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Diese Bachelorarbeit liefert einen Einblick in die Bindungstheorie und die Entwicklunspsychologische Beratung (EPB). Es wird die Bedeutung der Bindungen für das Kind thematisiert. Der Zusammenhang der Bindungstheorie un der EPB wird zudem erläutert. Mit der EPB kann präventiv mit den Eltern gearbeitet werden, indem sie in der frühen Beziehung zu ihrem Kind unterstützt werden. Es wird deutlich welche Chancen für die Eltern und das Kind und somit für deren Bindung entstehen. Mithilfe der Interviews wird ein Bezug zur Praxis hergestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitszeiten in der Pflege unter Berücksichtigung der Tatsache, dass 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr Personal vorgehalten werden muss. In diese Betrachtung fließen die Perspektiven der Mitarbeiter/innen, der Kunden/innen und der Leitungspersonen als Vertreter/innen der Organisation mit ein. Weiter werden gesetzliche Rahmenbedingungen sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse über die Auswirkungen von Schichtarbeit aufgezeigt. Abschließend verdeutlicht ein empirischer, nicht repräsentativer Workshop die Sichtweisen sowie die Wünsche und Anforderungen von Pflegekräften.
In der Bachelorarbeit setzt sich die Autorin mit der Kooperation von Jugendhilfe und Schule auseinander. Sie bietet eine Übersicht über mögliche Auswirkungen der Kooperation auf die Bildungschancen von Schülern und Schülerinnen sowie über Voraussetzungen für eine gelingende Zusammenarbeit der Institutionen. Die Auseinandersetzung mit dem Bildungsbegriff ist ein zentraler Bestandteil dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit ist folgendermaßen aufgebaut: Im ersten Kapitel werde ich mich mit der Frage beschäftigen, wer Roma sind. Dabei werden die Aspekte Herkunft, Sprache, Religion und Kultur aufgegriffen. Im zweiten Kapitel werde ich auf die Geschichte der Verfolgung und des Antiziganismus, eingehen. In diesem Zusammenhang erläutere ich zuerst den Begriff des Antiziganismus näher und stelle dann in erster Linie die wesentlichen Etappen der antiziganistischen Verfolgung der Roma und Sinti in Deutschland dar. Daraufhin werden eine kurze Beschreibung der gesellschaftlichen Situation nach dem Zweiten Weltkrieg und Aspekte von immer noch herrschender Diskriminierung folgen. Im dritten Teil werde ich mich mit der sozialen Lage der Roma in Deutschland beschäftigen. Dabei erläutere ich zuerst das vom Europarat abgeschlossene Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten. Mit der weiteren Betrachtung der sozialen Lage wird aufgezeigt, aus welchem Kontext die Roma-Kinder kommen, in welcher Lebenssituation sie stehen, welche Schwierigkeiten diese beinhaltet und wie sie sich auf die Bildungssituation der Kinder auswirkt. Da die Bildungsarbeit für Roma-Kinder einen Schwerpunkt in meiner Arbeit darstellt, werde ich auf die Bildungssituation im darauf folgenden Kapitel etwas ausführlicher eingehen. Dabei werde ich die aktuelle Bildungssituation von Roma-Kindern schildern und Ursachen des Misserfolges aufzeigen. Wie der Titel bereits aussagt, liegt der Fokus der Arbeit auf der Bildungs- und Sozialarbeit für Roma-Kinder. In diesem Zusammenhang werde ich die Arbeit der Kindertagesstätte Schaworalle, ein bundesweites Modell- und Pilotprojekt in Frankfurt/Main vorstellen, das im Bereich Bildungs- und Sozialarbeit für Roma-Kinder bereits erfolgreiche Pionierarbeit geleistet hat. Dabei werde ich implizite Prinzipien von Schaworalle herausstellen und die Arbeit der Kindertagesstätte in Bezugnahme zu Theorien der Sozialen Arbeit kritisch reflektieren. Außerdem zeige ich die bisherigen Erfolge und Grenzen der Arbeit auf. Abschließen werde ich meine Arbeit mit Schlussbetrachtungen, die die wesentlichen Erkenntnisse zusammenfassen und Schlussfolgerungen für eine Erfolg versprechende Bildungs- und Sozialarbeit formulieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der zentralen Frage warum Computerspiele, insbesondere Online-Rollenspiele, eine verführerische Faszination bis hin zur Computerspielsucht, bei Jugendlichen auslösen können. Die Zielgruppe dieser Arbeit sind hauptsächlich männliche Jugendliche, die durch Massen-Multiplayer-Online-Rollenspiele von Computerspielsucht betroffen sind.
