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Die Nachfrage nach Dienstleistungen von Beratungsgesellschaften verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg. Vor dem Hintergrund des steigenden Wettbewerbsdrucks müssen sich Dienstleister neue Wege in der Kundenbetreuung, -bindung und -akquirierung suchen. Der Weg zum Erfolg geht über die Qualität. Spitzenleistungen im Wettbewerb können nur erbracht werden, wenn Verbesserungen und Innovationen in allen Bereichen der Organisation erfolgen. Ein nachhaltiger, aktueller und zukünftiger Erfolg stellt sich ein, wenn auf allen betrieblichen Ebenen ein Bewusstsein für hohe und stetige Leistungen geschaffen wird.
Ziel des wissenschaftlichen Projekts ist es, eine Einführung in das Thema des Erfolgsfaktors Dienstleistungsqualität im Management eines Dienstleisters und explizit im Beratungssektor aus verschiedenen Betrachtungsweisen zu geben und den Wettbewerbsvorteil durch Dienstleistungsqualität hervorzuheben.
Anhand des EFQM Modells 2020 wird die Konzeptentwicklung zur Integration eines exzellenten Qualitätsmanagements für Beratungsgesellschaften mithilfe ausgewählter Kriterien aus dem Modell dargestellt. So sollen durch einen Führungsrahmen nachhaltig exzellente Ergebnisse bezüglich strategisch und operativer Leistungen in Anlehnung an die Wahrnehmung der Interessengruppen als Ergebnisse erzielt werden, die den Zweck, die Vision, die Strategie in Einbeziehung der Organisationskultur und Führung, mit Hilfe der eingebundenen Interessensgruppen, unter Schaffung von nachhaltigen Nutzen und unter dem Aspekt von Leistungsfähigkeit und Transformation umsetzen.
In einer dynamischen Geschäftswelt werden alle Organisationen mit kontinuierlichen Veränderungen konfrontiert. Das Streben nach Excellence ist für Organisationen ein Erfolgsfaktor, um sich im zunehmenden Verdrängungswettbewerb zu bewähren. Erfolge in allen Organisationsbereichen können nur erzielt werden, wenn Business Excellence als umfassende Ambition und als ganzheitliches, integratives Konzept von allen Akteuren und Interessengruppen einer Organisation verstanden wird. Das EFQM Modell 2020 für Business Excellence der European Foundation for Quality Management (EFQM) hilft Organisationen ihre Produkt- und Servicequalität zu sichern und ihre zukünftige Entwicklung zu fördern. Das Modell unterstützt die Gefahren im Ecosystem der Organisation zu erkennen und agil, effektiv und effizient damit umzugehen.
Mit dem Einsatz der Software von simcision, wird das EFQM Modell 2020 zur Nutzung in Entwicklungssimulationen abgebildet. Es beinhaltet dabei die von der European Foundation for Quality Management, EFQM, gegebenen Kriterien. Mit dem Modelleinsatz wird der aktuelle Ist-Zustand einer Organisation erfasst. Mit dem System als eine Organisation, mit dem man die jeweilige Organisationsentwicklung simulieren kann, lässt sich ermitteln, welche Maßnahmen ein positives Ergebnis bezogen auf die Excellence erbringen. Grundlage bildet eine allgemeine Version des Modells, das Template. Auf Grundlage des erstellten Template, erfolgt die Erprobung und Simulation an zwei gesonderten Modellen. Die erprobten Unternehmen sind das Industrieunternehmen Lapp Gruppe, Stuttgart und die IT-Beratungsgesellschaft iCONDU GmbH, Ingolstadt. Kennzeichnende Unterlagen zu den Organisationen befinden sich im Anhang. Ganz nach dem Systemgedanken werden die Haupt- und Teilkriterien des EFQM Modells 2020 als Systemelemente mit Beziehungen untereinander eingesetzt.
The growth and sustainability of a manufacturing company extensively relies on customer satisfaction regarding the quality of its products. An exemplary study on the customer quality claim management of an international manufacturing company determined that one major reason for customer dissatisfaction was the inability to prioritize the reported quality problems. Therefore, the company’s focus was set to enhancing the customer claim resolution process by overcoming the challenges in the prioritization process. Considering the various factors which influence the prioritization process, this study provides a solution by using a unique prioritization technique for the management of customer quality claims. It also focuses on the implementation of the derived solution by providing an explicit evaluation method for each of the prioritization factors.
Diese Arbeit stellt einen Lösungsansatz
für das Erstellen einer Karte für autonome Systeme auf Grundlage von Objekten mit Lebenspunkten vor. Dafür werden von
den Sensoren erfasste Punkte mit einem DBSCAN verarbeitet,
um zusammenhängende Cluster zu finden. Diese Cluster werden
mit Lebenspunkten versehen, welche die Existenzplausibilität
widerspiegeln.
