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Die Arbeit beleuchtet Erklärungsansätze, die den geringen Männeranteil in der Sozialen Arbeit beschreiben. Es werden aktuelle Zahlen zum Männeranteil dargestellt und kurz erörtert welche Rolle Männer in der Sozialen Arbeit spielen. Abschließend werden mögliche Zugänge für Jungen und Männer zur Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In den letzten Jahren ist das Phänomen Burnout immer mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Inwiefern sind Studierende davon betroffen? In dieser Arbeit werden, auf der Grundlage fundierter, wissenschaftlicher Erkenntnisse der Burnout-Forschung, die Zusammenhänge zwischen Studienbedingungen, Leistungsanfoderungen und individuellen Bewältigungsstrategien, die Entwicklung des Syndroms unter Studierenden betrachtet. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Thematik für die Soziale Arbeit erörtert und Gedankenanstöße zur Erstellung von Handlugskonzepten gegeben.
„Was du nicht willst was man dir tu‘, das füge keinem andern zu.“ (Link, Schubert 2005, S. S. 8) Diese ‚Goldene Regel‘ ist in Anlehnung an Matthäus 7, 12 und durch die Christianisierung in unserer Gesellschaft weit verbreitet (vgl. Link, Schubert 2005, S. 8). Dennoch findet diese Regel, wenn man die Gewaltsituation in stationären Altenhilfeeinrichtungen betrachtet, wenig Anwendung. Gerade in den letzten Jahren fand das Thema Gewalt in der stationären Altenhilfe eine große Beachtung. Besonders skandalisierende Berichte über körperliche Gewalttätigkeiten sind in den Medien berichtet worden. In diesen werden die Pflegenden immer öfter als Täter charakterisiert. Damit unterbleibt häufig eine Sensibilisierung der Gesellschaft für die Thematik. (vgl. Kuhlmann, Naegele 2008, S. 182) Der Auslöser für diese Gewalthandlungen wird häufig mit der hohen körperlichen und psychischen Belastung der Pflegenden assoziiert, welche seit circa zwanzig Jahren mit einem Mangel an ausgebildetem Pflegepersonal zu kämpfen haben. Verstärkend hinzu kommt der demografische Wandel, welcher mit einem Anstieg an multimorbiden und schwerstpflegebedürftigen Menschen einhergeht. In Deutschland sind das bis zum Jahr 2020 circa 2,9 Millionen Pflegebedürftige (vgl. Pflege-Statista-Dossier 2011, S. 38). Bis zum Jahr 2050 ist ungefähr jeder Dritte in Europa sechzig Jahre alt und älter (vgl. World Health Organization 2011, S. vii). Dies bedeutet, dass vor allem die Schwerstpflegebedürftigen in stationären Einrichtungen der Altenhilfe sind. Dabei fehlen seit 2005, 39000 und bis zum Jahr 2025 112000 Pflegende (vgl. Pflege-Statista-Dossier 2011, S. 41) Dadurch gelangen immer mehr Pflegende an ihre Belastungsgrenzen, was das Risiko für Gewalthandlungen gegenüber den Pflegebedürftigen verstärkt. Mit diesen Erfahrungen werden alle Pflegenden und zumeist auch schon Auszubildende zu Beginn ihrer Ausbildung konfrontiert. Sie geraten häufig in Konfliktsituationen, in welchen sie keinen anderen Ausweg mehr sehen, als Gewalt anzuwenden. Sie kennen nur wenige Möglichkeiten um die Gewalt gegen ältere Menschen zu vermeiden. Ebenso ist das Thema Gewalt in Einrichtungen der Altenhilfe und deren Auslösende Faktoren schon seit gut zwanzig Jahren bekannt ohne dass die Entscheidungsträger etwas daran geändert haben. Deshalb sollten vor allem präventive Maßnahmen mehr Aufmerksamkeit erhalten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es unrealistisch ist, Gewalt gegen alte Menschen komplett zu verhindern. (vgl. Hirsch 2001, S. 1-2) In dieser Arbeit wird das Augenmerk auf die Selbstreflexion gerichtet, welche als gewaltpräventive Maßnahme Anwendung findet. Dabei werden die Begriffe Gewalt, Gewaltprävention und Selbstreflexion in der stationären Altenhilfe näher beschrieben, bevor eine Auseinandersetzung mit der Selbstreflexion als Gewaltprävention stattfindet. Hierbei findet ebenso eine Auseinandersetzung der Selbstreflexion als personale Kompetenz und der Einbindung in die Altenpflegeausbildung statt.