Die Arbeit ist ein Versuch die Bedeutung des politischen Handelns in der Sozialen Arbeit zu bestimmen. Im ersten Teil wird nach einer Definition des Politischen gesucht. Der zweite Teil fokussiert die gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen unter denen die Soziale Arbeit ihre Leistungen erbringt. Der dritte Abschnitt nimmt die politischen Handlungsmöglichkeiten der Profession in den Blick, welche ihr von Gesetzes wegen offen stehen. Nachfolgend wird eine Theorie der Sozialen Arbeit, die Lebenswelttheorie des Tübinger Sozialarbeitswissenschaftlers Hans Thiersch, exemplarisch auf ihren politischen Gehalt untersucht. Im abschließenden fünften Abschnitt werden Handlungsmaximen für eine sich politisch verstehende Soziale Arbeit entwickelt.
In einer überregionalen Zeitung findet sich in einer Literaturrezension folgender Ausschnitt: „Achtung ein schlechter Witz: Kommt ein Mann zum Arzt. Der hat eine gute und eine schlechte Nachricht. «Welche zuerst?» fragt er den Patienten. «Die schlechte!» - «Sie haben Krebs.» - «Und die gute?» - «Sie haben Alzheimer.»“ (Winkels in Zeit Literatur 2008, 64-65) Alzheimer, als eine der häufigsten Formen der Demenz, spielt die zentrale Rolle im Buch „Forgotten World“ von Stefan Merrill Block. Aus dem Zitat geht hervor, dass die Bedeutung der Demenz und deren vielschichtige Auswirkung auf den einzelnen Betroffenen bzw. die einzelne Betroffene, aber auch übergreifend auf Gesellschaft, Politik und insbesondere das Gesundheitssystem, nicht ernst genommen wird, sondern eher verharmlost wird. Gleichzeitig gibt es aber auch Autoren bzw. Autorinnen und Regisseure, die die Brisanz des Themas erkannt haben, sich intensiv damit auseinandergesetzt haben und die bedeutenden Auswirkungen in aller Ernsthaftigkeit beleuchten. Beispiele hierfür sind der Kinofilm „Spuren im Schnee“ oder auch das Buch „Ich glaube, ich fahre in die Highlands“ von Margaret Forster. Die inhaltliche Darstellung und deren Richtigkeit muss aus pflegeprofessioneller Sicht sicherlich kritisch betrachtet werden, es ist jedoch ersichtlich, dass in den letzten Jahren eine zunehmende gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz stattfindet. Dies ist nicht zuletzt auf die in den letzten Jahren steigende Anzahl von Menschen mit Demenz zurückzuführen. Die Inzidenz für eine Demenzerkrankung steigt mit zunehmenden Alter stark an. Bereits im Jahr 2000 gab es Berechnungen zu Folge ca. 950000 Personen mit einer Demenz in der Altersgruppe der über 65-Jährigen. Das demenzielle Syndrom ist mit vierzig Prozent, bei beiden Geschlechtern der über 80-Jährigen, die häufigste pflegebegründete Diagnose. Bei den über 90-Jährigen werden Inzidenzwerte von über dreißig Prozent angegeben (vgl. Aeffner et al. 2002, 143-180). Grund für die Zunahme des Krankheitsbildes ist unter anderem der demografische Wandel der Bevölkerung, wie zahlreiche epidemiologische Studien belegen. Die ältere Bevölkerung, und in diesem Zusammenhang sind speziell Menschen mit Demenz gemeint, wird aber nicht nur in der Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert, sondern hat auch in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen, wie z. B. der Medizin, der Pflegewissenschaft oder der Geriatrie, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Es zeigt sich, dass Handlungsbedarf bei der Pflege und Versorgung von Personen mit Demenz besteht. Die explizite Auseinandersetzung mit dem Thema „Alter und Demenz“ im vierten Altenbericht der Bundesregierung verdeutlicht, dass die Brisanz des Themas auch auf politischer Ebene erkannt worden ist und inzwischen weit oben auf der politischen Tagesordnung angesiedelt ist. Seit 2007 fördert das