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Im Rahmen der Recherche zu Belastungen und Ressourcen von Pflegepädagog*innen wurde festgestellt, dass, im Gegensatz zu dem umfangreichen Forschungsbereich der allgemeinbildenden Lehrenden, die Forschungsarbeit zum Thema Gesundheit von Pflegepädagog*innen verhältnismäßig gering ausfällt. Unter anderem durch die Novellierung des Pflegeberufegesetzes und der damit einhergehenden generalistischen Ausbildung, der Corona-Pandemie sowie dem Agieren an verschiedenen Lernorten wird die Berücksichtigung des Gesundheitszustandes von Pflegepädagog*innen sowie die Stärkung gesundheitlicher Ressourcen jedoch als äußerst bedeutsam angesehen.
In der vorliegenden Arbeit werden nach einer Erläuterung des Gesundheitsbegriffs sowie des Begriffs der Gesundheitsförderung in Abgrenzung zur Krankheitsprävention Forschungsergebnisse berufsalltäglicher Belastungen und Ressourcen von Lehrenden und explizit von Pflegepädagog*innen aufgezeigt.
Da ein zentraler Fokus dieser Arbeit auf der Stärkung gesundheitlicher Ressourcen von Pflegepädagog*innen liegt, wird darauf basierend das Stressbewältigungstraining „AGIL – Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf“ von Hillert und seinen Kolleg*innen vorgestellt und in den pflegepädagogischen Bereich transferiert.
Keine Angst vor Technik
(2021)
Die Entwicklung von Instrumenten zur Praxisphase in primärqualifizierenden Pflegestudiengängen
(2021)
Nachhaltig pflegen
(2021)
Aus der Krise lernen
(2021)
Aus der Krise lernen
(2022)
Alles, was Rollen hat
(2022)
Infusionsständer sind ein zentrales Hilfsmittel in der Gesundheitsversorgung. Sie finden sich überwiegend in Krankenhäusern, sind in der Regel viele Jahre im Gebrauch, tragen mitunter enorme Lasten (z. B. Spüllösungen, Perfusoren), werden von mobiliätseingeschränkten Personen auch zur Unterstützung des Gehens genutzt, fördern die Mobilität und Selbstbestimmung bei laufender Infusionstherapie und müssen in ausreichender Anzahl gelagert werden. Die Schwächen der bestehenden Konstruktion von Infusionsständern sind den Anwender*innen bestens bekannt. Trotzdem findet seit Jahrzehnten keine Weiterentwicklung oder Anpassung an neue, veränderte Anforderungen, geschweige denn an neue technische Möglichkeiten statt. Kurzfristig ist es sinnvoll, die bestehenden Infusionsständermodelle evolutionär weiterzuentwickeln, um rasch eine Verbesserung in den Funktionen herzustellen und die größten Schwächen zu mildern. Das Projektteam hat dahingehend im Rahmen der technischen Entwicklungen gezeigt, dass es sehr einfache, aber im Sinne von Funktionalität, Sicherheit und Datenschutz sehr lohnende Anpassungen gibt, die von der Industrie aufgegriffen werden können und sollten. Allein die Neugestaltung des Basiselements bringt so viel Verbesserung für den Einsatz dieses Hilfsmittels, dass eine Industrialisierung in mehrfachem Sinne – für das Individuum und die Gesellschaft – mehr als erfolgversprechend wäre. Mit diesem Forschungsprojekt möchte die Projektgruppe einen Impuls zur partizipativen Einbindung von Anwender*innen in die Hilfsmittelforschung setzen. Dabei können die Anwender*innengruppen in verschiedenen Phasen der Produktentstehung mitwirken; mindestens aber sollten die Produkte regelmäßig in ihrer Anwendung bei den Nutzer*innen evaluiert werden.
Infusion stands are a central tool in health care. They are mainly found in hospitals, are
usually in use for many years, sometimes carry enormous loads (e.g. irrigation solutions,
perfusors), are also used by mobility-impaired persons to support walking, promote mobility
and self-determination during ongoing infusion therapy, and must be stored in sufficient
numbers. The weaknesses of the existing design of infusion stands are well known to users.
Nevertheless, for decades there has been no further development or adaptation to new,
changed requirements, let alone to new technical possibilities. In the short term, it makes
sense to further develop the existing infusion stand models in an evolutionary manner in
order to quickly produce an improvement in the functions and to mitigate the greatest
weaknesses. In this respect, the project team has shown in the context of technical
developments that there are very simple, but in terms of functionality, safety and data
protection very worthwhile adaptations that can and should be taken up by the industry. The
redesign of the basic element alone brings so much improvement for the use of this aid that
an industrialization in several senses – for the individual and society – would be more than
promising. With this research project, the project group would like to give an impulse for the
participatory involvement of users in assistive technology research. The user groups can
participate in different phases of the product development; at least the products should be
evaluated regularly in their application by the users.
"Schränkchen" im Wandel
(2023)
Die globale Corona-Pandemie, die seit März 2020 gravierenden Einfluss auf das Leben aller Menschen nimmt, rückt den Pflegeberuf erneut in den Fokus. Doch bei genauerer Betrachtung der Berufsgruppe fallen schnell schwerwiegende Probleme auf, die die Gesellschaft und Politik in Anbetracht der demografischen Entwicklung vor große Herausforderungen stellt und stellen wird. Von öffentlichem Interesse ist dabei insbesondere der Diskurs um den sich zunehmend verschärfenden Pflegefachkräftemangel. Eine zentrale Ursache für dieses Problem stellt die hohe Krankheits- und Fluktuationsrate aufgrund enormer Belastungen dar. Im Kontext der pflegeprofessionellen Ausbildung kristallisiert sich ein ähnliches Bild heraus. Dass bereits Pflegende in Ausbildung mit starken Belastungen konfrontiert sind, zeigt sich in empirischen Studien. Bestehen diese Belastungen über eine lange Zeit oder auf Dauer, können sie bei den Auszubildenden Stress und Überforderung auslösen, was sich wiederum in körperlichen und psychischen Beschwerden bis hin zu schweren Erkrankungen manifestieren kann.
Die vorliegende Arbeit analysiert Daten zu Belastungen von Pflegeauszubildenden, die zu Stressempfinden während der Ausbildung führen sowie Ressourcen, die sich gesundheitsfördernd auswirken. Darüber hinaus wird die Pflegeschule als Setting der Gesundheitsförderung in den Blick genommen. Hierbei zielt die Arbeit auf die Vorstellung und zielgruppengerechte Anpassung eines ausgewählten, geeigneten Stressbewältigungsprogramms ("Gelassen und sicher im Stress" von Gert Kaluza) sowie dessen gelingende Integration in die theoretische Ausbildung ab.
Das passende Modell wählen
(2022)
Sicherheit vermitteln
(2022)
Ein bedeutsames Phänomen
(2022)
Pandemie-Management unter Berücksichtigung des Pflegealltags und dem Bedürfnis nach guter Pflege
(2023)
Online-Studium aus Perspektive der Studierenden - Impulse für das Studentische Gesundheitsmanagement
(2023)
Ethische Spannungsfelder
(2022)
Die vorliegende Arbeit analysiert und prüft, ob und inwiefern eine Adaption des Reflexionsmodells nach Marianne Rabe auf das höhere Bildungsniveau der Palliative Care-Weiterbildung für die Entwicklung der benötigten spezifischen Ethikteilkompetenzen geeignet ist. Dabei wird die hohe Bedeutsamkeit der Ethikkompetenzentwicklung für ein professionelles pflegerisches Handeln dargelegt und richtet den Fokus auf das Setting der stationären Langzeitpflege.