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Ultra-Fans und Soziale Arbeit im Kontext des deutschen Männerprofifußballs - Die Arbeit betrachtet nach der Einleitung zunächst Ultras in einem allgemeinen Überblick. Anschließend wird ebenfalls ein allgemeiner Überblick über Fan_inarbeit, d.h. Soziale Arbeit mit Fußballfans, gegeben. Darauf folgt eine Darstellung (in Anlehnung an die Forschungsfrage), inwieweit Ultras als Aufgabe Sozialer Arbeit gesehen werden können. Am Ende der Arbeit findet sich noch die Schlussbemerkung wieder.
Inklusive Sozialraumgestaltung wird aufgrund der Komplexität ihrer inhaltlichen Bezüge und den daraus hervorgehenden Herausforderungen oftmals als abstraktes und praktisch nicht zu verwirklichendes ethisches Prinzip wahrgenommen. Hilflosigkeit und die Frage, ob und wie dieses Konstrukt wenigstens ansatzweise in die Praxis transferiert werden kann, prägen noch immer weitgehend den Umgang der Verantwortlichen damit. Aus diesem Grund ist es Anliegen dieser Arbeit, einen weit gefächerten Einblick in mögliche allgemeine wie spezifische, theoretische wie praktische Ansätze zu geben, die SA nutzen kann, um am Aufbau kommunaler Strukturen mitzuwirken und so Barrierefreiheit im Sinne von Inklusion zu fördern. "Wie kann SA am Aufbau kommunaler Strukturen mitwirken, um Barrierefreiheit im Sinne von Inklusion zu fördern?" Diese Frage wird auf folgende Weise in der vorliegenden Bachelorarbeit beantwortet: In Kapitel 2 wird, ausgehend von der Definition des Inklusionsbegriffes, eine gesellschaftliche und rechtliche Verortung der maßgeblichen Kategorien vorgenommen und die Verbindung zur Profession der Sozialen Arbeit hergestellt. Kapitel 3 beschreibt das Handlungsfeld der kommunalen Sozialpolitik sowie der Verortung der Sozialen Arbeit innerhalb dieser. Ferner stellt es das wissenschaftstheoretische Konzept der "Sozialraumorientierung" vor, mit dem sich SA der strukturellen Arbeit vor Ort nähert. Kapitel 4 wird anhand des konkreten Beispiels der "Barrierefreien Stadt Tübingen" und Baden-Württembergs aufzeigen, wie ein inklusives kommunales Sozialraumkonzept aufgebaut, entwickelt und umgesetzt werden kann. Besagtes Handlungskonzept ist Grundlage dieser Arbeit, weil es einerseits als Best Practice Beispiel vom Bundesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen ausgezeichnet worden ist, andererseits aufgrund dessen ausführlicher Beachtung vielfältiger Lebensbereiche. Es ermöglicht eine tatsächliche Vorstellung von der Komplexität der Aufgabe, die das Herstellen von Barrierefreiheit in Kommunen mit sich bringt. Hier ist zentral, welche Aufgaben und Möglichkeiten die Soziale Arbeit hat, am Abbau vorhandener Barrieren und am Aufbau von Barrierefreiheit mitzuwirken. Konkretisiert werden das konzeptionelle Arbeiten und die Umsetzungserfahrungen anhand des Sportbereiches bzw. durch das Landesprojekt "BISON - Baden-Württemberg inkludiert Sportler ohne Norm", das Tübingen seit 2012 umsetzt. Kapitel 4 schließt mit einer Reflexion über die infrastrukturelle Soziale Arbeit im Bereich des barrierefreien Sportes. Im letzten Kapitel wird ein Gesamtfazit zu den durch die Analyse des Tübinger Konzeptes gewonnenen Erkenntnissen gezogen und in Bezug zu den ausgeführten sozialwissenschaftstheoretischen Grundlagen der Sozialraumorientierung und Inklusion gesetzt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern dem Antimuslimischen Rassismus eine Relevanz von der Sozialen Arbeit beigemessen wird.