Bundesministerium für Gesundheit mit der Aktion „Leuchtturmprojekte“ speziell Einrichtungen und Organisationen, die sich durch Innovationen im Bereich der Versorgung und Pflege bei Menschen mit Demenz hervorheben (vgl. BMG 2008a, 1-2). Des Weiteren hat die jüngste Reform des Pflegeversicherungsgesetz im Sommer 2008 die Personen mit Demenz finanziell besser gestellt (vgl. BMG 2008b, 23, 25). Festzustellen ist, dass die Demenz heute schon für viele Einrichtungen als Herausforderung angesehen wird. Einige Träger reagieren darauf mit Spezialisierungen, wie bspw. Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, oder versuchen sich in der Anwendung von Konzepten, wie z. B. der Validation. Der Fokus liegt dabei häufig auf Veränderungen von Strukturen und Prozessen. Das Ergebnis und die Auswirkungen auf die Person mit Demenz finden dabei häufig nicht ausreichend Beachtung. Es ist fraglich, für wen Qualität geschaffen wird und welche Art der Qualität im Vordergrund steht. Häufig findet sich in der Altenpflege immer noch die Annahme, dass gut funktionierende Prozesse und Strukturen zu zufriedenen Bewohnern und Bewohnerinnen führen (vgl. Gebert, Kneubühler 2003, 383). Jedoch weisen Pflegewissenschaftler und Pflegewissenschaftlerinnen diesbezüglich auf eine nicht immer ausreichende wissenschaftliche Fundierung der demenzspezifischen Konzepte hin, so z. B. beim Einsatz der Validation (vgl. Dinand, Eickelmann 2004, 293). Zugleich fordert die Pflegewissenschaft, zielgruppenspezifische und einrichtungsspezifische Instrumente zu entwickeln. Bereits 2002 machte eine Pflegewissenschaftlerin in einer Veröffentlichung darauf aufmerksam, welche Herausforderungen für die Pflegeforschung in den nächsten Jahren anstehen werden. Dabei reichen die klassischen Forschungstypen - die Grundlagenforschung und die anwendungsorientierte Forschung - als solche nicht mehr aus. Schaeffer fordert die Entwicklung von Instrumenten und den vermehrten Einsatz der Evaluationsforschung (vgl. Schaeffer 2002, 75-76). Bislang finden sich aber wenig Instrumente in Deutschland, die sich auf das Ergebnis bei Patienten und Patientinnen bzw. Bewohner und Bewohnerinnen konzentrieren. Die Notwendigkeit der Entwicklung von Instrumenten, welche von der Wissenschaft als „gut“ eingestuft werden können, wird durch die nationalen Expertenstandards, herausgegeben vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), verdeutlicht. Die geringe Anzahl an „guten“ Instrumenten führt dazu, dass in den nationalen Expertenstandards teilweise keine konkreten Instrumente empfohlen werden können. Es ist auch festzustellen, dass durch die seit kurzem verbindliche Einführung der Expertenstandards in Altenpflegeeinrichtungen die Diskussion um Instrumente nicht nur vermehrt in der Pflegewissenschaft geführt wird, sondern auch in der Pflegepraxis. Die persönliche Motivation für die Erstellung dieser Bachelorarbeit verfestigte sich durch den Besuch der Heidelberger Tagung „Lebensqualität bei Demenzerkrankung – Assessment, Intervention, Ethik und Recht“ vom 19. Mai 2008. Die Tagung verschaffte einen Überblick über die Thematik der Lebensqualität bei Demenzerkrankungen. Vorgestellt wurde dabei auch das Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität Demenzkranker (H.I.L.DE.). Das Instrument H.I.L.DE. und das Dementia Care Mapping (DCM) als ein weiteres Instrument setzen sich beide mit dem Thema Lebensqualität bzw. Wohlbefinden bei Personen mit Demenz auseinander. Damit greifen beide Instrumente die Thematik Lebensqualität mit dem Fokus der Ergebnisqualität auf. Die Erfassung der Perspektive von Personen mit Demenz ist bei Instrumenten immer noch eher selten vorzufinden (vgl. Gebert, Kneubühler 