nur im Hochschulnetz
Refine
Year of publication
- 2011 (57) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (54)
- Master's Thesis (3)
Language
- German (57)
Has Fulltext
- yes (57)
Keywords
- Soziale Arbeit (4)
- Kinder (3)
- Berufsausbildung (2)
- Bildung (2)
- Burn-out-Syndrom (2)
- Empowerment (2)
- Familie (2)
- Jugendarbeit (2)
- Sozialarbeit (2)
- Sozialraumanalyse (2)
Neben dieser Einleitung umfasst die vorliegende Arbeit acht Kapitel. Gegenstand des ersten Kapitels ist die Eingrenzung einer Definition und die Ätiologie von Burnout. Dabei wird auf die Prozessentwicklung und die Symptome der Erkrankung sowie auf die Prävalenz eingegangen. Da Ermittlungsansätze und Erhebungsverfahren eng miteinander verknüpft sind, werden im Anschluss im zweiten Kapitel einige Messinstrumente vorgestellt. Abschluss des zweiten Kapitels bilden zwei mit diesen Messinstrumenten durchgeführte Studien. Kapitel drei zeigt die theoretischen Erläuterungsansätze, die in den jeweiligen Unterkapiteln, persönliche Risikofaktoren und Umweltfaktoren, detailliert behandelt werden. In den weiteren Unterkapiteln wird der Zusammenhang zwischen den persönlichen, arbeitsorganisatorischen und sozialen Faktoren auf Burnout untersucht. Dabei wird speziell auf die Besonderheiten der Arbeit in Sozial- und Dienstleistungsberufen eingegangen: was unterscheidet die Arbeitswelt in Großorganisationen im Vergleich zu kleineren Organisationen und welche gesellschaftlichen Einflüsse auf die Arbeitsbedingungen der Helfer im Augenblick einwirken. Das Kapitel vier befasst sich mit dem Beruf der Sozialen Arbeit. Zu Beginn wird die geschichtliche Entwicklung des Berufsstandes kurz betrachtet, die Leitmotive der professionellen Arbeit und die Aufgaben der Sozialen Arbeit gegenüber der Gesellschaft und gegenüber ihren KlientenInnen aufgezeigt. Nachdem kurz auf die Leitprinzipien für das berufliche Handeln in der Sozialen Arbeit, also den Ehrenkodex der IFSW (International Federation of Social Workers), eingegangen wird, schließt das Kapitel mit der Beschreibung der Motive, die vorherrschen, wenn ein Mensch sich entschließt einen helfenden Beruf zu ergreifen. Eine zentrale Frage dieser Arbeit wird in Kapitel fünf diskutiert, „sind helfende Berufe am meisten von Burnout betroffen.“ Zu Beginn wird auf die Imponderabilitäten (Unwägbarkeiten, Unberechenbarkeiten) eingegangen, wie die Messverfahren, und im Anschluss wird ein umfassender Überblick über die Häufigkeit von Burnout gegeben. Nachdem vermutet wird, dass es sich tatsächlich um eine steigende Tendenz der Erkrankungen handelt, werden nun die helfenden Berufe genauer unter die Lupe genommen. Es wird im Besonderen die Persönlichkeitsstruktur des Helfers analysiert. Abschließend kann festgehalten werden, dass eine Beantwortung der Frage aufgrund der vielschichtigen Lebenssituationen, die außerordentlich schwierige Forschungsfelder bedingen, bisher noch nicht möglich ist. Die wichtigsten Strategien gegen Burnout sind präventiv erfolgende Maßnahmen. Diese Strategien behandelt das Kapitel sechs. Es geht darum, seine Gesundheit zu erhalten und zu fördern und die Risikofaktoren zu reduzieren. Hier ist das persönliche Verhalten gefragt, die Einstellung des Individuums zur Arbeit bzw. zum Arbeitsumfeld sowie die Arbeitsbedingungen. Die Prävention reicht vom Erkennen der Krankheitssymptome bis zum Wiederherstellen seiner Fähigkeiten. Was für Bewältigungsstrategien gibt es und welche Schritte sind zu ergreifen, wenn eine Burnout-Symptomatik festgestellt worden ist? Im Kapitel sieben werden Vorschläge zur Gesundung vorgestellt. Der Schlussteil, in Kapitel acht, beschreibt die Defizite in der Forschung von Burnout und betont nochmals die möglichen Ursachen der Erkrankung und deren Risiko- und Präventionsmaßnahmen.
