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Digitale Technologien sind oft mit der Vorstellung von Fortschritt und einer linearen evolutionären Entwicklung verbunden, die die Zukunft als besser ansieht als die Vergangenheit und diesen Technologien einen demokratisierenden Charakter zusprechen.
Einige dieser Hoffnungen auf eine Verbesserung von Prozessen durch Algorithmen wurde jedoch nicht bestätigt. Nach einiger Zeit der Anwendung wurden und werden immer noch vermehrt Stimmen nach gerechteren und besser kontrollierten Systemen laut. Auch die Enquete-Kommission KI benennt Fallbeispiele aus Deutschland, benachbarten EU-Staaten (Europäische Union) und Nordamerika, die keinen Effizienzgewinn durch KI-Anwendungen bezeugen, sondern darstellen, dass diskriminierende Strukturen verstärkt werden können. Dabei müssen Machtungleichverhältnisse, die durch die Nutzung großer Datenmengen verschärft werden, in den Blick geraten. Aktuell entwickeln wenige Softwareentwickler*innen Systeme, die Entscheidungen mit weitreichenden Effekten für viele Betroffene treffen. Dies steht prinzipiell im Gegensatz zu partizipativen Ansätzen der Sozialen Arbeit, die versuchen die Nutzer*innen in die Angebotsgestaltung einzubinden.
Eine weitreichende Sensibilisierung der Fachkräfte im Anwendungsfeld Sozialer Dienste bezüglich Datafizierung und Algorithmisierung stellt nach Schneider und Seelmeyer eine aktuelle Aufgabe für die Soziale Arbeit dar.
Was ist der aktuelle Wissensstand bezüglich der Diskriminierung durch ADM-Systeme? Inwieweit können in einer ersten Anknüpfung an Theorien der Sozialen Arbeit die Gerechtigkeitstheorien zur Diskriminierungskritik hinzugezogen werden? Zu welchen aktuellen Diskursen und Maßnahmen bezüglich der Thematik kann und muss die Soziale Arbeit sich verorten?
Abschätzung und Beschreibung des Kanteneinflusses auf die Dehnungs-Wöhlerlinie von Feinblechen
(2022)
Achtsamkeitsübungen
(2022)
Advance Care Planning
(2022)
Alles, was Rollen hat
(2022)
An optimal control problem for equations with p-structure and its finite element discretization
(2022)
Analyzing and modeling the latency and jitter behavior of mixed industrial TSN and DetNet networks
(2022)
Diese Forschungsarbeit befasst sich mit der Ableitung von Anforderungen an eine robuste Car2I-Kommunikation für einen autonomen Fahrbetrieb im urbanen Raum. Im Fokus stehen dabei der Dateninhalt (aufbereitete-/ Rohdaten), Security Mechanismen sowie zeitliche Untersuchungen intrinsischer Use-Case Betrachtungen. Dabei wurde der für eine WLAN-basierte Car2X-Kommunikation etablierte Standard namens ETSI ITS-G5 untersucht. Der Aufbau bzw. die Implementierung einer robusten Car2I-Kommunikation über den WLAN-Standard war ebenfalls Ziel dieser Arbeit. Hierfür wurde ein geeigneter Use-Case, bei dem Informationen über eine Gefahrenstellean mittels WLAN-basierter C2I-Kommunikation an Fahrzeuge in der Umgebung übermittelt werden sollen, ausgearbeitet und umgesetzt. Hierzu hat zuvor eine Hardwareevaluation stattgefunden. Im Allgemeinen war es das Ziel, eine robuste und sichere Fahrzeugkommunikation transparent zu machen, um die im Rahmen der Arbeit erhobenen Anforderungen evaluieren zu können. Hierzu sollten unter anderem die Daten, die zwischen einem Fahrzeug und der Infrastruktur ausgestauscht werden, auf einem mobilen Endgerät dargestellt werden.
Angesichts verschiedener Spannungen und Grenzen, an welche die Soziale Arbeit immer wieder stößt, wird der Frage nachgegangen, woher die Soziale Arbeit ihren Auftrag hat und worin dieser besteht. Es wird erörtert, ob sie auch einen politischen Auftrag hat und wie politisches Handeln aussehen könnte. Als Hauptursache für die Spannungen wurden neben den unterschiedlichen Erwartungen und Ansprüchen aller Beteiligten strukturelle und ökonomische Faktoren ausgemacht. Schließlich wird untersucht, wonach sich Sozialarbeitende richten sollen, wenn sie vor Dilemma-Situationen stehen. Hierzu wird überwiegend auf die Berufsethik des DBSH und ethischen Prinzipien der IFSW eingegangen.
Aus der Krise lernen
(2022)
Für die Positionsbestimmung von Greifarmen wird in der Industrie häufig ein Tracking-System verwendet. Diese Systeme sind allerdings mit hohen Kosten verbunden. In diesem Paper wird ein Verfahren vorgestellt, um kostengünstige Tiefenkameras automatisiert als Multi-Kamerasystem zu registrieren und klassische Tracking-Systeme zu ersetzen. Für diesen Kalibrierungsprozess wird der Greifarm mit einem ChArUco-Brett ausgestattet. Neben der Kalibrierung kann das System auch die Position des Greifers abschätzen.
„‘Wird man ins kalte Wasser geschmissen, lernt man schwimmen!‘ Oder doch nicht?“
(Vollhase 2010, S.11).
Mit dieser Metapher bemüht Vollhase in einem Beitrag zum Berufseinstieg in die Kinderund Jugendhilfe ein vermutlich breit rezipiertes Bild. Die Praxis, welche symbolisch als
kaltes Wasser dargestellt wird, birgt dabei implizit das Risiko unterzugehen oder einen
„Praxisschock“ (Cherniss 1999, S. 20) zu erleiden.
Insbesondere das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit erscheint hierbei als eine besondere
Herausforderung. Beklagt werde nach Thiersch, dass die Soziale Arbeit „ein schwieriges
Geschäft ist, ganzheitlich, offen und darin diffus, entgrenzend und überfordernd“ (Thiersch
2020, S.203). Dem Studium der Sozialen Arbeit kommt dabei die Funktion zu, Studierende
auf das professionelle Handeln in diesem schwierigen Geschäft vorzubereiten. Fragt man
jedoch nach der Beschaffenheit einer Professionalität in der Sozialen Arbeit, gibt die breite
Literaturlage vielfältige Antworten. Ähnlich breit gefächerte Perspektiven sind zu der damit
verbundenen Debatte zu finden, ob Soziale Arbeit als Profession anzuerkennen sei.
Diese Arbeit will vor dem Hintergrund der Professions- und Professionalitätsdebatte den
Professionalisierungsprozess von Absolvent*innen im Moment des Berufseinstiegs in den
Fokus nehmen. Aus aktuellen Statistiken ergibt sich, dass insbesondere das Handlungsfeld
der stationären Erziehungshilfen sich großer Beliebtheit bei Berufseinsteiger*innen erfreut
(Tabel 2020, S.26). Aus diesem Grund beschränkt sich diese Arbeit auf Berufseinsteiger*-
innen in die stationären Erziehungshilfen.
Connected Traffic Systems Based on Referenced Landmarks as Part of Conventional Road Infrastructure
(2022)
Das Ethik-Café
(2022)