur mittelmäßig abschneiden lassen. Die Forschungsstudien haben vor allem aber auch deutlich gemacht, dass in Deutschland die soziale Herkunft wie in keinem der zum Vergleich herangezogenen OECD-Länder ausschlaggebend für den Bildungserfolg der SchülerInnen ist. Laut PISA und IGLU gehören Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu den Hauptverlierern des deutschen Bildungs- und Schulsystems. Durch diese Studien wurde deutlich, dass das aktuelle Schulsystem momentan nicht in der Lage ist, seinen Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungsauftrag umfassend zu erfüllen und Bildungsungleichheit entgegenzuwirken. Dadurch ist das Thema Bildung verstärkt in den Fokus Sozialer Arbeit gerückt und stellt somit ein weiteres Aufgabenfeld dieser Profession dar. Daneben zählt die Arbeit mit migrantischen Menschen weiter zum Arbeitsauftrag Sozialer Arbeit. Die Ergebnisse von PISA und IGLU und die daraus resultierenden Diskussionen über Bildungschancen und Bildungsungleichheit, insbesondere migrantischer Kinder und Jugendlicher, bilden den Anlass uns im Sinne einer aufdeckenden und präventiven Sozialarbeit mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dabei lautet unsere Forschungsfrage: Worin liegen mögliche Ursachen für Bildungsungleichheit migrantischer Kinder und Jugendlicher? Ziel dieser Arbeit ist es zunächst aufzuzeigen, wie grundlegend Bildung zur Teilhabe an unserer heutigen Gesellschaft ist. Da vor allem unsere Zielgruppe dieser Arbeit, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, von Bildungsungleichheit betroffen sind, gilt es zu erforschen, welche Indikatoren für Bildungsungleichheit verantwortlich sind. Als angehende Sozialarbeiterinnen ist unser drittes Ziel, theoretische Ansätze zum Abbau von Bildungsungleichheit heranzuziehen und zu analysieren, um für die Praxis der Sozialen Arbeit neue Konzepte und Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Wie sehr das Risiko für Kinder psychisch kranker Eltern erhöht ist, selbst eine psychische Störung zu entwickeln und wie die Kinder trotz einer elterlichen Erkrankung gesund bleiben können, das möchte ich unter anderem mithilfe dieser Arbeit herausfinden. Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick sowohl in die Lebenswelt psychisch kranker Eltern, als auch in die, der betroffenen Kinder. Abschließend werden Interventionen, Copingstrategien und Präventionsmaßnahmen näher beleuchtet.
Es werden die Probleme von Jungen im Grundschulalter im Zusammenhang mit ihrer Sozialisation und der Schule dargestellt und hinterfragt. Im Anschluss daran werden ausgehend von einer theoretischen Basis Handlungsvorschläge für die Soziale Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe entwickelt.
Jugendhilfeplanung
(2020)
Jugendarbeit in ländlich geprägten Stadtteilen - eine Bedarfsanalyse bei Jesinger Jugendlichen
(2012)
In dieser Auftragsarbeit wurden Möglichkeiten und Grenzen von Freizeitgestaltung im Gemeinwesen ermittelt. Theoretische Bezüge ließen sich zu den Themen Lebenswelt, Sozialisation, Geschlechtersensibilität, Freizeit und Raumaneignung herstellen. Die Erhebungsmethoden waren partizipativ und aktivierend angelegt. So wurde ein Mix aus verschiedenen, ineinandergreifenden Methoden entwickelt. Aus der Gegenüberstellung von ermittelten Möglichkeiten und Grenzen der gemeinwesenbezogenen Freizeitgestaltung fand die Formulierung dessen statt, was man als Bedarf von Jugendlichen bezeichnen kann. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind als erste Impulse für die Weiterentwicklung der Jugendplanung in Kirchheim unter Teck zu betrachten. Bitte beachten!: Der Anhang ist aus Gründen des Datenschutzes nur ohne Transkripte der Interviews einsehbar.
In der Bachelorarbeit soll ein Konzept der Zusammenarbeit von Mobiler oder Offener Jugendarbeit und Migrantenorganisationen im Gemeinwesen vorgestellt werden. Es soll geklärt werden, wie eine gelingende Kooperation zwischen diese beiden Akteuren auf gleicher Augenhöhe aussehen kann und welche Vorteile dies für die Jugendlichen in der Kommune haben und was es für deren Integrationsprozess bedeuten kann.