2003, 283-284). Dies erweckte unser Interesse, uns mit diesen Instrumenten intensiver auseinander zu setzen, um einen Eindruck darüber zu bekommen, wie DCM und H.I.L.DE. die Schwierigkeit der Perspektivenübernahme lösen. Positiv hervorzuheben ist bei beiden Instrumenten, dass die Lebensqualität von Personen mit Demenz in den Mittelpunkt rückt und Strukturen und Prozesse eher im Hintergrund stehen. Beide Instrumente lassen somit eine ähnliche Zielsetzung im Ergebnis vermuten. Da beide Instrumente bislang in der Literatur noch nicht gegenübergestellt wurden und einer Diskussion unterzogen wurden, stellte dies ein ideales Thema für die Bachelorarbeit dar. Die Zunahme der Demenzerkrankungen, die aktuelle Versorgungslage von Menschen mit Demenz, die oftmals nicht ausreichend auf die Ergebnisqualität achtet, und die immer noch bestehende Forderung aus der Pflegewissenschaft zur Entwicklung von „guten“ Instrumenten und der zunehmenden Bedeutung der Evaluationsforschung waren Motivation für die intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik, so dass wir uns folgende Ziele für diese Bachelorarbeit setzen: Ziel ist die inhaltliche Darstellung des Instrumentes Dementia Care Mapping (DCM) sowie des Heidelberger Instruments zur Erfassung der Lebensqualität Demenzkranker (H.I.L.DE.), die Klärung der Entstehungshintergründe und die Beschreibung der Vorgehensweise bei der Anwendung des jeweiligen Instrumentes. Ziel ist es, die beiden Instrumente DCM und H.I.L.DE. anhand ausgewählter pflegewissenschaftlicher Kriterien zu analysieren, zu diskutieren und anschließend auf dieser Grundlage eine begründete Empfehlung zu formulieren. Zur Erreichung dieser Ziele werden zunächst die beiden Instrumente DCM und H.I.L.DE beschrieben. Darauf aufbauend folgt im nächsten Schritt die Darstellung der aktuellen Literaturlage zu Instrumenten und hierbei speziell zum Thema pflegerische Assessmentinstrumente. Dieses Vorgehen soll dazu dienen, dass im Weiteren geeignete pflegewissenschaftliche Kriterien für die anschließende Analyse und Diskussion der beiden Instrumente ausgewählt werden können. Dabei sind die ausgewählten Kriterien maßgeblich für die Strukturierung der Analyse und der Diskussion. Anschließende erfolgt eine Gegenüberstellung der beiden Instrumente. Dies stellt die Grundlage für die Formulierung einer begründeten Empfehlung dar. Abschließend erfolgt im Resümee eine Einschätzung zur Relevanz des Themengebietes, zur Literaturlage sowie eine Überprüfung der Ziele der Bachelorarbeit. Die Literaturrecherche umfasst Publikationen aus den Bereichen Pflege und Pflegewissenschaft, Gerontologie und Geriatrie. Neben Büchern wurden auch Publikationen in Fachzeitschriften der Pflege, Pflegewissenschaft und Gerontologie und Geriatrie gesichtet. Auch Internetseiten und die Ergebnisse aus den Datenbanken Academic Search Elite, Cinal und Carelit wurden verwendet. Bei der Literatur wurde überwiegend deutschsprachige Literatur verwendet, es findet sich teilweise auch englischsprachige Literatur.
Das neue Altenpflegegesetz von 2003 stehen die Altenpflegeschulen vor unterschiedlichen Herausforderungen und müssen verschiedene curriculare Entscheidungen treffen, um den Ansprüchen des Gesetzes und dem darin enthaltenen Lernfeldansatz gerecht werden zu können. Um curriculare Entscheidungen treffen zu können, bedarf es jedoch einer pädagogischen und didaktischen Auseinandersetzung. In dieser Bachelorarbeit werden verschiedene Begrifflichkeiten definiert und anhand der Strukturelemente für die Entwicklung von Pflegekonzepten (nach Elsbernd 2008), die Bedeutsamkeit eines pädagogischen Konzeptes am Beispiel des Lehr-Lern-Arrangements aufgezeigt.
