Leibliche Eltern in der Adoptionsvermittlung - Eine qualitative Studie
- Die Adoptionen in Deutschland gehen seit Jahren zurück und in den Sozialwissenschaften ist Adoption kein allzu stark diskutiertes Thema. Vor allem abgebende Eltern werden in Forschung und Adoptionsvermittlungspraxis oftmals eher wenig beachtet. Dass Eltern, die ein oder mehrere Kind(er) zur Adoption freigeben jedoch auch nach der Freigabe unter Umständen einen hohen Unterstützungsbedarf aufweisen und häufig auch mit Stigmatisierung zu kämpfen haben, damit setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander. Dabei steht vor allem auch im Fokus, inwieweit eine entsprechende Anpassung von Forschung und Praxis in Deutschland notwendig wäre und wie diese umgesetzt werden kann. Den Hauptteil der Arbeit bildet eine qualitative Erhebung mit drei abgebenden Elternteilen sowie zwei Fachkräften der Adoptionsvermittlung.
Author: | Ruth Herrmann |
---|---|
URN: | urn:nbn:de:bsz:753-opus4-6749 |
Place of publication: | Esslingen am Neckar |
Referee: | Christine Köckeritz |
Advisor: | Sabine Schneider |
Document Type: | Master's Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Granting Institution: | Hochschule Esslingen |
Date of final exam: | 2018/08/17 |
Release Date: | 2018/12/19 |
Tag: | Adoptionsvermittlung; Rabeneltern; Rabenmutter; abgebende Eltern; leibliche Eltern |
GND Keyword: | Adoption; Adoptionsfreigabe; Leibliche Mutter; Leiblicher Vater; Mutterschaft |
Page Number: | 92 |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen |
Licence (German): | ![]() |