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Kinder, so denkt man, sind in der Regel am glücklichsten und am besten geschützt, wenn sie zu Hause mit ihren Familien aufwachsen. Trotzdem ist die Familie für Millionen Kinder der „gefährlichste Ort“. In vielen Familien herrscht Gewalt, die so genannte „häusliche Gewalt“, vor. Nirgendwo in unserer Gesellschaft passiert so viel Gewalt wie im privaten Raum. Die Forschungen zeigen, dass die Gewalt in Familien nicht alle Familienmitglieder gleichermaßen betrifft, sondern dass überwiegend Frauen und Kinder die Leidtragenden sind. Der gesellschaftliche Umgang mit Gewalt ist widersprüchlich. Einerseits gibt es Gesetze, die Gewalt ächten und bestrafen, andererseits hält sich äußerst hartnäckig eine Reihe von Mythen und Vorurteilen, die Gewalt entschuldigen und verharmlosen. Das bedeutet, dass die Einstellungen in der Gesellschaft und die tiefer liegenden sozialen und ökonomischen Ursachen der Gewalt zu bekämpfen sind. Doch dazu muss das Thema der „häuslichen Gewalt“ enttabuisiert werden. Bis heute wird nur die Spitze des Eisbergs der Gewalt wahrgenommen – die alltägliche Gewalt findet im Verborgenen statt. Einer der Hauptgründe dafür ist Angst. Viele Kinder fürchten sich davor über ihre Erfahrungen zu sprechen. Partner schweigen, wenn ihr Lebensgefährte Gewalt ausübt, genauso wie Nachbarn, Vorgesetzte, Polizisten, Arbeitgeber oder Bürgermeister. Oft geht die „Ehre“ der Familie oder Gemeinschaft vor Sicherheit und Wohlergehen der Kinder. Jahrelang lag der Fokus der WissenschaftlerInnen, die Gewalt in der Familie erforschen, auf misshandelten Frauen als Opfer. Die Mehrzahl der von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen hat Kinder, die in solchen Situation beschützt und unterstützt werden müssen. Erst in den letzten Jahren wurden die Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt miterlebt haben, in den Fokus der Forschungen mit einbezogen. Zurzeit liegen zahlreiche Studien vor, die die politische und fachliche Diskussion bezüglich Kindern im Kontext häuslicher Gewalt positiv beeinflussen. Die negativen Auswirkungen der häuslichen Gewalt auf die Kindesentwicklung, auf seine Schulleistungen, Verhalten und soziale Integration wurden erkannt und ernst genommen.
Skillmix im Krankenhaus
(2016)
Aus multiplen Faktoren wie bspw. der Alterung der Bevölkerung, der steigenden Anzahl pflegebedürftiger, multimorbider und chronisch kranker Menschen oder dem prognostizierten Anstieg der Fallzahlen in deutschen Krankenhäusern ergeben sich Herausforderungen für das deutsche Gesundheitswesen. Was für das Gesundheitswesen im Allgemeinen gilt, gilt für die Pflegelandschaft, als Teilbereich des Gesundheitswesens, im Speziellen. Den benannten Herausforderungen muss in Teilen bereits heute, in Gänze aber vor allem in den kommenden Jahren und Jahrzehnten begegnet werden. Innovative Lösungen und Konzepte sind gefordert. Eine mögliche Lösung ist das Thema „Skill- und Grademix“. Ein Bestandteil dieses Skill- und Grademix-Ansatzes ist das Konzept „Pflegerische Assistenzkräfte“. Pflegerische Assistenzkräfte unterstützen examinierte Pflegefachkräfte, indem sie Aufgaben aus dem Tätigkeitsfeld der Pflegefachkräfte übernehmen (Substitution) oder Aufgaben im Auftrag von Pflegefachkräften durchführen (Delegation). Für die Assistenzkräfte entstehen durch die übertragenen Aufgaben eigene, im Idealfall logisch definierte Handlungsfelder. Die Übertragung von Aufgaben aus dem Tätigkeitsfeld der Pflege auf die Assistenzkräfte kann wiederum dazu führen, dass der ärztliche Dienst Aufgaben an die Pflegefachkräfte überträgt. Diese sich fortsetzende Übertragung von Aufgaben wird als Kaskadeneffekt bezeichnet. Letztlich muss, und dies ist Aufgabe der Führungsebene, klar definiert werden wer welche Tätigkeiten ausführt und wie und in welcher Form bestimmte Tätigkeiten zu erledigen sind. Den Einsatz pflegerischer Assistenzkräfte praktisch veranschaulichend wurde das Fallbeispiel „Ostalb-Klinikum Aalen“ (OAK) gewählt. Die Verantwortlichen des OAK trafen im Jahr 2012 die Entscheidung (pflegerische) Assistenzkräfte einzuführen. Die Einführung der Assistenzkonzepte erfolgte im Rahmen eines über drei Jahre andauernden Projektes. Die implementierten Assistenzkonzepte einer Bewertung unterziehend wurde von den Mitgliedern der