Interpretable neural networks based on continuous-valued logic and multicriteria decision operators
(2020)
Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel der Pflegeprozessarbeit die Notwendigkeit und Relevanz von interkulturell kompetenten Pflegenden. Im Weiteren wird untersucht, was interkulturelle Kompetenzen sind - allgemein sowie in Bezug auf die professionelle Pflegepraxis - und wie die Entwicklung interkultureller Kompetenzen in den Pflegeausbidlungen gezielt durch Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen unterstützt werden kann.
Durch eine immer stärker multikulturell geprägte Gesellschaft Deutschlands wird die Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen gestellt. Interkulturalität wird als eine Querschnittsaufgabe der Sozialen Arbeit verstanden. Interkulturelle Kompetenz als ein hilfreiches Konzept wird in dieser Arbeit theoretisch dargestellt und dann in der Praxis der Sozialen Arbeit untersucht. Dabei steht die Frage im Fokus, ob das theoretische Konzept in der Praxis der Sozialen Arbeit angekommen ist und in wieweit es zur Anwendung kommt.
Diese Arbeit beschäftigt sich damit, ob und welche Bildungsmöglichkeiten es in der intergenerative Begegnungen zwischen SeniorInnen und Jugendliche gibt. Dazu beschäftigt sie sich mit dem aktuellen und zufkünftigen Generationenverhältnis und -beziehungen und betrachtet die Lebenswelten und gegenseitigen Generationenbilder der beiden Altersgruppen. Danach untersucht die Arbeit, was Bildung bedeutet und welche Entwicklungs- und Bildungsaufgaben in den beiden Altersphasen bestehen. Der Schwerpunkt liegt auf der anschließenden Betrachtung, ob die Begegnung der Generationen zur Bewältigung der Entwicklungsaufgaben beiträgt. Welche Rolle bürgerschaftliches Engagement in diesem Bereich spielt wird ebenfalls erläutert.
Das Ziel dieser Arbeit ist, den Integrationsprozess junger Spätaussiedler und die damit verbundenen Anforderungen und Belastungen zu beleuchten. Vor allem interessiert mich die Frage, inwieweit jugendliche Spätaussiedler eine Möglichkeit auf eine berufliche und schulische Integration in Deutschland haben? Welchen besonderen Risikofaktoren sind sie dabei ausgesetzt? Die Arbeit beginnt mit einem knappen Exkurs über die Geschichte der Russlanddeut-schen, da ihr historischer Kontext und ihre Sozialisation in einem sozialistischen Staat sie erst zu der sozialen Minorität machten, die sie dort waren und hier sind. Im nächsten Kapitel meiner Arbeit wird besondere rechtliche Situation der Spätaussied-ler in Deutschland betrachtet und die Begriffe „Aussiedler“ und „Spätaussiedler“ werden erklärt. Ich gehe auch auf die Aufnahmeprozeduren, Bedingungen und Förderung jugend-licher Spätaussiedler ein. Im III Kapitel wird das Leben jugendlichen Aussiedler in Heimatländern beschrieben und auf die Motive der Aussiedlung eingegangen, um eine Diskrepanz zwischen Hoffnungen und Erwartungen vor der Spätaussiedlung und der danach erfahrenen Realität erkennen zu können. Das vierte Kapitel stellt den Hauptteil meiner Arbeit dar und beschreibt Integrationspro-zesse jugendlichen Spätaussiedlern. Hier werde ich den Begriff der Integration erklären. Darüber hinaus werde ich auf die verschiedenen Bedingungen hinweisen, die auf Integra-tionsprozesse einwirken können. Als solche wichtige Aspekte sehe ich geringe Deutsch-sprachkenntnisse, schulische und berufliche Integration, Kontakte mit Einheimischen, die Bedeutung der Familie für junge Russlanddeutsche, Wohnsituation in Deutschland an, was ich in weiteren Unterkapiteln erkläre. Danach beschäftige ich mich mit Identitätsent-wicklung von jugendlichen Spätaussiedlern. Im V Kapitel betrachte ich, welche Besonderheiten die Arbeit mit jugendlichen Spätaus-siedlern hat, welche Integrationsmaßnahmen es für junge Spätaussiedler gibt und welche Schwierigkeiten in der sozialen Arbeit mit dieser Gruppe zu erwarten sind. Die Arbeit endet mit einer zusammenfassenden Darstellung der wesentlichen Ergebnisse und einem Ausblick.
