Refine
Year of publication
- 2019 (34) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (23)
- Master's Thesis (7)
- Article (3)
- Report (1)
Language
- German (32)
- English (1)
- Multiple languages (1)
Has Fulltext
- yes (34) (remove)
Keywords
- Soziale Arbeit (3)
- Gemeinwesenarbeit (2)
- Kinder- und Jugendarbeit (2)
- Alter (1)
- Anerkennung (1)
- Antimuslimischer Rassismus (1)
- Ausbildung (1)
- Ausbildungsreform (1)
- Bildung (1)
- Bildungsarbeit (1)
Institute
Alle zwei Semester findet die Regionale Praxis Jugendarbeit an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Praktiker_innen aus Feldern der Kinder- und Jugendarbeit, Studierende und Wissenschaftler_innen in den Strudel gemeinsamen Nachdenkens und Voneinander-bilden-könnens in Bezug auf aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen für die Kinder- und Jugendarbeit zu ziehen.
Entgegen der breiten, gesellschaftlichen Wahrnehmung sind auch Männer zu quantitativ ähnlich hohen Anteilen von Partnerschaftsgewalt betroffen. In der Bewältigung des Gewaltwiderfahrens zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. So sind Männer weniger dazu bereit, über ihre Gewalterfahrungen zu sprechen. In der Folge nehmen Männer deutlich seltener Beratung und Unterstützung von Außenstehenden an. Doch die betroffenen Männer leiden unter dem Paradox männlicher Verletzlichkeit.
Die Arbeit beschäftigt sich zunächst ausführlich mit dem aktuellen Forschungsstand. Darauf aufbauend werden gesellschaftliche Strukturen beschrieben, welche es für gewaltbetroffene Männer erschweren, sich als solche zu outen. Zuletz wird das im Forschungsstand erhobene, männliche Bewältigungsverhalten beschrieben und daraus ableitend Empfehlungen für die Soziale Arbeit formuliert.
Eine intersektionale Perspektive zur Orientierung und Weiterentwicklung der Gemeinwesenarbeit.
In dieser Arbeit wird die Übertragbarkeit einer intersektionalen Perspektive auf die Praxis der Gemeinwesenarbeit (GWA) überprüft. Dies erfolgt anhand der intersektionalen Mehrebenenanalyse (IMA) von Nina Degele und Gabrielle Winker und wird auf ein lokales GWA Projekt (Stadtteilmütterprojekt in Berlin-Neukölln) angewendet. Mit diesem Analyseverfahren werden Macht- und Herrschaftsverhältnisse entlang der Strukturkategorien Klasse, Geschlecht, ‘Rasse‘ und Körper auf mehreren Ebenen (Struktur-, Identitäts- und Repräsentationsebene) systematisch ergründet. Abschließend werden im Fazit die konkreten Ergebnisse der Analyse auf die GWA im Stadtteil übertragen und mögliche Schlussfolgerungen gezogen, wie weit eine intersektionale Perspektive zur Orientierung und Weiterentwicklung der GWA beitragen kann. Auch die intersektionale Perspektive als Reflexionsinstrument in anderen Feldern der Sozialen Arbeit wird in den Blick genommen.
Bildungspotentiale im Sport. Eine kritische Betrachtung aus der Perspektive der Sozialen Arbeit
(2019)
In dieser Bachelorarbeit wird kritisch betrachtet, welche Bildungspotentiale dem Sport inhärent sind und welche Bildungsmöglichkeiten sich daraus für die Soziale Arbeit ergeben. Zudem wird darauf eingegangen, was unter Bildung und Bildung in der Sozialen Arbeit zu verstehen ist. Da der Fokus dieser Arbeit auf Kindern und Jugendlichen liegt, wird zudem eine Charakterisierung der offenen Kinder- und Jugendarbeit vorgenommen. Zum besseren Verständnis der Bildungsmöglichkeiten, die der Sport für die Soziale Arbeit bietet, werden darüber hinaus Praxisbeispiele angeführt. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit gegeben.
Der Hebammenberuf steht vor vielfältigen Herausforderungen. Neben der aktuellen Diskussion um den Fachkräftemangel, ist es insbesondere der Diskurs um die Ausbildung, welcher seit längeren Jahren vor allem in Fachkreisen geführt wird. Die Ausbildung zur Hebamme soll gezielte Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, welche für die Ausführung von professioneller Hebammentätigkeit benötigt werden. Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel, das Verhältnis zwischen Anforderungen an professionelle
Hebammentätigkeit und ihre Berücksichtigung in den derzeitigen Ausbildungsstrukturen,
literaturbasiert zu beschreiben sowie das Aufzeigen sich hieraus ergebender Entwicklungsbedarfe.