Pflegedirektion des OAK zusammen mit dem Autor dieser Bachelorarbeit und dessen betreuendem Dozenten eine Fragebogenaktion initiiert. Im Rahmen der Fragebogenaktion wurden die Mitarbeitenden der Berufsgruppen „Assistenzkräfte“, „Mitglieder der Pflegedirektion“, „Mitglieder der Berufsgruppe Pflege“ und „Stationsleitungen“ dazu aufgerufen die Assistenzkonzepte des OAK zu bewerten.
Vermittlung beruflicher Handlungskompetenzen für das pflegeberufliche Handeln im ambulanten Bereich
(2008)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz im Rahmen der Ausbildung zur Altenpflegerin / zum Altenpfleger. Nach einer Analyse der gesetzlichen Vorgaben in der Altenpflegeausbildung, der gegenwärtigen Rahmenbedingungen häuslicher Pflege sowie der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen werden die notwendigen Kompetenzen Auszubildender in der Altenpflege für die ambulante Pflege in den Focus genommen. Als Ergebnis werden Vorschläge für die Umsetzung am Lernort Schule gemacht.
Comparing multidimensional sensor data from vehicle fleets with methods of sequential data mining
(2020)
A matter of reality
(2018)
Due to the increasing relevance of data, more and more data from various sources is accumulated for a variety of purposes. At the same time, however, there is a shortage of data in areas where it is urgently needed. Particularly in the field of machine learning, there is a lack of good and usable training data. Therefore, this research paper is concerned with the virtual data acquisition for the training of neural networks. For this purpose, first an application was developed that aims to generate virtual, automatically labeled data. Subsequently, a neural network was trained on the generated virtual data and tested on real data.
A matter of reality
(2018)
Due to the increasing relevance of data, more and more data from various sources is accumulated for a variety of purposes. At the same time, however, there is a shortage of data in areas where it is urgently needed. Particularly in the field of machine learning, there is a lack of good and usable training data. Therefore, this research paper is concerned with the virtual data acquisition for the training of neural networks. For this purpose, first an application was developed that aims to generate virtual, automatically labeled data. Subsequently, a neural network was trained on the generated virtual data and tested on real data.
Partizipative Forschung
(2020)
Der Fokus dieser Arbeit liegt auf den Veränderungen von Erziehung und Bildung in Ein-Eltern-Familien heute. Die Fragestellung dieser Arbeit ist: „Welche Auswirkungen hat das heutige Familienleben, am Beispiel der Ein-Eltern-Familien, auf die Erziehung und Bildung von Kindern?“ In diesem Zusammenhang betrachtet diese Arbeit ebenfalls, ob bzw. welche empirischen Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen der familiären Lebensform „Ein-Eltern-Familie“ und Bildungschancen vorliegen.
Es geht um Auszubildende mit Migrationshintergrund und die Barrieren, die sie im Schul- und Ausbildungssystem überwinden müssen. Insbesondere werden Pflegeauszubildende in den Blick genommen und ihre Potenziale für die Pflegeausbildung dargestellt. Es ließen sich eindeutig Interkulturelle Kompetenzen und Mehrsprachigkeit als Potenziale dieser Gruppe identifizieren.
Entspannung
(2022)
Achtsamkeitsübungen
(2022)