Management ist ein Schlagwort, welches sich am Anfang erst einmal sehr gut anhört. Mit Management verbinden die meisten Menschen Geschäftsleute in Anzügen, die viel Geld verdienen. Die Aufgaben des Managements sind dem größten Teil der Gesellschaft oft nicht bekannt. Das Management muss Entscheidungen treffen, die auf die gesamte Einrichtung Auswirkungen haben. Es sind nicht immer leichte Entscheidungen, vor allem, wenn es um das Thema Personal oder Finanzen geht. Beide Themen lassen sich unter einer Rubrik zusammenfassen: die organisatorische Steuerung. Aristoteles hat zu Management folgendes geschrieben: „(Es gibt) zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, daß (sic) Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind. Das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.“ (Aristoteles o.J.) Aristoteles hat die Aufgaben des Managements schon in seiner sehr frühen Zeit richtig erkannt. Eine große Aufgabe, die alle wichtigen Tätigkeiten verbindet, ist die Steuerung in Organisationen. Diese Aufgabe, ist mittlerweile für das Management der Sozialen Arbeit ein wichtiges Aufgabenfeld geworden, welchem sie sich stellen muss...
Bestehende Pflegeoasen als ein Nischenprodukt der Versorgung von Menschen mit schwerster Demenz werden auf Grundlage von Evaluationsstudien analysiert, Probleme erfasst und bewertet. Als wesentlich stellen zu abstrakt formulierte Zielsetzungen heraus, die der Konkretisierung bedürfen. Um die Pflegeoase von einem Projekt, das die Pflegenden bewegt zu einer nachhaltigen Form der Versorgung zu überführen, muss das Spannungsfeld zwischen Arbeitsbelastung und Arbeitszufriedenheit aufgelöst werden. Hierzu empfiehlt der Autor die strategische Ausrichtung der Organisation mit der Balanced Score Card und darauf Aufbauend die Konzeptualisierung des Mitarbeitergesprächs. Als erweiterte Maßnahmen ist der Aufbau ethischer Fallbesprechungen und die Einführung der Stationsgebundene Qualitätsentwicklung empfohlen.
Die vorliegende Bachelor-Thesis enthält drei Schwerpunkte und mündet in der Konzeption einer ErzieherInnenfortbildung zum Thema „Bewegungsbaustelle“ für das Kinder-Familien-und Gemeindezentrum Gartenstadthaus in Oberesslingen. Zunächst wird differenziert die Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung dargestellt. Darauf folgen Ausführungen zur „Neuen Bewegungsbaustelle“, nach Klaus Miedzinski. Der zweite Teil enthält Erläuterungen zum Early Excellence Ansatz, da die Einrichtung, für die die Fortbildung konzipiert wird, nach diesem Konzept arbeitet. Auch wird an dieser Stelle die Einrichtung vorgestellt. Im dritten Schritt wird auf die Weiterbildung im Erwachsenenalter eingegangen. Mit der Erstellung der Fortbildungskonzeption und Schlussbe-trachtungen endet die Arbeit.
