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Untersucht wird der Stand der Technik zu Micro- und Mildhybridkonzepten auf Basis der 48V-Technologie. Aufbauend auf einer Herstellkostenanalyse für unterschiedliche Einsatzfälle (wahlweise in Nachrüstung oder Erstausstattung)für PKW-Anwendungen erfolgt die Berechnung der Gesamtkosten anhand einer TCO-Methodik. Durch Vergleich mit den am Markt erzielbaren Preisen aus einer Nutzwertanalyse, gelingt abschließend eine Prognose hinsichtlich der Gesamtwirtschaftlichkeit.
Migration und damit zusammenhängend die Pluralität der Lebensformen in unserer Gesellschaft als allgegenwärtige Thematik spielt eine zunehmende Rolle in der Sozialen Arbeit und in den Arbeitsalltagen vieler SozialarbeiterInnen. Diese sind aufgrund der hohen Zuwanderungszahlen mehr denn je gefordert, kultursensibel zu agieren und damit einhergehend die Strukturen ihrer Dienste und Einrichtungen darauf auszurichten, mit den unterschiedlichsten Lebensformen und Kulturen zusammenzuarbeiten. Da die Soziale Arbeit in Deutschland sich in der Zukunft zunehmend der Aufgabe gegenüber sehen wird mit unterschiedlichsten Kulturen und Lebensformen zu arbeiten und es eine Hauptaufgabe der Sozialen Arbeit ist, benachteiligende Strukturen abzubauen und zu bekämpfen, wird in dieser Bachelorarbeit der Familienrat als eine kultursensible Methode vorgestellt. Es wird aufgezeigt, inwiefern der Familienrat in der Lage ist, unterschiedlichste Lebensformen zu implizieren und dabei Sorge zu tragen dass Lösungen gefunden werden, deren Ausgangspunkte die Lebenswelten der KlientInnen sind. Der Familienrat als partizipative und kultursensible Methode schärft den Blick für die Ressourcen und Potentiale, die im Merkmal Migration liegen und rückt ab von der Betrachtung der Familien mit Migrationshintergrund als defizitär, problembeladen und kulturell unanpassungsfähig.
Gestationsdiabetes mellitus (GDM) ist eine der häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft mit einer weltweit steigenden Prävalenz. Betroffene Schwangere haben gegenüber gesunden Schwangeren ein höheres Risiko an perinataler Morbidität und Mortalität und eine höhere Rate an operativen Entbindungen. Zudem besteht für diese Frauen ein siebenfach höheres Risiko, nach der Geburt einen Diabetes mellitus Typ II zu entwickeln. Für die Kinder von Frauen mit GDM bestehen schon in der Schwangerschaft erhebliche neonatale Risiken, zudem haben Kinder betroffener Schwangerer deutlich höhere Langzeitrisiken der Adipositas und eines manifesten Diabetes mellitus Typ I/II.
Die Risikobelastung von Schwangeren mit GDM und ihren Kindern besitzt gesamtgesell-schaftliche Relevanz, die die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen ersichtlich machen. Durch gelungene Präventionsmaßnahmen wie ein veränderter Lebensstil im Hinblick auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung/körperliche Aktivität können Mütter und deren Kinder profitieren.
Das Berufsbild der Hebamme ist im geburtshilflichen Aufgabenfeld der (Sekundär-) Prävention etabliert. Hebammen bieten Schwangeren professionelle Hilfestellungen an, die diese in der Wahrnehmung ihrer körpereigenen Prozesse unterstützen und für die Identifizierung eigener Bedürfnisse befähigen.
Die folgende Abhandlung beschreibt, ob und inwiefern Hebammen im Rahmen der Betreuung von Schwangeren mit GDM auf der Basis aktueller Evidenzen betroffene Frauen zukünftig in neuen, sekundärpräventiven Versorgungskonzepten begleiten könnten.
In der Arbeit wird betrachtet, welche Perspektiven das Zusammenwirken von Agrarwirtschaft und Sozialem Sektor bietet und welche Potentiale sich für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen eröffnen durch Wohn-und Betreuungsangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben. Sozialräumliche Theorien sollen helfen produktiv distanzierte Blicke auf den Forschungsgegenstand zu richten. Ein Exkurs erweitert um Eindrücke und Beobachtungen aus dem Praxisfeld.