Die vorliegende Arbeit „Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen“ soll einen Beitrag zur Verbindung der tiefgreifenden Entwicklungsstörung Autismus und der Integration dieser Kinder in Tageseinrichtungen leisten. In den letzten Jahren konnten durch zahlreiche Forschungen wichtige Erkenntnisse bezüglich des Störungsbildes, den Erscheinungsformen, den Ursachen und der Behandlung von Autismus gewonnen werden. Diese Erkenntnisse haben dazu beigetragen, zu verstehen, dass autistische Kinder anders denken und lernen, sowie andere Bedürfnisse und Interessen haben können. Gleichzeitig haben autistische Kinder Stärken und Fähigkeiten, die erkannt und genutzt werden müssen, um sie bei der Bewältigung ihres Lebens zu unterstützen und ein größtmöglichstes Maß an Selbständigkeit zu gewährleisten (vgl. Dodd 2007, 211). Dies sind auch wichtige Aufgaben von SozialpädagogInnen bei der Integration in Kindertageseinrichtungen. Gleichzeitig gibt es bisher wenige Empfehlungen sowie keine Untersuchungen zur Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen. Integrationspädagogische Konzepte beziehen sich allgemein auf Kinder mit Behinderungen. Diese berücksichtigen somit auch indirekt autistische Kinder, gehen aber nicht im Speziellen auf die Besonderheiten in der Entwicklung autistischer Kinder ein. Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit ist es daher, wie die Integration autistischer Kinder, im Hinblick auf deren Entwicklung gestaltet sein sollte. Ziel ist es in diesem Zusammenhang, Rahmenbedingungen und Strukturen für eine gelingende Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen zu entwickeln. Die Arbeit beginnt mit den wichtigsten Grundlagen zum frühkindlichen Autismus. Dabei ist es, insbesondere bei der Ätiologie, lediglich möglich einen Überblick darzustellen. Auf die Entwicklungsbesonderheiten autistischer Kinder, die mit der Symptomatik der Störung unmittelbar zusammenhängen, wird am Ende des zweiten Kapitels ausführlich eingegangen. Diese Besonderheiten in der Entwicklung sind für die Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen von unmittelbarer Bedeutung und dienen meiner weiterführenden Argumentation. Daran anschließend wird in Kapitel drei das Thema Integration näher beleuchtet. Hier soll es um eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit den Zielen und Formen integrativer Erziehung gehen. Dabei werde ich besonders auf die Einzelintegration eingehen, da sich auch meine weiterführende Argumentation auf diese Integrationsform bezieht. Außerdem werden exemplarisch theoretische Grundlagen der integrativen Pädagogik dargestellt. Da sich die Integration von Kindern nur im Rahmen gesetzlicher Vorgaben realisieren lässt, werden diese am Ende des dritten Kapitels erläutert. Aufbauend auf den bisher dargestellten Themenkomplexen, frühkindlicher Autismus und Integration, werden in Kapitel vier Rahmenbedingungen und Strukturen für eine gelingende Einzelintegration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen entwickelt.
Inside the “Sandbox”
(2022)
Innovation und Qualität
(2020)
Der Artikel 19 a der Behindertenrechtskonvention fordert, dass Menschen mit Behinderungen ihren Wohnort und die Wohnform frei auswählen sollen. Weiterhin stellt das Wohnen für Menschen mit Behinderung einer der wichtigsten Entwicklungsaufgaben zum Erwachsenwerden dar. Diese Bachelorthesis analysiert speziell für die Personengruppe der Menschen mit geistiger Behinderung/Lernschwierigkeiten, inwiefern diese freie Wahl von kommunalen, institutionellen und innerfamiliären Prozessen gehemmt wird. Es folgt die Vorstellung des Konzepts der Inklusiven Wohnberatung, die alle Prozesse nachhaltig aufgreift und die Verwirklichung des Artikel 19 a der Behindertenrechtskonvention bewirkt.
