360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
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Alkoholismus ist eine weit verbreitete Krankheit. Allein in Deutschland sind circa 1,6 Millionen Menschen alkoholabhängig, was bedeutet, dass jeder fünfzigste Mensch an Alkoholismus erkrankt ist. Dabei sind Frauen nicht sehr viel seltener vertreten als Männer. Am DSM-IV gemessen sind 1,4% aller Frauen in Deutschland alkoholabhängig, 1,2% betreiben zumindest Alkoholmissbrauch (vgl. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. o.J.). Darüber hinaus verzichtet nur jede fünfte Schwangere komplett auf Alkohol während der Schwangerschaft (vgl. Singer / Batra / Mann 2011, S. 428). Demzufolge kommen in Deutschland jedes Jahr in etwa 6000 – 7000 Kinder mit alkoholbedingten Schädigungen zur Welt, was durch Alkoholabstinenz während der Schwangerschaft gänzlich vermeidbar wäre (vgl. Feldmann o.J.). Diese erschreckend hohen Zahlen bieten Anlass, sich mit den Gründen und Auswirkungen von Alkoholkonsum auseinanderzusetzen. Dazu wird sich die folgende Arbeit vor allem mit dieser Frage beschäftigt: Welche Auswirkungen hat Alkoholkonsum während der Schwangerschaft auf das ungeborene Kind und wie können diese verhindert werden? Im Folgenden wird als Einstieg auf die Suchtproblematik eingegangen. Dafür wird zunächst Sucht im Allgemeinen betrachtet, um dann den Alkoholismus näher zu beleuchten. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Entstehung von Alkoholismus, die verschiedenen Alkoholtypologien und die Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum gelegt. Kapitel 3 beschäftigt sich mit Alkoholkonsum während der Schwangerschaft und fetalen Alkoholeffekten sowie vor allem dem fetalen Alkoholsyndrom als Folge dessen. Dazu wird zuerst eine kurze Definition gegeben sowie die Epidemiologie angesprochen. Anschließend wird der Verlauf einer alkohol- und drogenabstinenten Schwangerschaft erläutert. Darauf aufbauend werden die körperlichen und geistigen Schädigungen sowie deren Folgen geschildert, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft auftreten können. Dabei soll auch veranschaulicht werden, in welchen Entwicklungsphasen Alkohol dem Kind wie schadet und inwiefern sich die embryonale Entwicklung verändert. Kapitel 4 beschäftigt sich mit Präventionsmöglichkeiten bezüglich Alkohol und Schwangerschaft. Dafür wird zwischen primären, sekundären und tertiären Präventionen unterschieden. Diese werden zuerst kurz erklärt und dann jeweils mit Beispielen für eine themenbezogene Prävention veranschaulicht. Das fünfte Kapitel bildet den Abschluss dieser Arbeit. Darin soll es eine Zusammenfassung der Erkenntnisse sowie ein Fazit geben.
In der vorliegenden Arbeit möchte ich einen Überblick über Erscheinungsformen und mögliche Hintergründe von Schulabsentismus geben. Des Weiteren möchte ich aufzeigen wie Schulabsentismus auf verschiedenen Ebenen begegnet werden kann, welche Handlungsmöglichkeiten derzeit existieren und welcher Bedarf eventuell noch besteht. Beschäftigt man sich mit dem Phänomen Schulabsentismus, so stößt man auf die unterschiedlichsten Auslegungen sowie Begrifflichkeiten für dieselbe Thematik. Leider herrscht noch immer kein konsensfähiger Begriff, was es enorm erschwert Forschungen wissenschaftlich auszuwerten und miteinander in den Vergleich zu setzen. Im ersten Teil meiner Arbeit gebe ich daher einen Überblick über das Facettenreichtum des Begriffes Schulabsentismus. Weiterhin beschreibe und begründe ich meine individuelle Begriffverwendung. Schließlich werde ich im zweiten Teil aufführen, welchen Standpunkt Schulabsentismus in der Gesellschaft hat. Ich gebe einen Überblick über die Entwicklung der Schulpflicht in Deutschland und der bei Nichterfüllung entstehenden Probleme, die den unbedingten Handlungsbedarf verdeutlichen. Im dritten Teil meiner Arbeit werde ich mich den Bedingungsfaktoren von Schulabsentismus widmen. Hierfür möchte ich zunächst die soziologischen Erklärungsansätze für abweichendes Verhalten aufzeigen. Anschließend werde ich in die Tiefe gehen und die individuellen, familiären und schulischen Ursachen für Schulabsentismus herausarbeiten. Im vierten Teil meiner Arbeit beschäftige ich mich schließlich mit den verschiedenen Handlungsoptionen von Schule, Jugendhilfe und Gesellschaft gegen Schulabsentismus. Hierfür habe ich eine Unterteilung in Prävention, Intervention und Rehabilitation vorgenommen. Unter Prävention möchte ich Denkanstöße für eine verbesserte Bildungspolitik geben, die Chancengleichheit ermöglicht und Schullust bewahrt. Auch werde ich auf die Präventionsmöglichkeiten von Schulen und Lehrkräften eingehen. Schließlich schildere ich die Funktion, Besonderheiten aber auch Kritikpunkte von interventiven und rehabilitativen Maßnahmen und werde jeweils ein Beispiel aus der Praxis charakterisieren. Im abschließenden fünften Teil, stelle ich noch einmal zusammenfassend die wichtigsten Erkenntnisse dar und biete einen Ausblick auf zukünftige Perspektiven im Umgang mit Schulabsentismus.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der geschichtlichen Entwicklung der Sozialen Arbeit auf dem Weg zur Profession. Zudem stellt sie die heutigen Sozialarbeiter/-innen und die Anforderungen der Arbeitgeberseite dar. Des Weiteren verschafft sie einen Überblick in die Personalentwicklung und beschreibt beispielhaft den Bereich der Personaleinarbeitung in Theorie und Praxis.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit im Bereich der Prävention und der Gesundheitsförderung. Dabei wird die Arbeit mit Migrantinnen besonders in den Blick genommen. Anhand eines Fallbeispieles, das sich auf die Problematik einer HIV- Infektion bezieht, werden Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit in diesen Bereichen verdeutlicht.
Sozialpädagogen/ Sozialarbeiter gehören zu den Berufsgruppen mit der höchsten Burnoutrate. Wie kann es dennoch gelingen, in diesem anspruchsvollen und beanspruchenden Beruf auf Dauer nicht "auszubrennen"? Ausgehend von einer Annäherung an den Begriff Burnout und seine Geschichte werden mögliche Erklärungszusammenhänge für die Burnoutentstehung erläutert sowie die Frage wirkungsvoller Burnout-Prävention auf individueller, organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene diskutiert.
In dieser Arbeit geht es um den Wandel in sozialen Organisationen. Was sind die Indikatoren, was die Reaktionen des sozialen Wandel und welche Möglichkeiten gibt es, den Wandel in sozialen Organsiationen zu managen. Als Beispiel wird die Tageseinrichtung für Kinder als soziale Organisation herangezogen.