„Was du nicht willst was man dir tu‘, das füge keinem andern zu.“ (Link, Schubert 2005, S. S. 8) Diese ‚Goldene Regel‘ ist in Anlehnung an Matthäus 7, 12 und durch die Christianisierung in unserer Gesellschaft weit verbreitet (vgl. Link, Schubert 2005, S. 8). Dennoch findet diese Regel, wenn man die Gewaltsituation in stationären Altenhilfeeinrichtungen betrachtet, wenig Anwendung. Gerade in den letzten Jahren fand das Thema Gewalt in der stationären Altenhilfe eine große Beachtung. Besonders skandalisierende Berichte über körperliche Gewalttätigkeiten sind in den Medien berichtet worden. In diesen werden die Pflegenden immer öfter als Täter charakterisiert. Damit unterbleibt häufig eine Sensibilisierung der Gesellschaft für die Thematik. (vgl. Kuhlmann, Naegele 2008, S. 182) Der Auslöser für diese Gewalthandlungen wird häufig mit der hohen körperlichen und psychischen Belastung der Pflegenden assoziiert, welche seit circa zwanzig Jahren mit einem Mangel an ausgebildetem Pflegepersonal zu kämpfen haben. Verstärkend hinzu kommt der demografische Wandel, welcher mit einem Anstieg an multimorbiden und schwerstpflegebedürftigen Menschen einhergeht. In Deutschland sind das bis zum Jahr 2020 circa 2,9 Millionen Pflegebedürftige (vgl. Pflege-Statista-Dossier 2011, S. 38). Bis zum Jahr 2050 ist ungefähr jeder Dritte in Europa sechzig Jahre alt und älter (vgl. World Health Organization 2011, S. vii). Dies bedeutet, dass vor allem die Schwerstpflegebedürftigen in stationären Einrichtungen der Altenhilfe sind. Dabei fehlen seit 2005, 39000 und bis zum Jahr 2025 112000 Pflegende (vgl. Pflege-Statista-Dossier 2011, S. 41) Dadurch gelangen immer mehr Pflegende an ihre Belastungsgrenzen, was das Risiko für Gewalthandlungen gegenüber den Pflegebedürftigen verstärkt. Mit diesen Erfahrungen werden alle Pflegenden und zumeist auch schon Auszubildende zu Beginn ihrer Ausbildung konfrontiert. Sie geraten häufig in Konfliktsituationen, in welchen sie keinen anderen Ausweg mehr sehen, als Gewalt anzuwenden. Sie kennen nur wenige Möglichkeiten um die Gewalt gegen ältere Menschen zu vermeiden. Ebenso ist das Thema Gewalt in Einrichtungen der Altenhilfe und deren Auslösende Faktoren schon seit gut zwanzig Jahren bekannt ohne dass die Entscheidungsträger etwas daran geändert haben. Deshalb sollten vor allem präventive Maßnahmen mehr Aufmerksamkeit erhalten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es unrealistisch ist, Gewalt gegen alte Menschen komplett zu verhindern. (vgl. Hirsch 2001, S. 1-2) In dieser Arbeit wird das Augenmerk auf die Selbstreflexion gerichtet, welche als gewaltpräventive Maßnahme Anwendung findet. Dabei werden die Begriffe Gewalt, Gewaltprävention und Selbstreflexion in der stationären Altenhilfe näher beschrieben, bevor eine Auseinandersetzung mit der Selbstreflexion als Gewaltprävention stattfindet. Hierbei findet ebenso eine Auseinandersetzung der Selbstreflexion als personale Kompetenz und der Einbindung in die Altenpflegeausbildung statt.
In der vorliegenden Arbeit möchte ich einen Überblick über Erscheinungsformen und mögliche Hintergründe von Schulabsentismus geben. Des Weiteren möchte ich aufzeigen wie Schulabsentismus auf verschiedenen Ebenen begegnet werden kann, welche Handlungsmöglichkeiten derzeit existieren und welcher Bedarf eventuell noch besteht. Beschäftigt man sich mit dem Phänomen Schulabsentismus, so stößt man auf die unterschiedlichsten Auslegungen sowie Begrifflichkeiten für dieselbe Thematik. Leider herrscht noch immer kein konsensfähiger Begriff, was es enorm erschwert Forschungen wissenschaftlich auszuwerten und miteinander in den Vergleich zu setzen. Im ersten Teil meiner Arbeit gebe ich daher einen Überblick über das Facettenreichtum des Begriffes Schulabsentismus. Weiterhin beschreibe und begründe ich meine individuelle Begriffverwendung. Schließlich werde ich im zweiten Teil aufführen, welchen Standpunkt Schulabsentismus in der Gesellschaft hat. Ich gebe einen Überblick über die Entwicklung der Schulpflicht in Deutschland und der bei Nichterfüllung entstehenden Probleme, die den unbedingten Handlungsbedarf verdeutlichen. Im dritten Teil meiner Arbeit werde ich mich den Bedingungsfaktoren von Schulabsentismus widmen. Hierfür möchte ich zunächst die soziologischen Erklärungsansätze