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In dieser Bachelorarbeit wird die Frage diskutiert, inwieweit Sprache in der Lage ist, geschlechtsspezifische Diskriminierungsstrukturen und Machtverhältnisse zu (re-)produzieren. Dabei sollen unter anderem Wirkmechanismen dargestellt werden, wie sprachliche Normierungen Privilegien auf der einen Seite sowie Ausschlüsse auf der anderen Seite herstellen können.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern dem Antimuslimischen Rassismus eine Relevanz von der Sozialen Arbeit beigemessen wird.
Die Thesis startet mit der Hervorhebung der Wichtigkeit der Thematik.
Anschließend werden einschlägige Begrifflichkeiten sowie der aktuelle Forschungsstand in Deutschland erläutert. Nachfolgend wird auf die theoretische Fundierung sowie auf Konzepte und Perspektiven für die Soziale Arbeit geblickt. Das letzte Kapitel widmet sich dem (kreativen) Widerstand von Betroffenen von Antimuslimischem Rassismus. Abschließend werden die Erkenntnisse innerhalb eines Fazit und Ausblicks gebündelt.
Der biografische Ansatz bzw. die Biografiearbeit findet in der Sozialen Arbeit vor allem in der stationären Kinder- und Jugendhilfe Anwendung. Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, wie Biografiearbeit im Kontext der Schulsozialpädagogik mit jungen Menschen durchgeführt werden kann, was Biografiearbeit ist und welche Grundsätze sie verfolgt. Es wird darüber hinaus darauf eingegangen, was es bei der Anwendung dieser Methode bei Kindern und Jugendlichen zu beachten gilt. Überdies wird kritisch beleuchtet, welche Chancen, aber auch welche Grenzen für die Durchführung von Biografiearbeit im schulischen Rahmen auftreten können.
Entgegen der breiten, gesellschaftlichen Wahrnehmung sind auch Männer zu quantitativ ähnlich hohen Anteilen von Partnerschaftsgewalt betroffen. In der Bewältigung des Gewaltwiderfahrens zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. So sind Männer weniger dazu bereit, über ihre Gewalterfahrungen zu sprechen. In der Folge nehmen Männer deutlich seltener Beratung und Unterstützung von Außenstehenden an. Doch die betroffenen Männer leiden unter dem Paradox männlicher Verletzlichkeit.
Die Arbeit beschäftigt sich zunächst ausführlich mit dem aktuellen Forschungsstand. Darauf aufbauend werden gesellschaftliche Strukturen beschrieben, welche es für gewaltbetroffene Männer erschweren, sich als solche zu outen. Zuletz wird das im Forschungsstand erhobene, männliche Bewältigungsverhalten beschrieben und daraus ableitend Empfehlungen für die Soziale Arbeit formuliert.
In dieser Arbeit werden zunächst die Begrifflichkeiten von Reflexionskompetenz und Lernort Praxis in ihrer Bedeutung für die Pflege konturiert. Anhand von Theorien und Modellen der Reflexion werden anschließend Prämissen erstellt, welche eine gelingende Förderung der Reflexionskompetenz in der Pflegepraxis ermöglichen können. Aufbauend darauf, erfolgt eine Vorstellungen des Instruments der Lernaufgaben sowie eine Überprüfung hinsichtlich ihrem Beitrag zur Förderung der Reflexionskompetenz.
Die Arbeit überprüft die Frage, inwieweit notwendige Kompetenzen für die Arbeit in
einer digitalisierten Welt in der Altenpflegeausbildung nach Umsetzung des
Pflegeberufereformgesetzes grundgelegt sind beziehungsweise welche curricularen
Anforderungen auf Grundlage wissenschaftlicher Modelle und Erkenntnisse in dieser
Hinsicht aufgestellt und umgesetzt werden müssten.
Dazu werden gesellschaftliche und technische Entwicklungen der Digitalisierung mit
Auswirkung auf die Pflege und insbesondere die Pflegeausbildung dargestellt.
Notwendige Kompetenzen werden abgeleitet und Ausbildungs- und Prüfungsordnung auf
die Abbildung dieser Kompetenzen hin untersucht.
Es werden konsequente Maßnahmen der Curriculums- und Schulentwicklung abgeleitet,
mögliche Zielszenarien beispielhaft dargestellt und sinnvolle weiterführende
Forschungsfragen formuliert.
Die Arbeit zeigt auf, dass im Bereich der vorgesehenen Kompetenzen eine Lücke bei
der durchgehenden Berücksichtigung der zu erwartenden Veränderungen im Zuge der
Digitalisierung zu finden ist und dass dieser insbesondere auf der Ebene der
Curriculumentwicklung begegnet werden müsste.
Die Peerarbeit funktioniert auf der Basis geteilter Erfahrung und einer partnerschaftlichen Beziehungsgestaltung auf Augenhöhe, bei der sich Menschen mit eigener psychischer Krisenerfahrung gegenseitig unterstützen. Die bezahlte Mitarbeit von Expert*innen aus Erfahrung gibt wichtige Impulse in der psychiatrischen Versorgungs- und Behandlungspraxis: Mit der Genesungsbegleitung wird die Erfahrung einer seelischen Krise als wertvoller Wissensschatz und als Berufskompetenz anerkannt.