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In der Arbeit werden Barrieren beim Zugang zum Gesundheitssystem erschlossen. Mittels einer qualitativen Untersuchung der Begleitung HIV-positiver Menschen wird untersucht, inwiefern diese zur Überwindung jener Barrieren beitragen kann. Das empirische Material lässt erkennen, wie eine gesundheitliche Begleitung aussehen kann. Herausgearbeitet wurden überdies die Rolle ehrenamtlichen Engagements in dem Bereich sowie Faktoren, die sich als förderlich für eine gesundheitsbezogene Begleitung gezeigt haben.
Der Hebammenberuf steht vor vielfältigen Herausforderungen. Neben der aktuellen Diskussion um den Fachkräftemangel, ist es insbesondere der Diskurs um die Ausbildung, welcher seit längeren Jahren vor allem in Fachkreisen geführt wird. Die Ausbildung zur Hebamme soll gezielte Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, welche für die Ausführung von professioneller Hebammentätigkeit benötigt werden. Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel, das Verhältnis zwischen Anforderungen an professionelle
Hebammentätigkeit und ihre Berücksichtigung in den derzeitigen Ausbildungsstrukturen,
literaturbasiert zu beschreiben sowie das Aufzeigen sich hieraus ergebender Entwicklungsbedarfe.
In dieser Arbeit werden zunächst die Begrifflichkeiten von Reflexionskompetenz und Lernort Praxis in ihrer Bedeutung für die Pflege konturiert. Anhand von Theorien und Modellen der Reflexion werden anschließend Prämissen erstellt, welche eine gelingende Förderung der Reflexionskompetenz in der Pflegepraxis ermöglichen können. Aufbauend darauf, erfolgt eine Vorstellungen des Instruments der Lernaufgaben sowie eine Überprüfung hinsichtlich ihrem Beitrag zur Förderung der Reflexionskompetenz.
Aufgrund verschiedener Ursachen wie Armut, Klimawandel, Krieg, Naturkatastrophen, Diktaturen und Verfolgung werden viele Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und sich auf die Flucht zu begeben. Weltweit sind derzeit mehrere Millionen Menschen auf der Flucht. Auch wenn sich die meisten Fluchtbewegungen mit all ihren Auswirkungen im globalen Süden abspielen, ist das Thema Flucht eine weltweite Problematik, die auch den globalen Norden betrifft und spätestens seit der sogenannten „Flüchtlingskrise“ im Jahr 2015 in Europa vielseitig debattiert wird. In Europa gibt es verschiedene Ansätze der Sozialen Arbeit, die versuchen, mit der besonderen Bedarfslage der geflüchteten Menschen umzugehen. Im Fokus dieser Masterarbeit stehen zwei ausgewählte europäische Länder – Deutschland und Spanien – deren Hilfesysteme für geflüchtete Menschen genauer betrachtet und mithilfe qualitativer Datenerhebung beforscht wurden.
In dieser Arbeit wird im ersten Teil die Gemeinwesenarbeit im Allgemeinen vorgestellt und im zweiten Teil ein Ländervergleich zwischen Deutschland und Österreich angegangen, dabei werden ländertypische Entwicklungen aufgezeigt und verglichen.
Es wird nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Themen wie die historische Entwicklung der GWA, politische Rahmenbedingungen und Finanzierung und die Verankerung der GWA in der Sozialen Arbeit beider Länder, gesucht und herausgearbeitet, was voneinander gelernt werden kann.
Die Peerarbeit funktioniert auf der Basis geteilter Erfahrung und einer partnerschaftlichen Beziehungsgestaltung auf Augenhöhe, bei der sich Menschen mit eigener psychischer Krisenerfahrung gegenseitig unterstützen. Die bezahlte Mitarbeit von Expert*innen aus Erfahrung gibt wichtige Impulse in der psychiatrischen Versorgungs- und Behandlungspraxis: Mit der Genesungsbegleitung wird die Erfahrung einer seelischen Krise als wertvoller Wissensschatz und als Berufskompetenz anerkannt.
Pflegekonzepte ermöglichen es, komplexe Versorgungssituationen effektiv zu bewältigen.
Bei der Pflege und Betreuung von Frühgeborenen und deren Familien handelt es sich um
herausfordernde und vielschichtige Versorgungssituationen. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Entwicklungsstörungen der Frühgeborenen kann die Erarbeitung von entwicklungsfördernden Pflegekonzepten und die Implementierung in die Praxis ein wesentlicher Beitrag für eine bessere Lebensqualität sein. Die Pflegepraxis ist jedoch mit der Einführung von Pflegekonzepten oder auch anderen Neuerungen herausgefordert. In der Literatur werden Implementierungsprozesse als große Herausforderung beschrieben. Selbst kleine Veränderungen zeigen sich als höchst komplex.
In dieser Arbeit wird die Relevanz von Pflegekonzepten und deren Einführung dargestellt. Die Implementierung von Pflegekonzepten wird exemplarisch an dem Pflegekonzept NIDCAP® aufgezeigt. Für die Implementierungspraxis werden theoretische Grundlagen erläutert und Thesen für Einführungsprozesse formuliert.
Durch eine immer stärker multikulturell geprägte Gesellschaft Deutschlands wird die Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen gestellt. Interkulturalität wird als eine Querschnittsaufgabe der Sozialen Arbeit verstanden. Interkulturelle Kompetenz als ein hilfreiches Konzept wird in dieser Arbeit theoretisch dargestellt und dann in der Praxis der Sozialen Arbeit untersucht. Dabei steht die Frage im Fokus, ob das theoretische Konzept in der Praxis der Sozialen Arbeit angekommen ist und in wieweit es zur Anwendung kommt.