Die Thesis startet mit der Hervorhebung der Wichtigkeit der Thematik.
Anschließend werden einschlägige Begrifflichkeiten sowie der aktuelle Forschungsstand in Deutschland erläutert. Nachfolgend wird auf die theoretische Fundierung sowie auf Konzepte und Perspektiven für die Soziale Arbeit geblickt. Das letzte Kapitel widmet sich dem (kreativen) Widerstand von Betroffenen von Antimuslimischem Rassismus. Abschließend werden die Erkenntnisse innerhalb eines Fazit und Ausblicks gebündelt.
Immer wieder berichten die Medien von Familien, die auf tragische Weise ein Kind verloren haben und in meinem privaten Umfeld sind in den letzten Jahren acht Kinder und Jugendliche durch Unfall, Suizid, Krankheit oder Gewalteinwirkung gestorben. Der Tod eines Kindes stellt für die zurückbleibende Familie ein einschneidendes und tragisches Erlebnis dar, welches unwiderruflich in der Biografie der Familienmitglieder verankert ist. Die Mitmenschen zeigen zwar zumeist Anteilnahme, können jedoch oft durch ihre eigene Unsicherheit nur begrenzt unterstützend zur Seite stehen und kehren deshalb bald in die Normalität zurück. Die Familie, die das Schicksal so schwer getroffen hat, bleibt oftmals mit ihrer Trauer allein. Es ist jedoch sehr wichtig Familien in der Zeit der Trauer zu begleiten und zu unterstützen, was möglicherweise eine Aufgabe der Sozialen Arbeit ist. Da ich während des Studiums der Sozialen Arbeit nur im zweiten Semester mit dem Thema Tod und Trauer in Berührung gekommen bin, dieses mir jedoch aufgrund eigener Erlebnisse wichtig ist, kam ich zu dem Entschluss mich diesem Thema in der Bachelorarbeit zu widmen. Die persönliche Auseinandersetzung mit den Todesfällen von jungen Menschen in meinem Umfeld brachte mich zu folgender Fragestellung: Wie geht die Soziale Arbeit mit Tod und Trauer in der Familie nach dem Tod eines Kindes um, welche Erklärungsmodelle für die Trauerbegleitung gibt es und welche Unterstützungsmöglichkeiten bietet die Soziale Arbeit an?
Bildungspotentiale im Sport. Eine kritische Betrachtung aus der Perspektive der Sozialen Arbeit
(2019)
In dieser Bachelorarbeit wird kritisch betrachtet, welche Bildungspotentiale dem Sport inhärent sind und welche Bildungsmöglichkeiten sich daraus für die Soziale Arbeit ergeben. Zudem wird darauf eingegangen, was unter Bildung und Bildung in der Sozialen Arbeit zu verstehen ist. Da der Fokus dieser Arbeit auf Kindern und Jugendlichen liegt, wird zudem eine Charakterisierung der offenen Kinder- und Jugendarbeit vorgenommen. Zum besseren Verständnis der Bildungsmöglichkeiten, die der Sport für die Soziale Arbeit bietet, werden darüber hinaus Praxisbeispiele angeführt. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit gegeben.