Inklusive Sozialraumgestaltung wird aufgrund der Komplexität ihrer inhaltlichen Bezüge und den daraus hervorgehenden Herausforderungen oftmals als abstraktes und praktisch nicht zu verwirklichendes ethisches Prinzip wahrgenommen. Hilflosigkeit und die Frage, ob und wie dieses Konstrukt wenigstens ansatzweise in die Praxis transferiert werden kann, prägen noch immer weitgehend den Umgang der Verantwortlichen damit. Aus diesem Grund ist es Anliegen dieser Arbeit, einen weit gefächerten Einblick in mögliche allgemeine wie spezifische, theoretische wie praktische Ansätze zu geben, die SA nutzen kann, um am Aufbau kommunaler Strukturen mitzuwirken und so Barrierefreiheit im Sinne von Inklusion zu fördern. "Wie kann SA am Aufbau kommunaler Strukturen mitwirken, um Barrierefreiheit im Sinne von Inklusion zu fördern?" Diese Frage wird auf folgende Weise in der vorliegenden Bachelorarbeit beantwortet: In Kapitel 2 wird, ausgehend von der Definition des Inklusionsbegriffes, eine gesellschaftliche und rechtliche Verortung der maßgeblichen Kategorien vorgenommen und die Verbindung zur Profession der Sozialen Arbeit hergestellt. Kapitel 3 beschreibt das Handlungsfeld der kommunalen Sozialpolitik sowie der Verortung der Sozialen Arbeit innerhalb dieser. Ferner stellt es das wissenschaftstheoretische Konzept der "Sozialraumorientierung" vor, mit dem sich SA der strukturellen Arbeit vor Ort nähert. Kapitel 4 wird anhand des konkreten Beispiels der "Barrierefreien Stadt Tübingen" und Baden-Württembergs aufzeigen, wie ein inklusives kommunales Sozialraumkonzept aufgebaut, entwickelt und umgesetzt werden kann. Besagtes Handlungskonzept ist Grundlage dieser Arbeit, weil es einerseits als Best Practice Beispiel vom Bundesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen ausgezeichnet worden ist, andererseits aufgrund dessen ausführlicher Beachtung vielfältiger Lebensbereiche. Es ermöglicht eine tatsächliche Vorstellung von der Komplexität der Aufgabe, die das Herstellen von Barrierefreiheit in Kommunen mit sich bringt. Hier ist zentral, welche Aufgaben und Möglichkeiten die Soziale Arbeit hat, am Abbau vorhandener Barrieren und am Aufbau von Barrierefreiheit mitzuwirken. Konkretisiert werden das konzeptionelle Arbeiten und die Umsetzungserfahrungen anhand des Sportbereiches bzw. durch das Landesprojekt "BISON - Baden-Württemberg inkludiert Sportler ohne Norm", das Tübingen seit 2012 umsetzt. Kapitel 4 schließt mit einer Reflexion über die infrastrukturelle Soziale Arbeit im Bereich des barrierefreien Sportes. Im letzten Kapitel wird ein Gesamtfazit zu den durch die Analyse des Tübinger Konzeptes gewonnenen Erkenntnissen gezogen und in Bezug zu den ausgeführten sozialwissenschaftstheoretischen Grundlagen der Sozialraumorientierung und Inklusion gesetzt.
Jedes Kind hat einen Rechtsanspruch auf eine inklusive Förderung innerhalb des geltenden Bildungssystems. Dieser Anspruch kann und muss auch für die anderer Seite der Inklusion geltend gemacht werden. Der Kindertagesstätte als erste Bildungsinstituiton kommt hierbei eine wichtige Schlüsselposition zu. Deshalb ist es mir in dieser Bachelorarbeit ein Anliegen, über den Hochbegabungsbegriff sowie die Abgrenzung zur Developing Expertise aufzuklären, Verknüpfungen zur Notwendigkeit einer inklusiven Bildung unter dem Aspekt der Developing Expertise herzustellen und Impulse zu formulieren, um konzeptionelle und pädagogische Veränderungen anzuregen.
