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In der Arbeit "Die Relevanz der Habitussensibilität in der generalistischen Pflegeausbildung" wird die Frage geklärt, wie passungsfähig das Konzept der Habitussensibilität mit der didaktisch-pädagogischen Ausrichtung der generalistischen Pflegeausbildung ist und darauf aufbauend abgeleitet welche Relevanz der Habitussensibilität in der generalistischen Pflegeausbildung zugesprochen werden kann.
Vor dem Hintergrund der sich stetig intensivierenden multidimensionalen Folgen des anthropogenen Klimawandels existieren teils deterministische Vorstellungen hinsichtlich dessen, dass diese grenzüberschreitende Herausforderung die fragile Situation in subsaharischen Postkonfliktkontexten in Zukunft weiter verschärfen und die Schaffung eines transformativen friedlichen Wandels erheblich erschweren könnte. Dem gegenübergestellt bietet der Ansatz des Environmental Peacebuilding einen Impuls dahingehend, sich mit den potenziell friedensfördernden Charakteristika des Klimawandels auf innerstaatlicher Ebene in den heterogenen Regionen Sub-Sahara Afrikas tiefergehend auseinanderzusetzen.
Die vorliegende Masterthesis zielt demnach einerseits darauf ab, zu ergründen, inwieweit der Ansatz des Environmental Peacebuilding zur Beförderung eines lokal verorteten, positiven Friedens in den benannten Kontexten dienlich sein könnte.
Andererseits liegt ein expliziter Fokus auf der Fragestellung, inwiefern International Non-Governmental Organisations eine tragende Rolle einnehmen könnten, um diesen Ansatz auf lokaler Ebene in der Form umzusetzen, als dass den kritischen Diskursen bezüglich des „liberal peacebuilding“ und den hiermit einhergehenden „top-down“ – Herangehensweisen Rechnung getragen werden kann.
Zuletzt verfolgt diese Masterthesis die Zielsetzung, zu ergründen, ob die Internationale Soziale Arbeit zu der Weiterentwicklung des Forschungs- und Praxisfeldes des Environmental Peacebuilding beitragen könnte. Dies könnte, entgegen der fehlenden Präsenz der Sozialen Arbeit im Rahmen der benannten Fachdiskurse, insbesondere anhand des Ansatzes der Green Social Work und aufgrund des Indigenisierungsprozesses der global operierenden Profession erfolgen.
Aus der Krise lernen
(2021)
Keine Angst vor Technik
(2021)
Die Umsetzung der Patientenedukation in der Pflege ist mangelhaft. Auch präventive Maßnahmen werden häufig nicht durchgeführt. Die Forschungslage über beide Themen ist sehr dünn. In der Bachelorarbeit geht es um die Patientedukation und die Prävention durch die Pflege in den deutschen Krankenhäusern.
Die vorliegende Arbeit analysiert und prüft, ob und inwiefern eine Adaption des Reflexionsmodells nach Marianne Rabe auf das höhere Bildungsniveau der Palliative Care-Weiterbildung für die Entwicklung der benötigten spezifischen Ethikteilkompetenzen geeignet ist. Dabei wird die hohe Bedeutsamkeit der Ethikkompetenzentwicklung für ein professionelles pflegerisches Handeln dargelegt und richtet den Fokus auf das Setting der stationären Langzeitpflege.
Förderung von emotionaler Kompetenz in der generalistischen Pflegeausbildung am Lernort Schule
(2021)
Der demografische Wandel und die immer höheren Anforderungen an Pflegefachpersonal führen zu einer Zunahme an psychischen und physischen Belastungen. Die NEXT-Studie konnte aufzeigen, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in Europa ein hohes Maß an negativen Emotionszustände, ausgelöst durch z.B. schlechte Arbeitsbedingungen, dazu führt, dass die Absicht entsteht aus dem Beruf auszusteigen (Radkiewicz et al. 2005, 73).
Emotionale Kompetenz kann eine „[…] Voraussetzung für erfolgreiches berufliches Handeln und Zufriedenheit […]“ sein (Stamouli, Brenninger und Gruber 2009, 26). In der Pflegepädagogik herrscht, ausgelöst von den aktuellen Änderungen der gesetzlichen Gegebenheiten und der damit einhergehenden curricularen Anpassungen, eine Umbruchstimmung. Im Ausbildungsziel nach § 5 Abs. Pflegeberufegesetz ist unter Anderem die emotionale Kompetenz als Teil von personaler Kompetenz enthalten. Diese gilt es im Laufe der Ausbildung zu vermitteln und zu fördern. Um der Pflegepädagogik eine Möglichkeit zu geben, die emotionalen Kompetenzen bei den Auszubildenden am Lernort Schule zu fördern, wurden in dieser Arbeit renommierte Trainingskonzepte zur Förderung von emotionaler Kompetenz überprüft.
Bürgerbegehren in Bayern
(2021)
Kinder- und Jugendhilferecht
(2021)
Der anthropogene Klimawandel wird als die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts betrachtet. Das Fenster zum Handeln ist eng, denn die jetzigen Generationen werden als die letzten angesehen, welche zu Veränderungen der Gesellschaft und Strukturen hin zur Nachhaltigkeit führen können. Pflegende könnten als sogenannte „Change Agents“ agieren, um transformative Prozesse für Nachhaltigkeit anzustoßen. Das heißt, Menschen vom Bewusstsein zur Handlung zu bewegen. Sie tragen Verantwortung für die Gesundheitsförderung, Krankheitslinderung und -prävention der Pflegeempfangenden, worunter auch die gesundheitlichen Folgen des
Klimawandels fallen. Allerdings werden diese Forderungen weder von bereits ausgebildeten Pflegenden noch in der Pflegeausbildung hinreichend erfüllt oder aufgegriffen. Trotz des Anteils von 4,4 % der globalen Treibhausgasemissionen durch das Gesundheitswesen, herrschen in der Pflegebildung Annahmen, dass Nachhaltigkeit keine Relevanz hätte. Pflegeauszubildende werden also nicht über die Zusammenhänge von Nachhaltigkeit, Klimawandel und Gesundheit aufgeklärt und sind nicht auf die Konsequenzen vorbereitet. Diese Arbeit versucht die neue generalistische Pflegeausbildung als Chance aufzugreifen, um Nachhaltigkeit in das Curriculum zu integrieren. Dazu wird Nachhaltigkeit als berufliche Kompetenz adaptiert, welche in die gesetzlichen und curricularen Vorgaben übernommen werden kann.