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This thesis endeavours to show the connection between women’s rights and international social work.
The goal is to bring more awareness about women’s rights and international social work to the reader and offer an introduction and a brief overview to numerous essential terms and areas connected to women’s rights and international social work. The thesis has following four chapters: Theoretical Embedding, Political Framework, International Social Work and women’s human rights and Challenges – Case studies
Die Angebote der Wohnungsnotfallhilfe waren über viele Jahre nur auf männliche Problemlagen ausgerichtet. Erst seit den 1970er Jahren werden vermehrt Frauen in der Wohnungsnotfallhilfe wahrgenommen. Mit der Zeit entstanden im Hilfesystem immer mehr frauenspezifische Angebote. Mitte der 1980er Jahre beginnt man sich in Deutschland vorwiegend mit psychosozialen und psychiatrischen Problemlagen von Menschen die sich in einer Wohnungsnotlage befinden, auseinanderzusetzen. Nur mit wenigen Ausnahmen, werden Frauen dabei als eine eigenständige Gruppe, in Studien berücksichtigt.
In dieser Arbeit wird hinsichtlich der Hilfeangebote für Frauen mit psychischen Störungen, folgenden Fragen nachgegangen: Inwiefern eignen sich die gegenwärtigen Hilfeangebote der Wohnungsnotfallhilfe und der Sozialpsychiatrie für eine Unterstützung von Frauen mit einer psychischen Störung in einer Wohnungsnotlage?
Die Arbeit untersucht Wohnformen von Menschen mit sog. geistigen Behinderungen in Deutschland und Schweden im Hinblick auf die Selbstbestimmungsmöglichkeiten für ihre Bewohner*innen. Zur Bewertung der jeweiligen Situation werden die Einschätzungen verschiedener Beobachterstellen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention herangezogen. Ziel der Arbeit ist es, vom Beispiel Schweden Perspektiven für eine verstärkt an Selbstbestimmung orientierte Entwicklung der Wohnformen in Deutschland abzuleiten.
Wie können Universitäten und Hochschulen einen Beitrag zur Erreichung der SDGZiele beitragen?
(2023)
Die Grundsätze der Nachhaltigkeit gewinnen zunehmend an Relevanz. Vor diesem Hintergrund entwickelte die UN die 17 SDGs. Bei der Erreichung der SDGs spielt die Hochschullehre eine tragende Rolle, da Absolventen mit Fähigkeiten ausgestattet werden, die es ihnen ermöglichen die großen und komplexen Nachhaltigkeitsprobleme
anzugehen. Das Monitoring und Reporting in den Hochschulen ist jedoch aktuell nicht ausreichend und muss entsprechend verbessert werden. Im Rahmen dieses Artikels werden drei Handlungsfelder der universitären Lehre vorgestellt, welche instrumentalisiert werden können, um Nachhaltigkeit unter Studierenden zu fördern. Im Anschluss wird das Monitoring und Reporting an Hochschulen analysiert, sowie ein Vergleich verschiedener Monitoring und Reporting Frameworks angestellt.