Inwieweit sich Sprache auf die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund auswirkt ist die zentrale Fragestellung dieser Bachelorarbeit. Nach einem Blick auf die Migrationsformen in der Bundesrepublik Deutschland wird das Integrationskonzept von Esser vorgestellt. Danach folgt eine Thematisierung des Erst- und Zweitspracherwerbs. Sprachförderkonzepte im Elementarbereich leisten einen bedeutenden Beitrag zur Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftsprache. Neben zwei anderen Konzepten, wird die "Sprachhilfe nach dem Denkendorfer Modell" einen Teil der Arbeit ausmachen. Wie Integration gelingen kann, wird anhand des Integrationsprozesses von zwei ehemaligen Sprachhilfekindern aufgezeigt.
In meiner Arbeit werde ich mich auf die konkreten Auswirkungen risikomindernder und risikoerhöhender Bedingungen in Bezug auf die Entwicklung von Resilienz konzentrieren. Besonders interessant ist für mich dabei auch, welchen Einfluss die Familie bei der Entwicklung von psychischer Widerstandsfähigkeit hat und was passiert, wenn innerhalb einer Familie ein hohes Maß an ungünstigen Lebensbedingungen auftritt. Während meiner Arbeit möchte ich daher darstellen welche Faktoren Menschen schwächen und welche Menschen, trotz widriger Umstände, stark werden lassen. Innerhalb der Gesellschaft, der Psychologie und gerade in der Sozialen Arbeit ist die Untersuchung der Entstehung von Resilienz (psychischer Widerstandsfähigkeit) und Vulnerabilität (Verletzbarkeit) von besonderem Interesse.
Inhaltsverzeichnis AbkürzungsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV 1Einleitung1 (Kristin Krumpas, Michaela Schwarz) 1.1 Anlass und Problemstellung1 1.2 Ziel und Fragestellungen der Arbeit4 1.3 Literaturrecherche5 1.4 Aufbau der Arbeit6 2Die Problematiken der praktischen Ausbildung in der Gesundheits-und Krankenpflege8 (Kristin Krumpas) 2.1 Die berufliche Ausbildung in den Pflegeberufen8 2.2 berufliche Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege11 2.2.1 rechtliche Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung13 2.2.2 Ausbildungsfinanzierung in der Gesundheits- und Krankenpflege14 2.3 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der praktischen Ausbildung15 2.4 Aufgaben, Funktionen und Rollen der Praxisanleiter/innen und Mentoren/innen22 2.4.1 Definition Praxisanleiter/in und Mentor/in22 2.4.2 Aufgaben und Funktionen des/der Praxisanleiters/in24 2.4.3 Rollen des/der Praxisanleiters/in29 2.5 Die Rolle der schulischen Lehrkräfte in der praktischen Ausbildung32 2.6 Kooperation zwischen Ausbildungsschule und Praxis35 2.7 Fazit37 3Qualifizierung der Praxisanleiter/innen in der Gesundheits- und Krankenpflege………………………………………………………………………………………………..39 (Kristin Krumpas, Michaela Schwarz) 3.1 Voraussetzungen und gesetzliche Regelungen der beruflichen Weiterbildung39 3. 2 Beispielhafte Darstellung von Weiterbildungskonzepten und ihren Trägern43 3.3 Fazit51 4Die praktische Ausbildung im Dualen System der Berufsbildung52 (Michaela Schwarz) 4.1 Die berufliche Ausbildung im dualen System52 4.2 Rechtliche Rahmenbedingungen der praktischen Ausbildung im dualen System55 4.2.1 Das Berufsbildungsgesetz (BBiG)55 4.2.2 Personen der beruflichen Bildung im dualen System65 4.2.3 Die Qualifizierung der Ausbilder/innen und die Ausbilder – Eignungsverordnung (AEVO)69 4.3 Fazit74 5Zusammenfassung und Schlussfolgerungen77 (Kristin Krumpas, Michaela Schwarz) 5.1 Gesetzliche Regelungen über die praktische Ausbildung80 5.2 Qualifikationen der Praxisanleiter/innen und Ausbilder/innen81 5.3 Qualifikationen der Lehrer/innen82 5.4 Gesetzliche Zuständigkeiten/Rollen am Lernort Praxis82 5.5 Träger und Finanzierung der praktischen Ausbildung83 5.6 Prüfungen in der praktischen Ausbildung83 5.7 Fazit84 6Ansätze einer geregelten praktischen Ausbildung in der85 Gesundheits- und Krankenpflege (Kristin Krumpas, Michaela Schwarz) 6.1 Gesetzliche Bedingungen für die geregelte praktische Ausbildung85 6.2 institutionelle Voraussetzungen für die praktische Ausbildung89 6.3 Fazit94 7Zusammenfassung und Ausblick96 (Kristin Krumpas, Michaela Schwarz)96 Literaturverzeichnis99 Anhang108 Erklärung117
In der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Akteure der Qualitätssicherung im SGB XI Bereich in Deutschland dargestellt. Derzeit gibt es immer noch zwei unabhängige Prüforgane, der MDK und die Heimaufsicht. Diese Tatsache und nicht zuletzt die Trennung zwischen SGB XI und SGB V Bereich, macht das deutsche Gesundheitswesen und die Qualität in den pflegerischen Einrichtungen intransparent und unübersichtlich. Mittels einem Vergleich mit dem Schweizer System und den dortigen bestehenden Strukturen werden Thesen formuliert und Empfehlungen für Deutschland gegeben.