Bevor mit einem traumatisierten Kind gearbeitet werden kann ist ein Verständnis der Grundlagen zum Thema Trauma nötig. Zunächst wird darum die Bedeutung des Begriffes Trauma geklärt werden. Welche Ereignisse können Ursachen für die Entstehung eines kindlichen Traumas sein und wie äußert es sich? Außerdem werden psychische Störun-gen beschrieben, die sich in der Folge einer Traumatisierung entwickeln können. Im zweiten Kapitel wird beschrieben, welche Auswirkungen traumatische Erlebnisse spe-ziell auf Kinder haben. Es wird näher darauf eingegangen, welche Beeinträchtigungen in den Bereichen Identität, Bindungsfähigkeit und emotionaler Entwicklung entstehen kön-nen. Anschließend wird in dem Kapitel „Intervention“ vorgestellt, welche Verpflichtungen sich aus dem § 8a des SGB VIII für die Jugendhilfe ergeben. Es werden die verschiedenen Gefahren, denen Kinder ausgesetzt sein können und ein Eingreifen des Jugendamtes unabdingbar machen, dargestellt. Um weiter der Frage nachzugehen, wie auf traumati-sierte Kinder in den Hilfen zur Erziehung reagiert werden kann, werden Handlungsstrate-gien betrachtet, die bei Verdacht auf eine Gefährdung bzw. einer Traumatisierung des Kindes zu empfehlen sind. In einem weiteren Schritt wird das Setting der Erzieherischen Hilfen vorgestellt. Da ich durch mein praktisches Semester eigene Erfahrungen in einer Einrichtung der Erzieheri-schen Hilfen gemacht habe, stellt dieser Bereich der Kinder- und Jugendhilfe ein persönli-ches Interesse für mich dar. Um diesem Interesse und der Eingrenzung des Themas Rechnung zu tragen, beschränke ich mich auf eben dieses Setting. Es gibt den Rahmen für die Arbeit mit den traumatisierten Kindern vor. Zuerst wird geklärt, welche Gesetze als Grundlage der Erzieherischen Hilfen gelten. Dann werden die verschiedenen Hilfeformen vorgestellt und deren Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Im nächsten Schritt wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen die Kinder an die Hilfen gelangen und welche Kinder mit den Leistungen der Hilfen zur Erziehung angesprochen werden. Danach wird die Notwendigkeit der Hilfe herausgestellt. Abschließend wird diskutiert, wel-che Möglichkeiten sich aus den Erzieherischen Hilfen für die Arbeit mit traumatisierten Kindern ergeben, und an welchen Stellen Grenzen gezogen werden müssen. Anschließend werden die Möglichkeiten einer Prävention dargestellt. Da die Kinder meist bereits mit Traumaerfahrungen in die Einrichtungen kommen, ist es schwierig die Bedeu-tung der Prävention zu erfassen. In meiner Arbeit möchte ich Teile der Resilienzforschung vorstellen, da diese Möglichkeiten aufzeigt, Kinder vor Traumatisierungen zu schützen, aber auch sie für erneute traumatische Erlebnisse und in der Bewältigung von Vergange-nem zu stärken. Einige interessante Ergebnisse hat hierzu die Kauai-Studie geliefert, die in diesem Zusammenhang vorgestellt wird. Dazu werden Möglichkeiten dargestellt, die sich in Bezug auf eine Umsetzung für die Traumabewältigungsarbeit in der praktischen Arbeit mit den Kindern in den Hilfen zur Erziehung ergeben. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit dem professionellen Umgang mit traumatisierten Kinder in den Einrichtungen. Was bedarf es nun konkret, wenn einem Kind dabei geholfen werden soll, ein Trauma zu bewältigen. Hierzu werden zunächst die Ziele der Traumabe-wältigung vorgestellt. Welche Schritte sind dafür nötig und welche Methoden können da-bei hilfreich sein? Auch der Frage nach möglichen Gefahren, die eine Konfrontation mit einem erlebten Trauma mit sich bringt, wird nachgegangen. Außerdem werden konkrete Vorschläge gemacht, wie mit einem Kind über traumabedingte Gefühle und Gedanken gesprochen werden kann. Um einen Bogen zum ersten Kapitel zu spannen, wird auf den „Flashback“ noch einmal eingegangen. Diesmal jedoch mit einem starken Praxisbezug, in dem beschrieben wird, wie reagiert werden kann, wenn ein Kind in der Einrichtung einen Flashback erlebt, oder wie dieser gemeinsam mit dem Kind kontrollierbarer gemacht wer-den kann. Um darauf hinzuweisen, dass es im Erleben von Traumata Unterschiede zwi-schen den Geschlechtern gibt, wird zudem eine geschlechterbewusste Pädagogik vorge-stellt. Schließlich wird im letzten Punkt davon ausgegangen, dass das kindliche Trauma überwunden werden konnte. Dabei wird beschrieben, worauf zukünftig geachtet werden sollte, um einen Rückfall zu vermieden. Abschließend werden in einem Fazit die Antworten, die sich auf meine Fragestellungen gefunden haben, zusammengefasst und in einer kritischen Reflektion Stellung dazu be-zogen.