Spätestens mit Unterzeichnung des „Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (BRK) durch Deutschland am 30. März 2007 ist das Thema der inklusiven Bildung nicht mehr zu umgehen. Bekannt ist, dass mit dem Inkrafttreten des Übereinkommens Deutschland sich dazu verpflichtet, Menschenrechte von Menschen mit Behinderung sicherzustellen, Benachteiligung zu verhindern und zweckentsprechende Gesetzgebungs-, Verwaltungs- und sonstige Maßnahmen zu treffen. Mit Artikel 24 der BRK, welcher das Thema Bildung beinhaltet, soll das Recht auf inklusive Bildung gestärkt werden. In Zeiten der Separation, in denen Kinder mit Behinderung an Sonderschulen unterrichtet werden, sich dennoch alle Bundesländer zur Integration bekennen und das Thema Inklusion im Mittelpunkt steht, möchte ich in dieser Arbeit die Chancen und Grenzen der inklusiven Bildung aufzeigen mit Bezugnahme auf Inklusion an Grundschulen in Baden-Württemberg, im Fokus gehörlose Kinder. Zentrale Fragen liegen darin, wo die Inklusion in Baden-Württembergs Grundschulen derzeit steht, was inklusiver Unterricht Kindern mit und ohne Behinderung ermöglicht, worin Schwierigkeiten in der Umsetzung von inklusiver Bildung liegen und welchen Beitrag Sozialarbeiter_innen zur Umsetzung von inklusiver Bildung an Grundschulen leisten können.
Inklusion in Südtirol
(2018)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Integration und Inklusion im Elementarbereich sowie der
dazugehörigen Ausbildung zur Integrationskindergärtner/-in oder Mitarbeiter/-in für Integration
in Südtirol. Es soll Klarheit darüber geschaffen werden, welche Bedeutung Integration
und Inklusion im Südtiroler Bildungssystem haben, welche Rolle Integrationskindergärtner/-
innen oder Mitarbeiter/-innen für Integration spielen und ob eine Empfehlung zu diesem
oder einem vergleichbaren Ausbildungsgang abgegeben werden kann. Des Weiteren werden
Baden-Württemberg und Hessen als ausgewählte Bundesländer aus Deutschland miteinbezogen,
um die dortige Integration, Inklusion und dazugehörige Spezialisierung im frühkindlichen
Bereich darzustellen.
Mit der Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung hat sich unsere Politik auf den Weg zur Verwirklichung der Inklusion gemacht. Nun ist es Aufgabe der Fachkräfte und Verantwortlichen in den jeweiligen Einrichtungen, diesen Weg zu verfolgen und weiter zugehen. Die Inklusion zu verwirklichen. Die Fragen wie Inklusion in Familienzentren genau verwirklicht werden kann und damit verbunden auf was geachtet werden sollte und wo Informationen über die jeweiligen Themen zu finden sind, sollten in dieser Arbeit mit dem Ergebnis einer Handlungsempfehlung beantwortet werden.
Inklusion im Familienzentrum
(2015)
Inklusion stellt einen aktuellen Auftrag für die Bildung und Erziehung von Kindern mit Beeinträchtigungen und Behinderung dar. Kinder mit einem abweichenden Hörvermögen scheinen jedoch in den aktuellen Diskursen immer wieder ausgeblendet zu werden. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, Inklusion und Hörschädigung im frühpädagogischen Bereich gemeinsam zu denken und praktisch umzusetzen. Zentrale Inhalte sind die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen durch die Hörschädigung, die Frage nach einem Inklusionsansatz der Vielfalt und individuelle Bedürfnisse gleichermaßen in den Blick nimmt und die daraus resultierende Ableitung von Empfehlungen auf Basis des Early-Excellence-Asatzes.