Social work across the world has been shaped by prevailing political systems, their influence on the welfare system and hence the social work profession. This thesis examines how the social work profession evolved in South Africa focusing on the political transition from Apartheid to democracy. Particular interests of the research are the development of South African social workers professionalism regarding professional conduct and professional identity. Moreover, it brings out the manifold changes the profession had to undergo in the political transition and consequently the issues the social work profession deals with today.
Mobilitätshilfen sind allgegenwärtig und existenziell für Menschen, die aufgrund von Krankheit und Pflegebedürftigkeit in ihren Alltagsbewegungen und -fortbewegungen eingeschränkt sind. Mobilität steht in einem direkten Zusammenhang zur Selbstständig-keit und Selbstbestimmung im Alltag. Für viele pflegebedürftige Menschen sind Mobili-tätshilfen entscheiden dafür, ob sie ihren Alltag (wieder) selbst gestalten können. Dabei müssen sie sich innerhalb und außerhalb von Räumen ganz unterschiedlichen Heraus-forderungen stellen. Teilhabe am sozialen, möglicherweise auch am beruflichen Leben wird für viele Betroffene erst dann möglich, wenn die unterschiedlichen Mobilitätshilfen aufeinander und auf die jeweiligen Aktivitäten abgestimmt sind. Für Angehörige und für Pflegefachpersonen stellt sich täglich die Frage, mit welchen Mobilitätshilfen eine siche-re und angemessene Unterstützung möglich ist. Dabei gilt es, die Ausstattung mit Hilfen dem aktuellen Mobilitätsprofil der Betroffenen anzupassen; die Folgen von Über- oder Unterversorgung mit Mobilitätshilfen kann für die Betroffenen gravierende negative Folgen haben!
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Frage nachgegangen, wie die Sanktionen in der Grundsicherung für Arbeitssuchende aus der Perspektive der Sozialen Arbeit zu beurteilen sind. Dazu werden zunächst die Ursachen und Auswirkungen von Sanktionen auf Leistungsbeziehende betrachtet. Anschließend wird das Bild von Leistungsbeziehenden, das den Sanktionen zugrunde liegt, anhand der Gesetzesbegründung des vierten Hartz-Gesetzes und anhand gesellschaftlicher Diskurse über Leistungsbeziehende in den Blick genommen. Zuletzt wird die Rolle der Sozialen Arbeit im "aktivierenden Sozialstaat" thematisiert, es werden Konfliktlinien zwischen den Grundsätzen Sozialer Arbeit und dem Aktivierungsparadigma dargestellt und Strategien einer widerständigen Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In dieser Masterarbeit mit dem Titel ISA als EZ – Die Notwendigkeit der
Auseinandersetzung mit (Post-)Kolonialismus wird ein theoretischer und empirischer
Einblick in den Bereich der ISA als EZ, dem (Post-)Kolonialismus und einer
Verknüpfung dieser Bereiche ermöglicht.
Ferner werden hierbei weitere relevante Aspekte (z.B. Rassismus, weiß-sein,
Privilegien) im Kontext postkolonialer Verhältnisse verdeutlicht. Dabei wird
verstärkt ein Bezug zu den nach wie vor bestehenden postkolonialen Strukturen
hergestellt und die weltweit bestehenden Ungleichheiten infolge des
(Post-)Kolonialismus in den Blick genommen. Zudem soll den globalen (ungleichen)
Verhältnissen mit Hilfe der Beschäftigung mit dieser Thematik entgegengewirkt
werden. Auch im Rahmen der Zusammenführung der ISA als EZ mit dem
(Post-)Kolonialismus sollen einerseits Chancen einer Auseinandersetzung und
andererseits die Relevanz und Potentiale der Profession in diesem Bereich aufgezeigt
werden. Insbesondere die stetige kritische Selbstreflexion von Sozialarbeiter*innen
bezüglich des eigenen weiß-seins und der Privilegien ist für eine professionelle und
rassismuskritische Haltung relevant. Diese Arbeit trägt im Kontext von globalen
postkolonialen Ungerechtigkeiten und Strukturen zu einer Sensibilisierung dieser
Verhältnisse bei, fördert ein kritisches Bewusstsein, löst Denkanstöße aus und macht
bestehende und neue Handlungsmöglichkeiten in Verbindung mit (Post-)Kolonialismus
kenntlich.
Das Phänomen Sharenting beschreibt den elterlichen Habitus, kindbezogene Neuigkeiten, Bilder etc. in sozialen Medien zu teilen.
In der vorliegenden Arbeit wurde dieses Phänomen als Aspekt der digitalen Mediennutzung in Familien mehrperspektivisch analysiert. Zusätzlich wurden mögliche Beweggründe für Sharentingpraktiken der Eltern anhand der bislang durchgeführten internationalen Untersuchungen identifiziert. Aus diesen Erkenntnissen wurde ein Leitfaden für den professionellen pädagogischen Umgang mit dem Phänomen Sharenting in der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft entwickelt.