Refine
Year of publication
- 2015 (16) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (16) (remove)
Language
- German (16)
Has Fulltext
- yes (16) (remove)
Keywords
- Flüchtlinge (2)
- Altenarbeit (1)
- Altenhilfe (1)
- Arbeitsmarkt (1)
- Asyl (1)
- Bilder (1)
- Bildungs- und Erziehungspartnerschaft (1)
- Chancengleichheit (1)
- Diskriminierung (1)
- Dorf (1)
In dieser Arbeit wird aufgrund der gesellschaftlichen und beruflichen Entwicklung, der Ausbildungssituation, der erschwerten Arbeitsbedingungen und dem zukünftigen Fachmangel in der Pflege, auf die psychologische Gesundheitsförderung der Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege eingegangen.
In diesem Kontext sind besonders die Möglichkeiten interessant, die sich Auszubildenden bieten, mit Belastungen kompetent umzugehen. Es wird der Frage nachgegangen „Wie können Auszubildende ihre bereits vorhandenen Ressourcen, in Bezug auf den Umgang mit dem so häufig geäußerten Stress und den beruflichen Belastungen, stärken bzw. weitere Ressourcen aufbauen, um ihre Gesundheit zu erhalten?“
Es sollen in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Ressourcen im Sinne der Gesundheitsförderung gestärkt werden können und wie Stressbewältigung stattfinden kann.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit älteren und alten Menschen im ländlichen Raum auseinander. Sie gibt einen Überblick über Alter(n) in unserer Gesellschaft, in der Alter als eigenständige Lebensphase betrachtet wird. Demografischer Wandel, Strukturwandel des Alters und Altersbilder werden beschrieben und die Auswirkungen hiervon auf Gesellschaft und Politik aufgezeigt. Es werden exemplarisch verschiedene Aspekte der Lebenssituation älterer und alter Menschen im ländlichen Raum dargestellt und Merkmale, Entwicklungen und Strukturen ländlicher Regionen erörtert. Kommunale Sozialpolitik zeigt sich auf der einen Seite in der Sozialen Altenhilfe als Teil der sozialen Fürsorge, auf der anderen Seite in der kommunalen Daseinsvorsorge, die gerade für die Versorgung des ländlichen Raumes von besonderer Bedeutung ist. An drei Best-Practice-Beispielen werden zukunftsfähige Entwicklungen beschrieben. Die Anforderungen und Heraus-forderungen, die sich für die Soziale (Alten)- Arbeit im Hinblick auf die Spezifika des ländlichen Raumes ergeben, werden abschließend diskutiert.
Das Lernen durch Erfahrung gewinnt stetig an Bedeutung und die Verbindung von Erfahrung mit theoretischem Wissen gilt als Garant für berufliche Handlungskompetenz. Beim Erfah-rungslernen verläuft die Verankerung von Wissen über Verknüpfung von bestehendem Wis-sen mit neuen Informationen. Ohne eine anschließende bewusste Verarbeitung können die Lerninhalte jedoch nicht expliziert werden und würden nur als implizites Wissen abgespei-chert, das eher auf der Ebene der Intuition oder eines Bauchgefühls zu verorten ist. Vor die-sem Hintergrund ist Reflexion ein tragendes Element: Sie gewährleistet, sich seiner individu-ellen Wahrnehmung bewusst zu werden und relativiert subjektive Erfahrungen. Durch syste-matisierte Reflexion werden die Fähigkeiten zur Diagnosestellung und anschließender Begrün-dungsfähigkeit, die Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit, Unterstützung des Aufbaus einer professionellen Patienten-Fachkraft-Beziehung, Entwicklung eines beruflichen Selbstver-ständnisses sowie die selbstorganisierte Gestaltung des Lernprozesses maßgeblich gefördert. Eine verbesserte Behandlungsqualität von Patienten, Frauen und Familien wird durch den Ab-gleich von Erfahrungswissen mit evidenzbasiertem Wissen ermöglicht.
In der vorliegenden Abhandlung wird am Beispiel Werdender Hebammen eine systematisierte Vorgehensweise zur Reflexion unbewusst erlernter Inhalte während der praktischen Ausbil-dung in Gesundheitsberufen bereitgestellt. Mit dieser systematisierten Form der Reflexion wird die Synthese informeller und formeller Lernprozesse und Lerninhalte angestrebt. Die Struktur der Reflexion orientiert sich in dieser Arbeit an Deweys Denkmodell und ist in die Bereiche Situationsbeschreibung und Sinnerschließung eingeteilt. Die Phase der Situationsbe-schreibung erfüllt den Zweck der inhaltlichen Analyse der Situation und der Analyse der theo-retischen Basis. Durch die Betrachtung früherer Erfahrungen und theoretischen Wissens aus korrelierenden Themenbereichen können in der Phase der Sinnerschließung Zusammenhänge hergestellt werden und Verallgemeinerungen konstruiert sowie Handlungspläne erstellt wer-den.
Deutschland nimmt als nationalstaatlich verfasste Migrationsgesellschaft, die als Wertegrundlage den Menschenrechten unterliegt, Geflüchtete auf. Durch das bestehende Asylrecht werden Geflüchtete in Deutschland in eine entrechtete, diskriminierte und marginalisierte Position innerhalb der Gesellschaft gedrängt. Die Flüchtlingssozialarbeit handelt in diesen diskriminierenden Strukturen, wodurch sich vielfältige Herausforderungen stellen, die hier thematisiert werden. Diese Arbeit nimmt dabei eine kritische Perspektive ein.
Transgeschlechtlichkeit und Soziale Arbeit. Perspektiven - Lebenssituationen - Herausforderungen.
(2015)
Die Bachelorarbeit widmet sich verschiedenen Perspektiven (theoretische, Außen- und Innenperspektiven) auf Transgeschlechtlichkeit, fasst empirische Erkenntnisse zu Lebenssituationen, speziell zu Diskriminierungserfahrungen, zusammen und stellt Angebote für transgeschlechtliche Menschen vor. Aus diesen Erkenntnissen werden wiederum Herausforderungen für die Soziale Arbeit erarbeitet und es wird ein Vorschlag für eine Soziale Arbeit gemacht, die sich mit transgeschlechtlichen Menschen solidarisiert.
Vor dem Hintergrund der steigenden Flüchtlingszahlen in Deutschland analysiert die Bachelorarbeit in den zwei Handlungsfeldern "Gesundheitliche Lebenswelt schaffen" und "Gesundheitsdienste neu orientieren" der Ottawa Charta in wie weit die Gesundheitsförderung von Migrantinnen und Migranten spezifisch von Flüchtlingen notwendig ist, welche Angebote es für die Gesundeheitsförderung dieser Zielgruppe gibt und nach welchen Gesichtspunkten diese Angebote gestaltet sein sollten. Dabei Beschäftigt sich die Arbeit näher mit den Bereichen Integration und Akzeptanz, Wohn- und Arbeitsbedingungen sowie den Barierren des Gesundheitswesens. Ebenso werden Kriterien der guten Praxis zur Versorgung der Zielgruppe der Migrantinnen und Migranten aufgeführt und drei Good-Practice Beispiele der Gesundheitsversorgung bei Migranten ausgeführt.
Inklusion im Familienzentrum
(2015)
In der vorliegenden Arbeit wird thematisiert inwiefern Tiergestützte Pädagogik in Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit eingesetzt wird und positive Einflüsse auf zahlreiche Aspekte der Lebensqualität der Menschen mit und ohne Beeinträchtigung haben kann. Zudem wird eine Abgrenzung der
einzelnen Formen Tiergestützter Interventionen vorgenommen.