für abweichendes Verhalten aufzeigen. Anschließend werde ich in die Tiefe gehen und die individuellen, familiären und schulischen Ursachen für Schulabsentismus herausarbeiten. Im vierten Teil meiner Arbeit beschäftige ich mich schließlich mit den verschiedenen Handlungsoptionen von Schule, Jugendhilfe und Gesellschaft gegen Schulabsentismus. Hierfür habe ich eine Unterteilung in Prävention, Intervention und Rehabilitation vorgenommen. Unter Prävention möchte ich Denkanstöße für eine verbesserte Bildungspolitik geben, die Chancengleichheit ermöglicht und Schullust bewahrt. Auch werde ich auf die Präventionsmöglichkeiten von Schulen und Lehrkräften eingehen. Schließlich schildere ich die Funktion, Besonderheiten aber auch Kritikpunkte von interventiven und rehabilitativen Maßnahmen und werde jeweils ein Beispiel aus der Praxis charakterisieren. Im abschließenden fünften Teil, stelle ich noch einmal zusammenfassend die wichtigsten Erkenntnisse dar und biete einen Ausblick auf zukünftige Perspektiven im Umgang mit Schulabsentismus.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit im Bereich der Prävention und der Gesundheitsförderung. Dabei wird die Arbeit mit Migrantinnen besonders in den Blick genommen. Anhand eines Fallbeispieles, das sich auf die Problematik einer HIV- Infektion bezieht, werden Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit in diesen Bereichen verdeutlicht.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der geschichtlichen Entwicklung der Sozialen Arbeit auf dem Weg zur Profession. Zudem stellt sie die heutigen Sozialarbeiter/-innen und die Anforderungen der Arbeitgeberseite dar. Des Weiteren verschafft sie einen Überblick in die Personalentwicklung und beschreibt beispielhaft den Bereich der Personaleinarbeitung in Theorie und Praxis.
Mediennutzung im Vorschulalter und deren Bedeutung für pädagogisches Handeln in Kindertagesstätten
(2011)
1Einleitung 2Lebenswelt der Kinder im Kleinkind- und Vorschulalte 2.1Veränderung der Kindheit 2.1.1Familiensituation 2.1.2Generationswechsel: digital immigrant – digital native 2.1.3Erziehungsstile: Von Erziehung zu Beziehung 2.2Stellenwert des Spiels für die kindliche Entwicklung 2.2.1Sichtweisen der Wissenschaft auf das kindliche Spiel 2.2.2Das kindliche Spiel 2.2.2.1Merkmale des Spiels 2.2.2.2Bedeutung des Spielens für Kinder 2.2.2.3Erleben und Erfahren im Spiel 2.2.2.4Spielformen der kindlichen Entwicklung 2.2.2.5Kinderspielzeug im Wandel 3Medien und Spiel 3.1Mediensozialisation 3.1.1Basistheorien der Mediensozialisationsforschung 3.1.1.1Entwicklungspsychologische Grundlagen 3.1.1.2Soziologische Grundlagen 3.1.1.3Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen 3.1.2Grundhaltungen der Mediensozialisationstheorie und der medienpädagogischen Theorie 3.1.2.1Kulturpessimistische Position 3.1.2.2Medieneuphorische Position 3.1.2.3Kritisch-optimistische Position 3.2Medienhandeln im Kleinkind- und Vorschulalter 3.2.1Muster der Medienaneignung 3.2.2Mediennutzung 3.2.3Medien im Familienalltag 3.3Computer und Spiel 3.3.1Faszination Computerspiel 3.3.2Risiken des Computerspiels 3.3.3Chancen des Computerspiels 4Medienpädagogik 4.1Inhalt und Ziel 4.2Medienpädagogische Konzepte 4.2.1Bewahrpädagogische Konzepte 4.2.2Reparierpädagogische Konzepte 4.2.3Aufklärende Konzepte 4.2.4Alltagsorientierte, reflexive Konzepte 4.2.5Handlungsorientierte, partizipatorische Konzepte 4.3Dimensionen der Medienkompetenz 4.3.1Medienkritik – Reflexionsdimension 4.3.2Medienkunde – Wissensdimension 4.3.3Mediennutzung 4.3.4Mediengestaltung – Handlungsdimension 5Medienkompetenz als zentrale Aufgabe in der KiTa? 5.1Institutionelle und fachliche Vorgaben 5.2Bedeutung für pädagogisches Handeln 5.3Aktive Medienarbeit 5.3.1Aktive Medienarbeit im Kindergarten 5.3.2Projekte der aktiven Medienarbeit im Kindergarten 6Fazit
Kulturelle Unterschiede nehmen einen großen Einfluss auf die Lebensgestaltung ein. Kulturelle und regionale Eigenheiten zu verstehen und diese in der sozialen Beratung zu würdigen ist Ausgangsidee der Arbeit. Ziel der Bachelorarbeit ist, einen konstruktiven Umgang mit kultureller Vielfalt aufzuzeigen und zu erkunden, ob und inwieweit die Kategorisierung in Kulturdimensionen die Soziale Beratung unterstützen kann, kulturelle Unterschiede zu würdigen.