Um die Würde aller Menschen, auch derer, die von Behinderung betroffen sind, anzuerkennen, haben die Vereinten Nationen in New York die BRK entwickelt. In 50 Artikeln werden Richtlinien aufgezeigt, die die Rechte von Menschen mit Behinderung schützen und fördern sollen. Artikel 27 der BRK fordert, dass Menschen mit Behinderung ein Recht auf Arbeit haben. Der Arbeitsmarkt muss für alle Menschen gleichermaßen zugänglich sein. Auch Menschen mit Behinderung soll ermöglicht werden, ihren Lebensunterhalt durch Arbeit selbst verdienen zu können. Im Laufe meiner Bachelorarbeit und aus den Erfahrungen, die ich in der praktischen Arbeit bei uns im Café Morlock gewonnen habe, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass diese Forderungen der EU-Behindertenrechtskonvention zum jetzigen Zeitpunkt nur teilweise umzusetzen sind. Wir müssen berücksichtigen, dass wir uns in einer Übergangsphase von der Integration zur Inklusion befinden. Zwar wird in unserem Betrieb Empowerment und Inklusion praktisch umgesetzt, die Menschen mit Behinderung sind in den Arbeitsprozessen den Angestellten gleich gestellt und werden entsprechend ihren Fähigkeiten inklusiv eingesetzt, aber sie erhalten keinen vergleichbaren Lohn und können daher auch ihren Lebensunterhalt nicht selbst verdienen, wie es die BRK nach Artikel 27 fordert. Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass unser Weg zur Inklusion eine Chance und ein Gewinn für alle Beteiligten ist: Für die Mitarbeiter mit Behinderung, die Angestellten, die Kunden und für mich selbst.
Influence of Silicon Content on the Mechanical Properties of Additively Manufactured Al-Si Alloys
(2022)
Industrie 4.0 und Big Data
(2020)
Individuelle Übergangsbewältigung von der Kindertagesstätte in die Grundschule Entwicklung eines quantitativen Erhebungsinstruments 1. EINLEITUNG UND ÜBERBLICK I. THEORETISCHER RAHMEN 2. BEGRIFFSDEFINITION ÜBERGANG – TRANSITION 3. THEORETISCHE ANSÄTZE ZU TRANSITIONEN UND DESSEN BEWÄLTIGUNG 3.1 Ökopsychologischer Ansatz 3.2 Kritische Lebensereignisse 3.3 Stressansatz 3.4 Übergänge und das Schutz- und Risikofaktorenkonzept 3.5 Transitionsansatz 3.6 Bewältigte und nicht bewältigte Übergänge 3.7 Zusammenfassende Erkenntnisse 4 FORSCHUNGSSTAND ZUM ÜBERGANG VON DER KINDERTAGESSTÄTTE IN DIE GRUNDSCHULE 4.1 Nationale Studien 4.2 Internationale Studien 4.3 Zusammenfassende Erkenntnisse 5. KOOPERATION VON KINDERTAGESSTÄTTE UND GRUNDSCHULE 5.1 Begriffsbestimmung - Kooperation 5.1.1 Pädagogische Ebene 5.1.2 Ebene des Kindes 5.2 Entwicklung der Kooperation 5.3 Rechtliche Grundlagen - Kindertagesstätte und Grundschule 5.4 Problemfelder der Kooperation 5.5 Zusammenfassende Erkenntnisse 6. MODELLPROJEKT - BILDUNGSHÄUSER VON 3-10 6.1 Hintergrund des Modellprojekts 6.2 Zielsetzung des Modellprojekts 6.3 Konzept des Modellprojekts 6.4 Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts 6.5 Bisherige Erkenntnisse des Modellprojekts 6.5.1 Einbindung in Bildungshausangebote 6.5.2 Erkenntnisse auf Kindebene 6.5.2.1 Soziale und emotionale Kompetenzen 6.5.2.2 Fachkompetenzen und allgemeine Kenntnisse 6.5.3 Erkenntnisse auf Einrichtungsebene 6.5.3.1 Strukturqualität – Die Rahmenbedingungen 6.5.3.2 Orientierungsqualität – Die Einstellungen der pädagogischen Fachkräfte 6.5.3.3 Prozessqualität – Alltag in Kindertagesstätte und Grundschule 6.6 Zusammenfassende Erkenntnisse II. ENTWICKLUNG EINES ERHEBUNGSINSTRUMENTS 7. FORSCHUNGSINTERESSE 7.1 Forschungsfrage und Zielsetzung 7.2 Zielgruppe des Forschungsinteresses 7.3 Operationalisierung des Forschungsinteresses 7.3.1 Individuelle Ebene 7.3.2 Interaktionale Ebene 7.3.3 Kontextuelle Ebene 7.4 Zusammenfassende Erkenntnisse 8. BESCHREIBUNG DES ERHEBUNGSINSTRUMENTS 8.1 Methodische Grundlagen 8.1.1 Quantitative Erhebungsmethoden der Kindheitsforschung - Überblick, Wahl und Begründung 8.1.2 Auswahl und Begründung der Erhebungsmethode 8.1.3 Besonderheiten hinsichtlich der Erhebungen bei Kinder 8.1.3.1 Sprachliches Verständnis 8.1.3.2 Verlässlichkeit der Angaben von Kindern 8.1.3.3 Erinnerungsleistung und Zeitempfinden 8.1.3.4 Das Alter des Kindes 8.1.3.5 Verhältnis zwischen Kind und ErheberIn 8.2 Die