Pflegekonzepte ermöglichen es, komplexe Versorgungssituationen effektiv zu bewältigen.
Bei der Pflege und Betreuung von Frühgeborenen und deren Familien handelt es sich um
herausfordernde und vielschichtige Versorgungssituationen. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Entwicklungsstörungen der Frühgeborenen kann die Erarbeitung von entwicklungsfördernden Pflegekonzepten und die Implementierung in die Praxis ein wesentlicher Beitrag für eine bessere Lebensqualität sein. Die Pflegepraxis ist jedoch mit der Einführung von Pflegekonzepten oder auch anderen Neuerungen herausgefordert. In der Literatur werden Implementierungsprozesse als große Herausforderung beschrieben. Selbst kleine Veränderungen zeigen sich als höchst komplex.
In dieser Arbeit wird die Relevanz von Pflegekonzepten und deren Einführung dargestellt. Die Implementierung von Pflegekonzepten wird exemplarisch an dem Pflegekonzept NIDCAP® aufgezeigt. Für die Implementierungspraxis werden theoretische Grundlagen erläutert und Thesen für Einführungsprozesse formuliert.
Angesichts der Intensität und Komplexität gegenwärtiger globaler Herausforderungen bedarf es gemeinsamer und ganzheitlicher Herangehensweisen derjenigen, die einen Einsatz für eine friedlichere und gerechtere Welt leisten wollen. Die vorliegende Masterarbeit argumentiert dafür, dass die Soziale Arbeit und die Friedens- und Konfliktarbeit, besonders der Ansatz der Konflikttransformation, aufgrund vielfältiger Überschneidungen und Gemeinsamkeiten natürliche Partner in dieser Arbeit darstellen und konkretisiert Potentiale und Synergien eines gemeinsamen Austausches und einer Kooperation zwischen der Friedens- und Konfliktarbeit und der Sozialen Arbeit in den Bereichen der Lehre, Forschung und Praxis.
Strukturelle und konzeptionelle Entwicklungen in den Wohn- und Unterstützungsformen von Menschen mit geistiger Behinderung hin zu zunehmender Dezentralisierung und Inklusion versprechen einen Zugewinn an Selbstbestimmung im Lebensbereich Wohnen. In Kombination mit einer veränderten Altersstruktur der Klientel stehen die Einrichtungen der Behindertenhilfe in Deutschland vor enormen Herausforderungen. Dieser Aufsatz zeigt die Grundzüge der gegenwärtigen Entwicklungen auf und skizziert konzeptionelle Perspektiven für den Lebensbereich Wohnen.
Die Arbeit überprüft die Frage, inwieweit notwendige Kompetenzen für die Arbeit in
einer digitalisierten Welt in der Altenpflegeausbildung nach Umsetzung des
Pflegeberufereformgesetzes grundgelegt sind beziehungsweise welche curricularen
Anforderungen auf Grundlage wissenschaftlicher Modelle und Erkenntnisse in dieser
Hinsicht aufgestellt und umgesetzt werden müssten.
Dazu werden gesellschaftliche und technische Entwicklungen der Digitalisierung mit
Auswirkung auf die Pflege und insbesondere die Pflegeausbildung dargestellt.
Notwendige Kompetenzen werden abgeleitet und Ausbildungs- und Prüfungsordnung auf
die Abbildung dieser Kompetenzen hin untersucht.
Es werden konsequente Maßnahmen der Curriculums- und Schulentwicklung abgeleitet,
mögliche Zielszenarien beispielhaft dargestellt und sinnvolle weiterführende
Forschungsfragen formuliert.
Die Arbeit zeigt auf, dass im Bereich der vorgesehenen Kompetenzen eine Lücke bei
der durchgehenden Berücksichtigung der zu erwartenden Veränderungen im Zuge der
Digitalisierung zu finden ist und dass dieser insbesondere auf der Ebene der
Curriculumentwicklung begegnet werden müsste.
Der demografische Wandel in Deutschland wird den Fachkräftemangel auch in der Pflege weiter verschärfen. Durch diese Entwicklung nimmt die Bedeutung der Gewinnung von Nachwuchskräften zu. Des Weiteren müssen sich Personalmanager und Kollegen/innen mit einer neuen Generation auseinandersetzen. Die Generation Z hat ihre eigenen Erwartungen und Anforderungen mit denen es sich auseinander zu setzen gilt.