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Diese Arbeit geht der Fragestellung auf den Grund, welchem Wandel sich die Jugendgerichtshilfe unterzogen hat, wo sie im Jahr 2012 steht und welche Tendenzen - mit Blick auf die vereinfachten Jugendverfahren - zu erwarten sind ? In diesem Zusammenhang wurde die Entstehung der Jugendgerichtshilfe, ab dem Jahr 1908 bis heute beleuchtet um so den Wandel der Funktion, der Aufgaben und Tendenzen aufzuzeigen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der geschichtlichen Entwicklung der Sozialen Arbeit auf dem Weg zur Profession. Zudem stellt sie die heutigen Sozialarbeiter/-innen und die Anforderungen der Arbeitgeberseite dar. Des Weiteren verschafft sie einen Überblick in die Personalentwicklung und beschreibt beispielhaft den Bereich der Personaleinarbeitung in Theorie und Praxis.
Förderung von emotionaler Kompetenz in der generalistischen Pflegeausbildung am Lernort Schule
(2021)
Der demografische Wandel und die immer höheren Anforderungen an Pflegefachpersonal führen zu einer Zunahme an psychischen und physischen Belastungen. Die NEXT-Studie konnte aufzeigen, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in Europa ein hohes Maß an negativen Emotionszustände, ausgelöst durch z.B. schlechte Arbeitsbedingungen, dazu führt, dass die Absicht entsteht aus dem Beruf auszusteigen (Radkiewicz et al. 2005, 73).
Emotionale Kompetenz kann eine „[…] Voraussetzung für erfolgreiches berufliches Handeln und Zufriedenheit […]“ sein (Stamouli, Brenninger und Gruber 2009, 26). In der Pflegepädagogik herrscht, ausgelöst von den aktuellen Änderungen der gesetzlichen Gegebenheiten und der damit einhergehenden curricularen Anpassungen, eine Umbruchstimmung. Im Ausbildungsziel nach § 5 Abs. Pflegeberufegesetz ist unter Anderem die emotionale Kompetenz als Teil von personaler Kompetenz enthalten. Diese gilt es im Laufe der Ausbildung zu vermitteln und zu fördern. Um der Pflegepädagogik eine Möglichkeit zu geben, die emotionalen Kompetenzen bei den Auszubildenden am Lernort Schule zu fördern, wurden in dieser Arbeit renommierte Trainingskonzepte zur Förderung von emotionaler Kompetenz überprüft.
Es werden die Probleme von Jungen im Grundschulalter im Zusammenhang mit ihrer Sozialisation und der Schule dargestellt und hinterfragt. Im Anschluss daran werden ausgehend von einer theoretischen Basis Handlungsvorschläge für die Soziale Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe entwickelt.
Kulturelle Unterschiede nehmen einen großen Einfluss auf die Lebensgestaltung ein. Kulturelle und regionale Eigenheiten zu verstehen und diese in der sozialen Beratung zu würdigen ist Ausgangsidee der Arbeit. Ziel der Bachelorarbeit ist, einen konstruktiven Umgang mit kultureller Vielfalt aufzuzeigen und zu erkunden, ob und inwieweit die Kategorisierung in Kulturdimensionen die Soziale Beratung unterstützen kann, kulturelle Unterschiede zu würdigen.
Viele Patient:innen bzw. Klient:innen, die Antipsychotika zur Symptomlinderung nutzen, wünschen sich allerdings ein medikamentenfreies Leben, weshalb es immer wieder vorkommt, dass sie sich entscheiden, auf die Einnahme zu verzichten. Welche Rolle die Soziale Arbeit in diesem Zusammenhang spielt bzw. spielen kann, wird im Rahmen der vorliegenden Literaturarbeit dargestellt. Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Auseinandersetzung mit der Diagnose Schizophrenie und deren Behandlungsstrategien aus sozialarbeiterischer Perspektive erfolgen. Schwerpunkt dieser Auseinandersetzung ist die medikamentöse Therapie mit Antipsychotika, deren Nutzen kritisch beleuchtet wird, um schließlich auf die folgende Fragestellung antworten zu können: Inwieweit müssen, sollen und können Sozialarbeitende im Handlungsfeld
der Sozialpsychiatrie am Prozess des Reduzierens und Absetzens von Antipsychotika beteiligt sein?