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Das durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Projekt »Partizipation in sozialpsychiatrischen Handlungsfeldern« hatte eine Laufzeit von zwei Jahren (01.10.2014 - 30.09.2016) und war an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen angesiedelt. Die vorliegende Veröffentlichung des Forschungsprojektes hat das Ziel, den öffentlichen sowie wissenschaftlichen Diskurs um Partizipationsmöglichkeiten psychiatrieerfahrener Personen aufzunehmen. Dazu versammeln sich hier Beiträge aus erfahrungsgeleiteten, professionsbezogenen und empirischen Perspektiven, die in unterschiedlichen Stadien des Forschungsprojektes gemeinsam gewonnen und diskutiert wurden. Darüber hinaus möchte diese Publikation anhand der Rekonstruktion von Erfahrungen und Wahrnehmungen verschiedener Akteur_innen aus dem Feld der Sozialpsychiatrie den Begriff der Partizipation in sozialpsychiatrischen Handlungsfeldern ausleuchten. Dabei geht es insbesondere darum, den Diskurs zwischen Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen sowie der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit anzuregen und weiterzuführen.
In dieser Arbeit finden sich Herleitungen und Verankerungen unserer aktuellen Menschenrechte, wie sie von den Vereinten Nationen festgehalten wurden. Besonders durch die Theorie von Silvia Staub-Bernasconi wird die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession betrachtet. Diese Grundlagen werden in einen kurzen, sehr aktuellen, praktischen Anriss übertragen.
Aufgabe der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession im Umgang mit irregulären Einwanderern
(2011)
Der Inhalt der vorgelegten Arbeit handelt vom Einsatz der "Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession" (Staub-Bernasconi, Silvia 2007) im Arbeitsfeld der Hilfen für irreguläre Einwanderer. Dabei werden drei unterschiedliche Praxisbeispiele vorgestellt, die solche Hilfen anbieten. Neben der Erläuterung der Problemlagen von Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung, geht es vor allem um die Frage, ob und auf welche Weise die Hilfe für irreguläre Einwanderer ein Arbeitsfeld für die Soziale Arbeit sein kann und welche Ableitungen sich hierfür aus der von Staub-Bernasconi, Silvia (2007) entwickelten Theorie "Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession" bei der Übertragung auf die Praxisbeispiele treffen lasssen. Das Ziel der Arbeit ist, die These zu belegen, dass die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession im Arbeitsfeld mit irregulären Einwanderer benötigt wird.