Entwicklung einer standardisierten Befragung 8.2.1 Frageformulierungen und –formen 8.2.2 Der Aufbau des Fragebogens– Frageinhalte 8.2.3 Ebenen des Fragebogens 8.2.3.1 Erfassung der „Individuellen Ebene“ 8.2.3.2 Erfassung der „Kontextuellen Ebene“ 8.2.3.3 Erfassung der „Interaktionalen Ebene“ 8.2.4 Ausprägungen der Antworten 8.3 Zusammenfassende Erkentnnisse III. ERSTE TESTUNG DES ERHEBUNGSINSTRUMENTS 9. ZUGANG ZUM FELD UND STICHPROBENGEWINNUNG 9.1 Zugang zum Feld 9.2 Stichprobengewinnung 10. ABLAUF DES PRETESTS UND ANPASSUNG DES ERHEBUNGSINSTRUMENTS 10.1 Reflexive Stellungnahme zum Verlauf der Testung 10.2 Hinführung und Aufwärmphase 10.3 Ebenen und Subbereiche des Fragebogens 10.3.1 Verständlichkeit der Fragen 10.3.2 Interesse und Aufmerksamkeit der Befragten 10.3.3 Verteilung der Häufigkeiten der Antworten 10.4 Dauer der Befragung 10.5 Zusammenfassende Erkenntnisse der Erprobung des Erhebungsinstruments IV. ZUSAMMENFASSUNG UND FOLGERUNG FÜR DIE PRAXIs
Pflegekonzepte ermöglichen es, komplexe Versorgungssituationen effektiv zu bewältigen.
Bei der Pflege und Betreuung von Frühgeborenen und deren Familien handelt es sich um
herausfordernde und vielschichtige Versorgungssituationen. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Entwicklungsstörungen der Frühgeborenen kann die Erarbeitung von entwicklungsfördernden Pflegekonzepten und die Implementierung in die Praxis ein wesentlicher Beitrag für eine bessere Lebensqualität sein. Die Pflegepraxis ist jedoch mit der Einführung von Pflegekonzepten oder auch anderen Neuerungen herausgefordert. In der Literatur werden Implementierungsprozesse als große Herausforderung beschrieben. Selbst kleine Veränderungen zeigen sich als höchst komplex.
In dieser Arbeit wird die Relevanz von Pflegekonzepten und deren Einführung dargestellt. Die Implementierung von Pflegekonzepten wird exemplarisch an dem Pflegekonzept NIDCAP® aufgezeigt. Für die Implementierungspraxis werden theoretische Grundlagen erläutert und Thesen für Einführungsprozesse formuliert.
The objective of this study is to investigate the influence of veneering technique (hand-layering vs. milling) on the fracture resistance of bi-layer implant-supported zirconia-based hybrid-abutment crowns. Mandibular molar copings were anatomically designed and milled. Copings were then veneered by hand-layering (HL) (n = 20) and milling using the Cad-On technique (LD) (n = 20). Crowns were cemented to zirconia hybrid-abutments. Ten samples of each group acted as a control while the remaining ten samples were subjected to fatigue in a chewing simulator. Crowns were loaded between 50 and 100 N for 1.2 million cycles under simultaneous temperature fluctuation between 5 and 55 °C. Crowns were then subjected to static load a to fracture test. Data were statistically analysed using the one-way ANOVA. Randomly selected crowns from each group were observed under scanning electron microscopy to view fractured surfaces. Study results indicate that during fatigue, LD crowns had a 100% survival rate; while HL crowns had a 50% failure rate. Fracture resistance of LD crowns was statistically significantly higher than that of HL crowns at the baseline and after fatigue (p ≤ 0.05). However, fatigue did not cause a statistically significant reduction in fracture resistance in both LD and HL groups (p > 0.05). Copings fractured in the LD crowns only and the fracture path was different in both LD and HL groups. According to the results, it was concluded that milled veneer implant-supported hybrid-abutment crowns exhibit significantly higher fracture resistance, and better withstand clinical masticatory loads in the posterior region compared to the hand-layered technique. Also, fatigue application and artificial aging caused no significant strength reduction in both techniques. Clinical significance: Different veneering techniques and materials (hand-layering or milling) act differently to clinical forces and environment and may be prone to early chipping during service. Therefore, practitioners are urged to consider the appropriate veneering protocol for posterior implant-supported hybrid-abutment restorations.