Aufbau der Arbeit Im ersten Kapitel werden Erfahrungen aus dem Seminar Organisationsentwicklung und aus dem Praxissemester beschrieben. Des Weiteren wird die Begründung für die Auswahl und die Abgrenzung des Themas dieser Arbeit näher erläutert. In diesem Zusammenhang wird auch die Forschungsfrage begründet, die für den weiteren Verlauf der Arbeit von Bedeutung sein wird. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit sozialen Organisationen und Wandel. Dort werden aktuelle Entwicklungen und Faktoren beschrieben, die Einfluss auf den Wandel haben beziehungsweise diesen bedingen. Entwicklungsmerkmale beziehungsweise Methoden und Ansätze, mithilfe derer sich soziale Organisationen weiterentwickeln können, werden im dritten Kapitel aufgezeigt. Insbesondere werden das organisatorische Lernen und das Qualitätsmanagement als Instrumente der Organisationsentwicklung näher betrachtet. Das vierte Kapitel beginnt mit einer Zusammenfassung und dem Fazit der Arbeit. Daran anschließend werden Defizite und ein Ausblick beschrieben.
Die Versorgung chronisch verwirrter Menschen ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung. Insbesondere die Berufsgruppe der Pflegenden muss sich mit dieser Zielgruppe auseinandersetzten. In verschiedenen Modellprojekten wird auf fachlicher Ebene angestrebt, die Situation dieser Menschen in Krankenhäusern zu verbessern. In dieser Arbeit wird die These verfolgt, dass sich trotz dieser Bemühungen bestimmte Spannungen in der Versorgung nicht auflösen lassen und so ethische Reflexion notwendig wird. Um dies zu bestärken werden zentrale Spannungsfelder und daraus resultierende Dilemmata in der professionellen Pflege von chronisch verwirrten Menschen im Krankenhaus aufgezeigt. Exemplarische Auswirkungen und Möglichkeiten darauf zu reagieren werden vorgestellt.
Die Sexualität ist Teil des menschlichen Lebens. Doch was für Menschen ohne eine Behinderung Normalität ist, stellt für Menschen mit geistiger Behinderung oftmals eine Schwierigkeit dar. Diese Bachelorarbeit will das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung beleuchten, die Auswirkungen der Lebensstrukturen der Menschen mit geistiger Behinderung auf ihre Sexualität darstellen, sowie die bestehenden Möglichkeiten zur Verwirklichung ihrer Sexualität durch die passive und aktive Sexualassistenz. Des Weiteren werden die Aufgaben der Sozialen Arbeit in den Fokus gesetzt.
