Refine
Year of publication
- 2019 (23) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (23) (remove)
Language
- German (23)
Has Fulltext
- yes (23)
Keywords
- Soziale Arbeit (3)
- Gemeinwesenarbeit (2)
- Anerkennung (1)
- Antimuslimischer Rassismus (1)
- Ausbildung (1)
- Ausbildungsreform (1)
- Bildung (1)
- Bildungspotential (1)
- Biografiearbeit (1)
- Biografischer Ansatz (1)
- Digitalisierung (1)
- Elternprogramm (1)
- Entpolitisierung (1)
- Erlebnispädagogik (1)
- Erwerbsarbeit (1)
- Fachkräftemangel (1)
- Fachkräftepool (1)
- Generalistik (1)
- Generation Z (1)
- Gewalt (1)
- Gewalt gegen Männer (1)
- Göppingen (1)
- Hebamme (1)
- Inklusion (1)
- Intersektionalität (1)
- Jugendliche (1)
- Kinder (1)
- Kinder- und Jugendarbeit (1)
- Kindertageseinrichtung (1)
- Lernort Praxis (1)
- Ländervergleich (1)
- Migration (1)
- Modellprojekt (1)
- Muslim*innen (1)
- Männer (1)
- Partnerschaftsgewalt (1)
- Personalgewinnung (1)
- Personalgewinnung Generation Z (1)
- Personalmarketing (1)
- Personalmarketing in der Pflege (1)
- Pflegeausbildung (1)
- Politik (1)
- Rassismus (1)
- Rassismuskritik (1)
- Rassismuskritik und Soziale Arbeit (1)
- Reflexion (1)
- Reflexionskompetenz (1)
- Schulsozialarbeit (1)
- Sozialpolitik (1)
- Sport (1)
- Stadtteilarbeit (1)
- erziehungsprogramm (1)
- kognitiv-behavioral (1)
- politisches Mandat (1)
- postkoloniale Bildung (1)
- praktische Pflegeausbildung (1)
- professionelle Hebammentätigkeit (1)
- rassismuskritische Bildung (1)
- solidarische Bildung (1)
- verhaltenstherapeutisch (1)
- verhaltenstherapie (1)
- Übergang (1)
- Übergänge (1)
- ältere Menschen (1)
Insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren wurde die Heimerziehung von Unrecht und Leid geprägt. Die Vergangenheit wurde in den letzten Jahren von vielen Einrichtungen aufgearbeitet. Zudem wurde im Jahr 2009 der Runde Tisch 'Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren' eingerichtet. Dieser Aufarbeitungsprozess sowie die dabei zugrundeliegenden negativen Heimerfahrungen
werden in der vorliegenden Arbeit mithilfe der Anerkennungstheorie Axel Honneths reflektiert. Desweiteren werden auf Basis der Anerkennungstheorie Schlussfolgerungen für die heutige Heimerziehung sowie die Soziale Arbeit abgeleitet.
In dieser Bachelorarbeit wird die Frage diskutiert, inwieweit Sprache in der Lage ist, geschlechtsspezifische Diskriminierungsstrukturen und Machtverhältnisse zu (re-)produzieren. Dabei sollen unter anderem Wirkmechanismen dargestellt werden, wie sprachliche Normierungen Privilegien auf der einen Seite sowie Ausschlüsse auf der anderen Seite herstellen können.
Anhand eines konkreten Fallbeispiels wird ein innerbetrieblicher Abwärtsschritt im späten Erwerbsleben (ein Verschieben auf das sprichwörtliche Abstellgleis) thematisiert und daran die subjektive Perspektive von Anerkennung in einem solchen Übergang genauer beleuchtet.
Der Mensch strebt nach Anerkennung für sein Tun, und die Erwerbsarbeit bietet hierfür in gegenwärtigen westlichen Arbeitsgesellschaften nach wie vor eine, wenn nicht die, maßgebliche Quelle. Des Weiteren rücken für diese Arbeitsgesellschaften, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, Mitarbeitende über 55 Jahren zunehmend gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch in den Blick. Gleichzeitig werden individuelle Lebensläufe tendenziell brüchiger und dadurch nehmen Übergangsanforderungen und -erfahrungen im Lebenslauf eines Menschen zu. Diese Grundlegungen bilden die Basis und den Begründungszusammenhang der Arbeit. Es wird der Frage nachgegangen: Wie erfahren Individuen einen beruflichen Abstieg mit wenig Anerkennung im innerbetrieblichen Übergang und wie gehen sie damit um?
Die Zielsetzung der Arbeit ist, auf diese vulnerable Phase im Erwerbsleben von älteren Menschen aufmerksam zu machen und die professionelle Handlungspraxis für die subjektive Anerkennungsperspektive von Betroffenen in einer Statuspassage zu sensibilisieren.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern dem Antimuslimischen Rassismus eine Relevanz von der Sozialen Arbeit beigemessen wird.
Die Thesis startet mit der Hervorhebung der Wichtigkeit der Thematik.
Anschließend werden einschlägige Begrifflichkeiten sowie der aktuelle Forschungsstand in Deutschland erläutert. Nachfolgend wird auf die theoretische Fundierung sowie auf Konzepte und Perspektiven für die Soziale Arbeit geblickt. Das letzte Kapitel widmet sich dem (kreativen) Widerstand von Betroffenen von Antimuslimischem Rassismus. Abschließend werden die Erkenntnisse innerhalb eines Fazit und Ausblicks gebündelt.
Es wird die Entpolitisierung Sozialer Arbeit durch Neue Steuerung, Agenda 2010, Aktivierender Staat, u.v.a. in der Praxis, aber auch an den Hochschulen aufgezeigt. Andererseits wird auf die Inhärenz des politischen Mandates innerhalb der Sozialen Arbeit verwiesen durch Gesetze und Rechtsprechung, durch Protagonisten der Sozialen Arbeit, aufgrund historischer Ereignisse, und zeigt einige Leitlinien für Politik Sozialer Arbeit auf. Außerdem werden Handlungsansätze diskutiert.
Der biografische Ansatz bzw. die Biografiearbeit findet in der Sozialen Arbeit vor allem in der stationären Kinder- und Jugendhilfe Anwendung. Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, wie Biografiearbeit im Kontext der Schulsozialpädagogik mit jungen Menschen durchgeführt werden kann, was Biografiearbeit ist und welche Grundsätze sie verfolgt. Es wird darüber hinaus darauf eingegangen, was es bei der Anwendung dieser Methode bei Kindern und Jugendlichen zu beachten gilt. Überdies wird kritisch beleuchtet, welche Chancen, aber auch welche Grenzen für die Durchführung von Biografiearbeit im schulischen Rahmen auftreten können.