Formen, Ziele und Inhalte von Präventionsprojekten. Wie können Säuglinge und Kleinkinder vor Vernachlässigung und Gewalt durch die eigenen Eltern früh effektiv geschützt werden. Auseinandersetzung mit Kooperationsformen, die zwischen Jugendhilfe, Gesundheitssystem und anderen Einrichtungen denkbar sind bzw. umgesetzt werden. Hinweis auf die Dringlichkeit politischen Handlungsbedarfs und zur Erstellung nationaler Forschungsbefunde bezüglich Frühpräventionsangeboten.
1Einleitung3 1.1Relevanz des Themas3 1.2Literaturlage6 1.3Inhaltlicher Aufbau der Arbeit7 2Wesentliche Aspekte der Berufsidentität von Angehörigen der Gesundheits- und Krankenpflege9 2.1Begriffsklärung: Berufsidentität9 2.1.1Allgemeiner Identitätsbegriff9 2.1.2Berufsidentität als Reflektions- und Entwicklungsprozess10 2.2Berufliches Selbstverständnis der Gesundheits- und Krankenpflege13 2.2.1Begriffsklärung: Berufliches Selbstverständnis13 2.2.2Berufliche Selbständigkeit der Gesundheits- und Krankenpflege14 2.2.3Neue Aufgabenbereiche der Gesundheits- und Krankenpflege16 2.2.4Äußere Zeichen von Professionalisierung der Gesundheits- und Krankenpflege17 2.2.5Innere Zeichen von Professionalisierung der Gesundheits- und Krankenpflege18 3Berufswahlkriterien jugendlicher Männer in Bezug zum beruflichen Selbstverständnis der Gesundheits- und Krankenpflege21 3.1Allgemein gültige Determinanten der Berufswahl Jugendlicher21 3.2Berufswahlkriterien männlicher Erstauszubildender25 3.2.1Männliche Sozialisation und ihr Einfluss auf die Berufswahl25 3.2.2Berufswahlkriterien jugendlicher Männer für die Gesundheits- und Krankenpflege30 3.2.3Berufswahlmotive jugendlicher Männer und ihre Vereinbarkeit mit dem professionellen Selbstverständnisses der Gesundheits- und Krankenpflege34 4Berufspädagogische Möglichkeiten der Berufsidentitätsförderung bei männlichen Erstauszubildenden am Lernort Schule36 4.1Grundlegende berufspädagogische Gesichtspunkte im Zusammenhang mit der Förderung von Berufsidentität36 4.1.1Das berufspädagogische Verständnis bezüglich der Berufsausbildung36 4.1.2Sinnvolle (berufs-)pädagogische Lehransätze36 4.1.3Die Rolle des Berufspädagogen36 4.2Curriculare Aspekte der Berufsausbildung im Zusammenhang mit der Förderung von Berufsidentität36 4.2.1Möglichkeiten der Curriculumsgestaltung36 4.2.2Berufsidentitätsrelevante curriculare Lerninhalte im Ausbildungsverlauf36 4.3Methodische Ansätze zur Förderung der Berufsidentität im Lehr-Lernprozess am Lernort Schule37 4.3.1Methoden zur Schulung der (Selbst-)Reflektionsfähigkeit37 4.3.2Methoden zur Schulung der Selbstwahrnehmung37 4.3.3Methoden zum Training des Kommunikationsvermögens37 5Abschließende Zusammenfassung und Ausblick37 6Literaturverzeichnis37