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Das Prinzip der maximalen Entropie ist ein Verfahren der künstlichen Intelligenz, mit dem fehlendes stochastisches Wissen generiert werden kann. Dadurch ist die Methode für alle Aufgabenstellungen anwendbar, in denen temporär oder dauerhaft nur unvollständiges Wissen vorliegt. Das Prinzip fügt zu vorhandenem lückenhaften Wissen so viel, wie möglich Unsicherheit hinzu und minimiert dadurch nicht gerechtfertigte si-chere Annahmen. Anhand eines einfachen Beispiels mit zwei booleschen Zufallsvariablen wird die Überwachungseinrichtung einer Produktionsanlage modelliert. Dabei liegt über die Güte der Überwachung nur unvollständiges Wissen vor. Aus den gegebenen Informationen werden nun die Berechnungsschritte hin bis zu einer vollständigen Wahrscheinlichkeitsverteilung demonstriert. Diese Verteilung repräsentiert das vollständige Wissen aller Zusammenhänge des Modells. Die so gewonnene Wahrscheinlichkeitsverteilung wird abschließend zur Bewertung der Güte der Überwachungsanlage genutzt und ermöglicht dabei statistische Aussa-gen, welche mit dem ursprünglich gegebenen Wissen nicht möglich wa-ren.
Die „Standortanalyse für Pflegeschulen (StaPS)“ – bestehend aus Tableau, Fragekarten und Arbeitsheft – basiert auf dem Instrument „Standortanalyse für den Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien“, das im Rahmen des Forschungsprojekts „Kommunale Entwicklung von Gesundheitsstrategien: Wissenschaft und Praxis im Dialog“ (KEG) erarbeitet wurde. Daran beteiligt waren in einer Forschungsgemeinschaft die Hochschule Esslingen und die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG). KEG war von 2015 bis 2021 Teilprojekt des Forschungsverbundes PartKommPlus und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01EL1823H gefördert. PartKommPlus war ein Projekt des Netzwerks für Partizipative Gesundheitsforschung (PartNet).
Infusion stands are a central tool in health care. They are mainly found in hospitals, are
usually in use for many years, sometimes carry enormous loads (e.g. irrigation solutions,
perfusors), are also used by mobility-impaired persons to support walking, promote mobility
and self-determination during ongoing infusion therapy, and must be stored in sufficient
numbers. The weaknesses of the existing design of infusion stands are well known to users.
Nevertheless, for decades there has been no further development or adaptation to new,
changed requirements, let alone to new technical possibilities. In the short term, it makes
sense to further develop the existing infusion stand models in an evolutionary manner in
order to quickly produce an improvement in the functions and to mitigate the greatest
weaknesses. In this respect, the project team has shown in the context of technical
developments that there are very simple, but in terms of functionality, safety and data
protection very worthwhile adaptations that can and should be taken up by the industry. The
redesign of the basic element alone brings so much improvement for the use of this aid that
an industrialization in several senses – for the individual and society – would be more than
promising. With this research project, the project group would like to give an impulse for the
participatory involvement of users in assistive technology research. The user groups can
participate in different phases of the product development; at least the products should be
evaluated regularly in their application by the users.
Software packages including their libraries on HPC Systems are in part provided by the OS’ distribution (such as the Linux kernel or libc), in part by the HPC suppliers (such as network-stack libraries like libmxm and libslurm) or are compiled by the HPC centers themselves (such as Open MPI). For stability of the system as a whole, it is of utmost importance, that SW libraries’ Application Binary Interface (ABI) do not change unnoticed. This TS evaluates the basics of ABI changes, semantic versioning as a means to signal breaking changes, and the tool ABI compliance checker.
Infusionsständer sind ein zentrales Hilfsmittel in der Gesundheitsversorgung. Sie finden sich überwiegend in Krankenhäusern, sind in der Regel viele Jahre im Gebrauch, tragen mitunter enorme Lasten (z. B. Spüllösungen, Perfusoren), werden von mobiliätseingeschränkten Personen auch zur Unterstützung des Gehens genutzt, fördern die Mobilität und Selbstbestimmung bei laufender Infusionstherapie und müssen in ausreichender Anzahl gelagert werden. Die Schwächen der bestehenden Konstruktion von Infusionsständern sind den Anwender*innen bestens bekannt. Trotzdem findet seit Jahrzehnten keine Weiterentwicklung oder Anpassung an neue, veränderte Anforderungen, geschweige denn an neue technische Möglichkeiten statt. Kurzfristig ist es sinnvoll, die bestehenden Infusionsständermodelle evolutionär weiterzuentwickeln, um rasch eine Verbesserung in den Funktionen herzustellen und die größten Schwächen zu mildern. Das Projektteam hat dahingehend im Rahmen der technischen Entwicklungen gezeigt, dass es sehr einfache, aber im Sinne von Funktionalität, Sicherheit und Datenschutz sehr lohnende Anpassungen gibt, die von der Industrie aufgegriffen werden können und sollten. Allein die Neugestaltung des Basiselements bringt so viel Verbesserung für den Einsatz dieses Hilfsmittels, dass eine Industrialisierung in mehrfachem Sinne – für das Individuum und die Gesellschaft – mehr als erfolgversprechend wäre. Mit diesem Forschungsprojekt möchte die Projektgruppe einen Impuls zur partizipativen Einbindung von Anwender*innen in die Hilfsmittelforschung setzen. Dabei können die Anwender*innengruppen in verschiedenen Phasen der Produktentstehung mitwirken; mindestens aber sollten die Produkte regelmäßig in ihrer Anwendung bei den Nutzer*innen evaluiert werden.