„Lokale, kommunale oder regionale Bildungslandschaften“ haben Konjunktur: Zahlreiche Programme, Projekte und Berichte beziehen sich auf diese diskursive Metapher mit all ihren Implikationen, z.B. Abbau von Bildungsbenachteiligung, lebenslanges Lernen, ganzheitliches Bildungsverständnis, aber auch Standortsicherung, Humankapitalreproduktion und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Trotz der mittlerweile etablierten Verwendung des Begriffs gibt es weder eine umfassende Definition noch eine übergreifende Erforschung dieses sozialen Phänomens. Die vorliegende Forschungsarbeit versucht aus der Perspektive der Sozialen Arbeit die diskursive Genese von Bildungslandschaften kritisch zu analysieren. Die Soziale Arbeit wird vor allem seit der Einführung der Ganztagesschule und damit verbundenen Kooperationsanforderungen systematisch in Bildungslandschaften verwickelt. Daran schließen Debatten um den gesellschaftlichen und demografischen Wandel, um die Bearbeitung des Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Bildungserfolg und um die Rekommunalisierung und Ökonomisierung des Sozialen an, die lokale Bildungsstrategien mit Fragen nach Zukunft und Infrastrukturen der Kommunen verbinden. Das Forschungsprojekt orientiert sich methodisch an der „Kritischen Diskursanalyse“ nach Siegfried Jäger (2012), mit der anhand sprachlich performierter Diskurse die Produktion von Wissen und Wahrheit erfasst werden kann. Dazu wird die kommunale Ebene mit den Verwaltungen und den dort tätigen Bildungsakteuren und -institutionen fokussiert, wobei immer auch gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge und Individualisierungsprozesse in den Blick geraten. Die Untersuchung bezieht sich auf drei Strategiepapiere aus dem Heidekreis (Niedersachsen), aus Dresden und aus Leipzig (beide Sachsen), die jeweils Projektstandort des 2014 beendeten Bundesprogramms „Lernen vor Ort“ waren. Mit theoretischen Bezügen zu den Schriften von Michel Foucault, insbesondere zur Gouvernementalität, versucht die Analyse Strategien zu ergründen, die Bildungslandschaften in diskursiven Praktiken (re-)produzieren. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht ein explorativer Blick ins Feld, der anhand der Texte Strategien aufzeigen will, wie mit der Produktion von Wissen und Wahrheit Bildung in die Landschaft kommt.
Die Masterarbeit Wider der Anpassung – Queere Perspektiven auf Widerstand fragt nach den bislang kaum erforschten Widerstandspraxen von Trans*personen in Deutschland und deren Potenzialen für eine kritisch ambitionierte Soziale Arbeit: „Welches Verständnis von Widerstand haben Trans*personen in Deutschland und welche Widerstandspraxen üben sie aus?“
Wenn chronisch kranke Jugendliche erwachsen werden - Die Notwendigkeit einer gelingenden Transition
(2014)
Bis zum 18. Lebensjahr sind Kinder und Jugendlichen mit chronischer Erkrankung für eine medizinische und psychosoziale Betreuung an die Kinder- und Jugendmedizin angebunden. Doch durch die Weiterentwicklung und Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten sind in den letzten Jahren die Lebenserwartungen auch bei seltenen chronischen Erkrankungen gestiegen. Die chronisch kranken Jugendlichen erreichen das Erwachsenenalter und können mithilfe von lebenslanger medizinischer Behandlung ein Leben als Erwachsener planen. Jedoch ist hierfür ein nahtloser Übergang von der Kinder- und Jugendmedizin in die Erwachsenenmedizin notwendig, da die Jugendlichen neben den anstehenden Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz mit unter-schiedlichsten neuen Anforderungen, wie z.B. der Übernahme der Therapieverantwortung, der selbstständigen Organisation und Neudefinition der eigenen Rolle sowie der der Eltern, konfrontiert werden. Diese Notwendigkeit wird deutlich, wenn man die Zahl der ca. 30- 40% der Jugendlichen betrachtet, die nach der pädiatrischen Betreuung nicht oder nicht ausreichend medizinisch angebunden und versorgt sind, was in den meisten Fällen zu schlechteren Gesundheitsbedingungen und sogar Schädigungen des Körpers der Betroffenen führt.Grund hierfür ist das es bisher in Deutschland keine einheitliche Regelung für diesen Übergang, die sogenannte Transition gibt. Diese Problematik gilt es im folgenden zu erfassen und Modelle, die bereits für die Transition entwickelt wurden, genauer zu beleuchten.
In dieser Bachelor-Abschlussarbeit ging es darum, die Gründe für Praktiken wie die FGM zu benennen, ihre möglichen Folgen für die Betroffenen aufzuzeigen. Ebenso wurden die Möglichkeiten dargelegt, wie unterschiedlich ausgerichtete Organisationen dagegen vorgehen. Dabei sollte die Wichtigkeit von Sozialarbeit und die Rolle präventiver Maßnahmen erläutert, sowie der Stellenwert der interkulturellen Kompetenz herausgehoben werden.