Refine
Year of publication
- 2016 (22) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (22) (remove)
Keywords
- Pflege (2)
- Alter (1)
- Behinderung (1)
- Ethik (1)
- Gedenkstättenarbeit (1)
- Gedenkstättenpädagogik (1)
- Gemeinde (1)
- Genozid (1)
- Gesundheitswesen (1)
- Herero (1)
This thesis endeavours to show the connection between women’s rights and international social work.
The goal is to bring more awareness about women’s rights and international social work to the reader and offer an introduction and a brief overview to numerous essential terms and areas connected to women’s rights and international social work. The thesis has following four chapters: Theoretical Embedding, Political Framework, International Social Work and women’s human rights and Challenges – Case studies
Teamfähigkeit scheint eine der zentralen Schlüsselkompetenzen in der heutigen
Berufswelt zu sein. Die Fähigkeit zur Kooperation wird hierbei häufig vorausgesetzt und
eingefordert, auch im Bereich der Pädagogik. Konträr zur Forderung nach professioneller
Zusammenarbeit, steht nach wie vor der Ruf der Lehrenden als Einzelkämpfer. Die
vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit folgenden
Fragestellungen: Auf welchen Ebenen kooperieren Lehrende tatsächlich? Welche
Chancen und Grenzen zeigen sich hierbei in der Praxis? Unter welchen individuellen und
interpersonellen Bedingungen entstehen Kooperationen? In wie weit ist Kooperation
lernbar? Erklärtes Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, adressiert an Lehrende aller
Fachbereiche, eine Wissensbasis zur Kooperationsthematik zu schaffen, um somit
begründete Entscheidungen für oder auch gegen Kooperationen treffen zu können.
Kern der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis der Kinderrechte und den Betreuungsinteressen der Eltern im pädagogischen Alltag einer Kindertageseinrichtung anhand beispielhafter Aspekte, wie den Öffnungszeiten der Einrichtung, dem Schlafen, den Tür- und Angelgesprächen sowie der Partizipation.
Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in diesem spannungsgeladenen Verhältnis zwischen den Rechten der Kinder und den Betreuungsinteressen der Eltern wird als Herausforderung für die Erziehungspartnerschaft betrachtet. Daraus werden pädagogische Konsequenzen sowohl auf struktureller als auch auf individueller Ebene gezogen.
Zusammenfassend setzt sich diese Arbeit mit folgender Fragestellung auseinander: Welche Herausforderungen ergeben sich für die pädagogische Arbeit mit null- bis sechsjährigen Kindern in Kindertageseinrichtungen und für die Erziehungspartnerschaft aus dem Spannungsfeld der Kinderrechte und der Betreuungsinteressen der Eltern und wie können diese gelingend gestaltet werden?
Abschließend wird der Kinderrechtsansatz in Kindertageseinrichtungen vorgestellt und kritisch beleuchtet, um eine Möglichkeit, einer an den Rechten der Kinder orientierte Pädagogik, vorzustellen.
In der vorliegenden Arbeit geht es um Suchtprävention für ältere Menschen auf Ebene der Gemeinde. Die folgenden zwei Fragen stehen im Fokus:
(1) Welche Faktoren und Bedingungen wirken im höheren Lebensalter begünstigend auf die Entwicklung einer Suchterkrankung
(2) Welche Bedeutung kann eine gemeindeorientierte Suchtprävention insbesondere für die Zielgruppe älterer Menschen haben?