Simulationsbasierte Trainingsmethoden sind ein hoch effizienter Baustein in der Ausbildung der Gesundheitsberufe. Diese Form eines Lernangebots verspricht ein effektives Lernergebnis mit hohen Performanzwerten. In der Folge bedeutet die Methode einen Gewinn im Hinblick auf die Patientensicherheit und -qualität, das eigentliche Ziel gesundheitlicher Versorgung.
Praktische Lernerfahrungen stellen in allen medizinischen und medizinassoziierten Gesund-heitsberufen traditionell eine bedeutende Komponente während und nach der Ausbildung dar. Das praktische Üben in einem Setting ohne Patientenbeteiligung erfolgt mit verschiede-nen Methoden simulationsbasierter Trainingsformen. Simulation ist eine alltagsnahe, hand-lungsorientierte Lehr-Lern-Methode, welches tiefgreifende Lernprozesse induziert. Das Ziel ist, die Lernenden auf die Realität der klinisch-praktischen Tätigkeiten vorzubereiten.
Die folgende Abhandlung beschreibt klinische Simulation als eine Perspektive einer Lehr- Lern-Methode, mit welcher den steigenden Anforderungen in Gesundheitsberufen entgegnet wer-den kann. Der Fokus liegt dabei exemplarisch auf der Ausbildung von Hebammen, jedoch sind Generalisierungen und Übertragungen auf andere Gesundheitsberufe gut möglich. Allge-meine terminologische Definitionen sowie Prinzipien der Identifikation, Auswahl und Legiti-mation relevanter Bildungsinhalte für die Lehre mit Clinical Simulation werden bereitgestellt und geburtshilfliche Bildungsinhalte empirisch ermittelt.
Eine Bestandsaufnahme technischer Ausführungsformen von hybriden Antriebssystemen ermöglicht eine Spezifikation von Kosten und Technologietreibern. Diese werden alternativen Antriebssystemen auf Basis Verbrennungsmotor und batterieelektrischem Antrieb gegenübergestellt. Darauf aufbauend erfolgt eine TCO-Bewertung unter Berücksichtigung von zukünftigen Entwicklungstendenzen und Kostenveränderungen als maßgebliche Einflussgrößen. Abschliessend erfolgt eine Prognose der aus Kunden-und Herstellersicht optimalen Lösungsansätze.
Die Studie umfasst eine Gesamtverkehrsanalyse des Stuttgarter Raumes anhand von Quelle-Ziel-Relationen aus den Daten des sog. Mobilitätspanel. In einem weiteren Schritt erfolgt eine mathematische Beschreibung von Verkehrsflüssen im Zusammenhang mit Quelle-Ziel-Relationen, deren Lösung über die Methode der kleinsten Fehlerquadrate numerisch beschrieben wird. Die Analysen dienen einer Prognose der Durchdringung von elektrifizierten Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr.
Die Bedeutung und pädagogische Relevanz mobiler digitaler Medien für Kinder im Grundschulalter
(2017)
Diese Bachelorarbeit betrachtet mobile digitale Medien wie Smartphones aus einem medienpäda-gogischen und raumtheoretischen Blickwinkel. Ziel ist es, eine Aussage über potentielle Bildungs-chancen mobiler digitaler Medien für das Grundschulalter zu machen. Der Fokus liegt dabei auf der außerschulischen Bildung. Zudem gilt diese Arbeit als wissenschaftliche Erarbeitung der fachlichen Landschaft der Medienpädagogik. Es werden nennenswerte Ansätze, Teildisziplinen und Richtun-gen aufgeführt und teils gegenübergestellt. Daraus wird eine medienpädagogische Haltung her-ausgearbeitet, die als Fundament für die restliche Arbeit gilt. Sie wird in einen soziologischen Kon-text, angelehnt an die Raumtheorie, eingesetzt. Daraus ergeben sich Erkenntnisse darüber, wie Kinder moderne Medien als Teil ihrer Lebenswelt erleben und nutzen. Hieraus werden schließlich Implikationen für die pädagogische Arbeit, die mediale Bildung und moderne Lehr-Lern-Settings abgeleitet. Zur Veranschaulichung und Anwendung wird hierbei, durch viel Bildmaterial gestützt, die Spiele-App „Pokémon GO“ herangezogen. Als beliebtes Spiel für mobile Geräte ist sie gerade für Kinder von Bedeutung und gelangt auf Wegen zu ihnen, die reine Lehr-Anwendungen nicht nutzen können. Die Erkenntnisse sind sowohl für Studierende, als auch Fachkräfte der pädagogi-schen Wissenschafts- und Arbeitsfelder interessant.