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Social work across the world has been shaped by prevailing political systems, their influence on the welfare system and hence the social work profession. This thesis examines how the social work profession evolved in South Africa focusing on the political transition from Apartheid to democracy. Particular interests of the research are the development of South African social workers professionalism regarding professional conduct and professional identity. Moreover, it brings out the manifold changes the profession had to undergo in the political transition and consequently the issues the social work profession deals with today.
In dieser Masterarbeit mit dem Titel ISA als EZ – Die Notwendigkeit der
Auseinandersetzung mit (Post-)Kolonialismus wird ein theoretischer und empirischer
Einblick in den Bereich der ISA als EZ, dem (Post-)Kolonialismus und einer
Verknüpfung dieser Bereiche ermöglicht.
Ferner werden hierbei weitere relevante Aspekte (z.B. Rassismus, weiß-sein,
Privilegien) im Kontext postkolonialer Verhältnisse verdeutlicht. Dabei wird
verstärkt ein Bezug zu den nach wie vor bestehenden postkolonialen Strukturen
hergestellt und die weltweit bestehenden Ungleichheiten infolge des
(Post-)Kolonialismus in den Blick genommen. Zudem soll den globalen (ungleichen)
Verhältnissen mit Hilfe der Beschäftigung mit dieser Thematik entgegengewirkt
werden. Auch im Rahmen der Zusammenführung der ISA als EZ mit dem
(Post-)Kolonialismus sollen einerseits Chancen einer Auseinandersetzung und
andererseits die Relevanz und Potentiale der Profession in diesem Bereich aufgezeigt
werden. Insbesondere die stetige kritische Selbstreflexion von Sozialarbeiter*innen
bezüglich des eigenen weiß-seins und der Privilegien ist für eine professionelle und
rassismuskritische Haltung relevant. Diese Arbeit trägt im Kontext von globalen
postkolonialen Ungerechtigkeiten und Strukturen zu einer Sensibilisierung dieser
Verhältnisse bei, fördert ein kritisches Bewusstsein, löst Denkanstöße aus und macht
bestehende und neue Handlungsmöglichkeiten in Verbindung mit (Post-)Kolonialismus
kenntlich.
This master thesis shows a holistic approach for the optimization of the energy management task for a plug-in hybrid electric vehicle. The ‘Equivalent Consumption Minimization Strategy’ (‘ECMS’) as a local optimal approach is implemented into an embedded controller and applied to a system simulation model in ‘GT-SUITE’, which integrates a hybrid drivetrain and the associated control structure with a thermal management model. Two modifications and one extension to the basic ‘equivalent consumption’ cost function are proposed for the favor of an unambiguous interpretation of the penalty factor term, an enhanced applicability of the ‘ECMS’ close to the battery state of charge limit and an effective applicability of the ‘EMCS’ to the thermal management task. All proposed modifications and extensions prove their applicability in the virtual test environment and recommend themselves for the utilization in further application areas, like the integration of exhaust aftertreatment system, the holistic evaluation of a fuel cell drivetrain or the holistic evaluation of a hybrid ship propulsion system.
Hintergrund: Die Pflege von Menschen mit chronischen Wunden nimmt im Hinblick auf die wachsende Anzahl der erkrankten Personen zu. Der Fokus richtet sich dabei vermehrt auf die Selbstmanagementförderung und der damit einhergehenden Unterstützung. Hierbei ist die Berücksichtigung der beeinflussenden Faktoren, wie die Selbstwirksamkeitserwartung, von großer Bedeutung.
Zielsetzung: In der folgenden Arbeit wird das methodische Vorgehen eines Scoping Reviews beschrieben. In einem zweiten Teil wird das aktuell verfügbare forschungsbasierte Wissen zum Konzept der Selbstwirksamkeit von Menschen mit chronischen Wunden untersucht und dargestellt.
Design: Es wurden fünf Datenbanken durchsucht um die von 2009 bis 2019 veröffentlichten Studien zur Selbstwirksamkeit von Menschen mit chronischen Wunden zu identifizieren. Es konnten insgesamt acht Studien zu der vorliegenden Fragestellung gefunden werden, in denen sowohl Menschen mit einem diabetischen Fußulcus, als auch mit einem Ulcus cruris bzgl. ihrer Selbstwirksamkeit untersucht wurden. Die Untersuchungen erfolgten entwender anhand von Prognosestudien oder Interventionsstudien.