Diese Fragen sollen durch aktuelle Daten und Literatur aus den soziologischen, medizinischen und sozialarbeiterischen Bereichen beantwortet werden. Nach einer theoretischen Einführung zum Begriff "Sucht" (Definition, Motive für Substanzkonsum, Bedingungen für eine Suchtentstehung) wird die Zielgruppe der älteren Menschen näher betrachtet (demografischer Wandel, Begriffsannäherung) und durch das soziologische Konzept der Lebenslage versucht, die Lebensphase Alter und die Lebenssituation älterer Menschen zu veranschaulichen. Anschließend werden Lebensveränderungen, kritische Lebensereignisse und Risiko- und Schutzfaktoren aufgeführt, die für eine Suchtentwicklung im Alter relevant sein können und das Phänomen "Sucht im Alter" schließlich in einen epidemiologischen Kontext gebracht. Darauffolgend werden theoretische Grundlagen zur Suchtprävention aufgeführt (begriffliche Abgrenzung, Entstehung der Suchtprävention in Deutschland, Evidenzbasierung und Evaluation) und schließlich mit dem Begriff und Konzept der "Gemeindeorientierung" verknüpft (Begriff "Gemeinde", suchtpräventive Möglichkeiten in einer Gemeinde, Projektmodelle aus Südtirol und der Schweiz, Bedeutung gemeindeorientierter Suchtprävention für ältere Menschen). Die gewonnen Erkenntnisse werden im Anschluss an eine Projektvorstellung des Pilotprojekts "TrotzAlter: unabhängig, mittendrin" aus Stuttgart auf Grundlage der zuvor erarbeiteten Inhalte der vorliegenden Arbeit eingeschätzt und diskutiert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen in der Schule begleitet und unterstützt werden können. Studien belegen, dass ca. ein Fünftel der Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen psychischen Auffälligkeiten leiden. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, dass die Schulsozialarbeit mit ausgewählten theoretischen Ansätzen und Methoden der Sozialen Arbeit über vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten verfügt und einen wertvollen Beitrag für die Betroffenen leisten kann.
Nach jetzigem Stand erkranken 43% aller Frauen und 51% der Männer in ihrem Leben an Krebs. Hierbei sind die Überlebensraten sehr unterschiedlich und von der Krebsart abhängig. Generell haben sich in den letzten 30 Jahren die Überlebensaussichten stark verbessert, vor allem bei Krebserkrankungen an der Brüstdrüse, dem Darm und der Prostata.
Für PatientenInnen, welche in den Jahren 2011 und 2012 an Krebs erkrankten, ergibt sich eine 5-Jahres Überlebensrate von 62% bei Männern und 67% bei Frauen. (vgl. RKI 2015, S. 21)
Durch die Ausführungen und Zahlen wird deutlich, dass die Krankheit Krebs ein hochaktuelles Thema ist und jeder Mensch in irgendeiner Form, ob selbst als betroffene Person oder durch erkrankte Menschen im sozialen Umfeld, im Laufe seines Lebens mit dieser Krankheit konfrontiert wird.
In dieser Arbeit richtet sich der Fokus auf die gesunden Partner und Partnerinnen der krebskranken Personen. Dies können die LebengefährtenInnen, Ehefrauen oder Ehemänner der an Krebs erkrankten Menschen sein.
Außerdem wird die Soziale Arbeit in den Blick genommen und veranschaulicht, wie sie die gesunden PartnerInnen in der Beratung unterstützen kann.
Was kann offene Kinder- und Jugendarbeit angesichts der zunehmenden Angebotsteilnahme junger Menschen mit Fluchterfahrung und damit ggf. auftretender Herausforderungen für deren Integration, sowie ein gelingendes Zusammenleben tun. Besondere Berücksichtogung finden differenzkritische Aspekte und der Intersektionalitätsansatz
Im ersten Teil wird die Verfolgung betagter Menschen während des Nationalsozialismus bearbeitet. Im zweiten Abschnitt werden aktuelle Diskurse und gesellschaftliche Bilder zur Diskriminierung betagter Menschen in der heutigen Zeit daufgearbeitet, Parallelen zum Nationalsozialismus diskutiert und Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession betrachtet. Es folgt eine kritische Reflektion und die Beantwortung der Frage, was Soziale Arbeit vor dem Hintergrund aktueller Diskriminierung betagter
Menschen aus der Geschichte lernen kann.