In meiner Arbeit lege ich die Relevanz des Themas Borderline-Persönlichkeitsstörung für die Soziale Arbeit dar und zeige mögliche Wege im Umgang mit Borderline-Betroffenen auf. Dafür gebe ich anhand einer Literaturrecherche einen Überblick über die Symptomatik der Borderline-Persönlichkeitsstörung und skizziere mögliche Erklärungsansätze für die Entstehung der Störung, da das Verständnis für die Entstehung Voraussetzung für Interventionen und präventive Maßnahmen ist. Ich zeige in meiner Arbeit auch auf, was für Auswirkungen die Borderline-Persönlichkeitsstörung auf das Umfeld der Betroffenen hat und wie Angehörige, Freunde, Partner, und besonders Professionelle konstruktiv mit Borderline-Betroffenen umgehen können. Da es zu dem Berufsbild von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern gehört, beratend tätig zu sein, ist die Angehörigenarbeit ein wichtiger Aspekt. Desweiteren stelle ich vier Therapieformen vor, die jeweils ihren Fokus auf unterschiedliche Aspekte legen, da die Borderline-Persönlichkeitsstörung ganz unterschiedliche Ausprägungen haben kann und je nachdem, welche Symptome vorherrschend sind, sollte die richtige Therapie gewählt werden. Ich erläutere die medikamentöse Therapie, die systemische Therapie, die psychoanalytische Psychotherapie der Borderline-Störung und die Dialektisch-Behaviorale Therapie. Desweiteren gehe ich auf sozialarbeiterische Interventionen im Umgang mit Borderline-Betroffenen ein und werde dabei den Nutzen der unterschiedlichen von mir vorgestellten therapeutischen Ansätze für die Soziale Arbeit aufzeigen. Zum Abschluss befasse ich mich mit der Prävention der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Transgeschlechtlichkeit und Soziale Arbeit. Perspektiven - Lebenssituationen - Herausforderungen.
(2015)
Die Bachelorarbeit widmet sich verschiedenen Perspektiven (theoretische, Außen- und Innenperspektiven) auf Transgeschlechtlichkeit, fasst empirische Erkenntnisse zu Lebenssituationen, speziell zu Diskriminierungserfahrungen, zusammen und stellt Angebote für transgeschlechtliche Menschen vor. Aus diesen Erkenntnissen werden wiederum Herausforderungen für die Soziale Arbeit erarbeitet und es wird ein Vorschlag für eine Soziale Arbeit gemacht, die sich mit transgeschlechtlichen Menschen solidarisiert.
Menschenhandel ist ein Phänomen, welches nicht nur bestimmte Länder, sondern fast
alle Nationen der Welt betrifft. Die Daten sind zwar auf internationaler wie auch auf nationaler Ebene sehr lückenhaft, dennoch zeigen sie auf, dass das Phänomen Menschenhandel nicht unterschätzt werden sollte. Die Soziale Arbeit spielt, neben weiteren Professionen, eine wichtige Rolle in der Bekämpfung und Prävention von Menschenhandel. Im Rahmen dieser Thesis wird daher die Rolle der Sozialen Arbeit im Bereich der Bekämpfung
des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung aufgezeigt und daran anschließend herausgearbeitet, welchen aktuellen Herausforderungen die Profession in dieser Arbeit
gegenübersteht. Hierzu wird Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung zu Beginn
definiert und vor dem Hintergrund der postkolonialen Theorien, der Gender-Studies sowie der Perspektive der globalen sozialen Ungleichheit eingeordnet und kontextualisiert. Daraufhin werden einige ausschlaggebende politische und gesellschaftliche Diskurse sowie Maßnahmen im Bezug auf Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung und deren Effektivität angesprochen, bevor schließlich auf die Rolle der Profession der
Sozialen Arbeit auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene eingegangen wird. Im Anschluss an diese Ausarbeitung werden in einer ersten Betrachtung aktuelle gesellschaftliche und politische Herausforderungen und überdies Herausforderungen im Bereich der Arbeitsansätze der Sozialen Arbeit herausgearbeitet.
Angesichts verschiedener Spannungen und Grenzen, an welche die Soziale Arbeit immer wieder stößt, wird der Frage nachgegangen, woher die Soziale Arbeit ihren Auftrag hat und worin dieser besteht. Es wird erörtert, ob sie auch einen politischen Auftrag hat und wie politisches Handeln aussehen könnte. Als Hauptursache für die Spannungen wurden neben den unterschiedlichen Erwartungen und Ansprüchen aller Beteiligten strukturelle und ökonomische Faktoren ausgemacht. Schließlich wird untersucht, wonach sich Sozialarbeitende richten sollen, wenn sie vor Dilemma-Situationen stehen. Hierzu wird überwiegend auf die Berufsethik des DBSH und ethischen Prinzipien der IFSW eingegangen.