Ergebnisse: Eine geringe Selbstwirksamkeit steht mit einer erhöhten Prävalenz eines diabetischen Fußulcus und einer niedrigen Heilungswahrscheinlichkeit in Beziehung. Eine hohe Selbstwirksamkeit geht mit einer erhöhten Adhärenz gegenüber Therapiemaßnahmen einher, jedoch zeigt sich die Gruppe der Personen mit einem diabetsichen Fußulcus diesbezüglich ambivalent. Es konnte ein Zusammenhang zwischen niedriger Selbswirksamkeit und depressiver Symptomatik aufgezeigt werden. Interventionen und Therapiemaßnahmen, welche praktisch und nahe an der Lebenswelt der Betroffenen gestaltet wurden, zeigten die besten Ergebnisse zur Förderung der Selbstwirksamkeit.
Fazit: Die gefundenen Studien liefern wichtige Ergebnisse zum Konzept der Selbstwirksamkeit in der Wundbehandlung von Menschen mit chronischen Wunden. Für die weitere Forschung wäre eine klare Trennung zwischen Menschen mit einer aktuellen chronischen Wunde und einer bereits abgeheilten chronischen Wunde gewinnbringend. Ebenso sollte die Forschung vermehrt auf die möglichen Unterschiede zwischen den Wundarten ausgerichtet werden und die Population der Menschen mit einem Ulcus cruris arteriosum verstärkt in den Blick nehmen.
Durch eine immer stärker multikulturell geprägte Gesellschaft Deutschlands wird die Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen gestellt. Interkulturalität wird als eine Querschnittsaufgabe der Sozialen Arbeit verstanden. Interkulturelle Kompetenz als ein hilfreiches Konzept wird in dieser Arbeit theoretisch dargestellt und dann in der Praxis der Sozialen Arbeit untersucht. Dabei steht die Frage im Fokus, ob das theoretische Konzept in der Praxis der Sozialen Arbeit angekommen ist und in wieweit es zur Anwendung kommt.
In der Arbeit werden Barrieren beim Zugang zum Gesundheitssystem erschlossen. Mittels einer qualitativen Untersuchung der Begleitung HIV-positiver Menschen wird untersucht, inwiefern diese zur Überwindung jener Barrieren beitragen kann. Das empirische Material lässt erkennen, wie eine gesundheitliche Begleitung aussehen kann. Herausgearbeitet wurden überdies die Rolle ehrenamtlichen Engagements in dem Bereich sowie Faktoren, die sich als förderlich für eine gesundheitsbezogene Begleitung gezeigt haben.
Zunehmend beeinflussen globale Veränderungen wie das Thema Flucht das Aufwachsen der heutigen Generation. Die Hälfte aller Geflüchteten weltweit sind Kinder, welche dementpsrechend häufig auch in Flüchtlingslagern unterkommen. Seit der, gerne als "Flüchtlingskrise" bezeichneten, Jahre 2015-2017 gibt es auch eine Vielzahl dieser Camps in Europa. Im Jahr des 30-jährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention widmet sich diese Arbeit deshalb der Kinderrechtssituation in griechischen Hotspots an der EU- Außengrenze und hat zum Ziel, mögliche Kinderrechtsverletzungen und die noch ausstehenden Handlungsbedarfe der Internationalen Sozialen Arbeit zu erforschen.
Aufgrund verschiedener Ursachen wie Armut, Klimawandel, Krieg, Naturkatastrophen, Diktaturen und Verfolgung werden viele Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und sich auf die Flucht zu begeben. Weltweit sind derzeit mehrere Millionen Menschen auf der Flucht. Auch wenn sich die meisten Fluchtbewegungen mit all ihren Auswirkungen im globalen Süden abspielen, ist das Thema Flucht eine weltweite Problematik, die auch den globalen Norden betrifft und spätestens seit der sogenannten „Flüchtlingskrise“ im Jahr 2015 in Europa vielseitig debattiert wird. In Europa gibt es verschiedene Ansätze der Sozialen Arbeit, die versuchen, mit der besonderen Bedarfslage der geflüchteten Menschen umzugehen. Im Fokus dieser Masterarbeit stehen zwei ausgewählte europäische Länder – Deutschland und Spanien – deren Hilfesysteme für geflüchtete Menschen genauer betrachtet und mithilfe qualitativer Datenerhebung beforscht wurden.
Angesichts der Intensität und Komplexität gegenwärtiger globaler Herausforderungen bedarf es gemeinsamer und ganzheitlicher Herangehensweisen derjenigen, die einen Einsatz für eine friedlichere und gerechtere Welt leisten wollen. Die vorliegende Masterarbeit argumentiert dafür, dass die Soziale Arbeit und die Friedens- und Konfliktarbeit, besonders der Ansatz der Konflikttransformation, aufgrund vielfältiger Überschneidungen und Gemeinsamkeiten natürliche Partner in dieser Arbeit darstellen und konkretisiert Potentiale und Synergien eines gemeinsamen Austausches und einer Kooperation zwischen der Friedens- und Konfliktarbeit und der Sozialen Arbeit in den Bereichen der Lehre, Forschung und Praxis.