Die vorliegende Ausführung beschreibt Methoden zur Ermittlung kritischer Interaktionen bei der ÖPNV-Nutzung. Mithilfe einer generischen Analyse einer typischen ÖPNV-Nutzung und einer explorativen Beobachtungsstudie an einer Bushaltestelle werden besonders kritische Interaktionen identifiziert und verifiziert.
Hot isostatic pressing can be utilized to reduce the anisotropic mechanical properties of Al–Si–Mg alloys fabricated by laser powder-bed fusion (L-PBF). The implementation of post processing densification processes can open up new fields of application by meeting high quality requirements defined by aircraft and automotive industries. A gas pressure of 75 MPa during hot isostatic pressing lowers the critical cooling rate required to achieve a supersaturated solid solution. Direct aging uses this pressure related effect during heat treatment in modern hot isostatic presses, which offer advanced cooling capabilities, thereby avoiding the necessity of a separate solution annealing step for Al–Si–Mg cast alloys. Hot isostatic pressing, followed by rapid quenching, was applied to both sand cast as well as laser powder-bed fused Al–Si–Mg aluminum alloys. It was shown that the critical cooling rate required to achieve a supersaturated solid solution is significantly higher for additively manufactured, age-hardenable aluminum alloys than it is for comparable sand cast material. The application of hot isostatic pressing can be combined with heat treatment, consisting of solution annealing, quenching and direct aging, in order to achieve both a dense material with a small number of preferred locations for the initiation of fatigue cracks and a high material strength.
Die HIV-Prävention ist immer noch so wichtig wie vor 20 Jahren. Für in Deutschland lebende Migrant/innen sind spezielle Präventionsprojekte notwendig. Sowohl was die Primärprävention, als auch was die Sekundär- und die Tertiärprävention anbelangt. In dieser Arbeit wird auf die Hintergründe eingegangen, weshalb eine zielgruppenspezifische Prävention für Migrant/innen aus Afrika südlich der Sahara notwendig ist und es werden zwei Projekte vorgestellt, die bereits durchgeführt und evaluiert worden sind.
Wie lebt und Studiert es sich 2013 an der HSE? In einer Vergleichsstudie mit der HIS-Studie 2012, wurden Studierende nach ihrem Stressempfinden, Stressbewältigung und der Einnahme leistungssteigernder Substanzen befragt. Die Ergebnisse wurden mit der bisher einzigen vorhandenen Studie zu Hirndoping verglichen und ausgewertet.
Wenn Eltern psychisch erkranken hat das Auswirkungen auf das gesamte Familiensystem und seine sozialen Beziehungen. Vor allem die Kinder sind in vielfacher Weise davon betroffen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Kinder mit einem psychisch kranken Elternteil häufiger vielfältigen Belastungen in der Familie und im Alltag ausgesetzt sind und zudem ein erhöhtes Risiko haben, selbst eine psychische Störung zu entwickeln. Dennoch findet dieses Thema bislang immer noch zu wenig Beachtung. In der vorliegenden Bachelorarbeit möchte ich auf die besondere bzw. erschwerte Lebenssituation der betroffenen Kinder eingehen und beschreiben wie einzelne Hilfesysteme wie die Erwachsenenpsychiatrie oder die Jugendhilfe auf deren Probleme und Belastungen bereits reagieren, und wo noch etwas getan werden sollte.