‚Nachhaltigkeit‘ spielt heute vielerorts eine wichtige Rolle. Ob nun Getränkehersteller damit werben, die von ihnen hergestellte Limonade sei ‚nachhaltig‘ oder ob Parteien und Verbän-de sich – unabhängig von ihren inhaltlichen Überzeugungen – für ‚nachhaltige politische Veränderungen‘ einsetzen: ‚Nachhaltigkeit‘ ist in aller Munde.
Disziplin und Profession Sozialer Arbeit scheinen sich jedoch entweder von diesem unscharfen Begriff abgewendet zu haben oder haben ihn sich bisher nur sehr vereinzelt zu eigen gemacht. Die vorliegende Arbeit fragt daher: Welche Diskurse könnten in der Sozialen Arbeit (Organisationen, Professionelle, Profession und Disziplin) zum Thema Nachhaltigkeit stattfinden? Ergeben sich hierfür Fragen aus den normativen Bezugspunkten Menschenrechte und Gerechtigkeit? Im Anschluss daran ist fraglich, ob eine Auseinandersetzung mit diesen Themen nicht bereits stattfindet: Welche Diskurse können in ausgewählten professionellen und disziplinären Auseinandersetzungen freigelegt werden?
Dafür werden die ethischen Grundlagen und globalen politischen Strategien zur Sicherung von Menschenrechten und Nachhaltigkeit betrachtet und auf ihre Eignung als ethischer Referenzrahmen für die Soziale Arbeit untersucht. Die Arbeit stellt ein Diskursangebot zu Sozialer Arbeit, die Nachhaltigkeit als Gerechtigkeitsfrage betrachtet und sich ihrer daher explizit mit ihr auseinandersetzt, dar.
Armut und Stigmatisierung
(2023)
Macht und Herrschaft
(2023)
Digitale Technologien sind oft mit der Vorstellung von Fortschritt und einer linearen evolutionären Entwicklung verbunden, die die Zukunft als besser ansieht als die Vergangenheit und diesen Technologien einen demokratisierenden Charakter zusprechen.
Einige dieser Hoffnungen auf eine Verbesserung von Prozessen durch Algorithmen wurde jedoch nicht bestätigt. Nach einiger Zeit der Anwendung wurden und werden immer noch vermehrt Stimmen nach gerechteren und besser kontrollierten Systemen laut. Auch die Enquete-Kommission KI benennt Fallbeispiele aus Deutschland, benachbarten EU-Staaten (Europäische Union) und Nordamerika, die keinen Effizienzgewinn durch KI-Anwendungen bezeugen, sondern darstellen, dass diskriminierende Strukturen verstärkt werden können. Dabei müssen Machtungleichverhältnisse, die durch die Nutzung großer Datenmengen verschärft werden, in den Blick geraten. Aktuell entwickeln wenige Softwareentwickler*innen Systeme, die Entscheidungen mit weitreichenden Effekten für viele Betroffene treffen. Dies steht prinzipiell im Gegensatz zu partizipativen Ansätzen der Sozialen Arbeit, die versuchen die Nutzer*innen in die Angebotsgestaltung einzubinden.
Eine weitreichende Sensibilisierung der Fachkräfte im Anwendungsfeld Sozialer Dienste bezüglich Datafizierung und Algorithmisierung stellt nach Schneider und Seelmeyer eine aktuelle Aufgabe für die Soziale Arbeit dar.
Was ist der aktuelle Wissensstand bezüglich der Diskriminierung durch ADM-Systeme? Inwieweit können in einer ersten Anknüpfung an Theorien der Sozialen Arbeit die Gerechtigkeitstheorien zur Diskriminierungskritik hinzugezogen werden? Zu welchen aktuellen Diskursen und Maßnahmen bezüglich der Thematik kann und muss die Soziale Arbeit sich verorten?
Prof. Dr. Franz Herrmann ging mit einer explorativ empirischen Studie in den Jahren 2004/2005 der Frage nach, ob es – und wenn ja, warum und welche arbeitstypischen und wiederkehrende Konfliktkonstellationen sich für die Fachkräfte Sozialer Arbeit identifizieren lassen. Konflikte, so Herrmann, sind quer durch alle Arbeitsfelder und Tätigkeitsebenen Schlüsselthemen, mit denen Fachkräfte der Sozialen Arbeit mit KlientInnen, NutzerInnen, KollegInnen im Team und von Kooperationspartnern oder Vorgesetzen konfrontiert sind (vgl. Herrmann 2006, S. 9). Aber auch ambivalente innere Vorgänge, Rollenunsicherheiten oder die Rahmenbedingungen durch Politik und Gesellschaft bzw. der jeweiligen Träger und Organisation tragen zu Konflikten immer wieder bei. Das Phänomen ‚Konflikt’ ist in der Praxis Sozialer Arbeit omnipräsent und bedeutend in den Handlungssituationen des beruflichen Alltags (vgl. ebd., S. 9). In Anknüpfung an seine Arbeit soll nun diese Masterarbeit der Frage nach Konfliktpotentialen und typischen Konflikten in anderen Arbeitsfeldern nachgehen, Handlungsmöglichkeiten und gelingenden Handlungsstrategien von Fachkräften in solchen Konflikten analysieren und theoretischen Grundlagen erweitern. Hier könnte auch für die Arbeit von Herrmann Neues zu entdecken sein. Gerade die Bedingungen, die durch die Organisation – ob städtische Beratungsstelle, großer öffentlicher Träger Sozialer Leistungen wie die Caritas oder die evangelische Gesellschaft, ob eine Stiftung wie Donum Vitae oder die große „deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V.“ pro familia – vorgegeben sind bzw. werden, können hier zu unterschiedlichen Resultaten führen. Im Sinne Maria Bitzans, die davon ausgeht, „dass Subjekte in ihrem Alltag mit einer Fülle von (häufig nicht erkannten) strukturellen Konfliktpotentialen in Form widersprüchlicher Anforderungen, Zumutungen, Benachteiligungen etc. konfrontiert sind“ (Herrmann 2006, S. 55), wäre hier von Interesse, welchen häufig nicht erkannten strukturellen Konfliktpotentiale Fachkräfte von Beratungsstellen unterschiedlicher Träger und Organisationen „ausgesetzt“ sind, welche Lösungsmöglichkeiten und Handlungsstrategien sie entwickeln um diese Konfliktpotentiale ruhen zu lassen bzw. Konflikte auszuagieren. In einem ersten theoretischen Ansatz soll der Frage nachgegangen werden, welche möglichen strukturell angelegten Konfliktpotentiale sich durch die Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Träger bzw. der Organisationen Sozialer Arbeit ergeben können bzw. welche möglichen Konflikte entstehen und welche Lösungswege im Rahmen der Institutionen dafür zur Verfügung stehen. In einem empirischen Teil soll anschließend über leitfadengestützte Experteninterviews Fachkräfte aus Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen unterschiedlicher Träger und Organisationsformen über ihre Wahrnehmungen von Konfliktpotentialen und Konflikten befragt und diese identifiziert und analysiert werden. Außerdem soll es um die Fragestellung gehen, in welcher Weise diese Fachkräfte mit diesen Konflikten und Konfliktpotentialen umgehen, welche Handlungsansätze sie haben, welche Formen der Konfliktbearbeitung für sie wünschenswert wäre.