-Auszug aus der Einleitung der Bachelorarbeit- Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Wildnispädagogik und ökologischer Bildung. Die Leitthese welche durch die Arbeit führt ist „Wildnispädagogik leistet einen Beitrag zur ökologischen Bildung“. Diese These leitet die Ausführungen in allen drei Teilen der Arbeit. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Thema der Ökologischen Bildung. Nach einer Definition der Begriffe „Ökologie“ und „Ökologische Bildung“ wird ein Überblick über die Umweltproblematik und dem Verhältnis Jugendlicher zur Natur gegeben. Anschließend werden Theorieansätze zum ökologischen Bewusstsein und ökologischen Handeln diskutiert. Am Ende dieses Kapitels wird aus den vorliegenden Erkenntnissen ein Fazit für die Praxis ökologischer Bildung gezogen. Im zweiten Teil gehe ich dem im deutschsprachigen Raum noch relativ neuen Ansatz der Wildnispädagogik nach. Aufgrund des begrenzten Umfangs der zur Verfügung stehenden Seiten werde ich dabei ausschließlich auf Aspekte der Wildnispädagogik eingehen, die für die Klärung der Leitthese notwendig sind. Zunächst werden die Begriffe „Wildnis“ und „Wildnispädagogik“ geklärt. Darauf folgt eine Unterscheidung zwischen der Wildnispädagogik der freien Wildnisschulen und der Wildnispädagogik der Nationalparks. Anschließen werden die Ziele und das theoretische Fundament der Wildnispädagogik beleuchtet. Die weiteren Kapitel widmen sich den didaktischen Aspekten sowie den Methoden welche in der Wildnispädagogik eingesetzt werden. Im dritten Teil wird der Leitthese nachgegangen und beleuchtet inwiefern Wildnispädagogik einen Beitrag zur ökologischen Bildung leistet. Ebenso werden die Grenzen und Chancen der wildnispädagogischen Praxis aufgezeigt.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Soziale Arbeit mit Flüchlingen, genauer um die Bedeutung von Hilfeangeboten zur Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft. Der theoretische Teil bezieht sich auf Hartmut Essers Integrationstheorie. Weiter werden rassistische und diskriminierende Handlungen im Integrationsprozess von Flüchtlingen thematisiert. Der praktische Bezug erfolgt durch die Vorstellung einer Institution in Südengland, deren Hauptaufgabe es ist, mit entsprechenden Hilfeangeboten anerkannten Flüchtlingen Integration zu ermöglichen. Dabei wird diskutiert ab wann von einer "gelungenen Integration" gesprochen werden kann und welche Hilfen für Flüchtlinge relevant sind. Welchen Beitrag Soziale Arbeit zu einer "gelungenen Integration" leisten kann, erfahren Sie in der vorliegenden Bachelorarbeit.
Wie sehr das Risiko für Kinder psychisch kranker Eltern erhöht ist, selbst eine psychische Störung zu entwickeln und wie die Kinder trotz einer elterlichen Erkrankung gesund bleiben können, das möchte ich unter anderem mithilfe dieser Arbeit herausfinden. Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick sowohl in die Lebenswelt psychisch kranker Eltern, als auch in die, der betroffenen Kinder. Abschließend werden Interventionen, Copingstrategien und Präventionsmaßnahmen näher beleuchtet.
In dieser Bachelor Thesis geht es um den Zusammenhang zwischen Klinischer Sozialarbeit und der Sozialen Arbeit im Krankenhaus. Es werden Gesundheits- und Krankheistmodelle, die für beide Arbeitsfelder relevant sind, beschrieben, sowie auf ausewählte Methoden eingegangen. Danach werden die Klinische Sozialarbeit und die Soziale Arbeit im Krankenhaus in Bezug auf die Geschichte, die AdressatInnen, die Aufgaben und das Studium beschrieben, um daraufhin einen Vergleich zu machen.
Zu Beginn wird der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Gewalt bei Jugendlichen anhand von Studien und weiterer Fachliteratur nachgegangen. Desweiteren wird mit vier verschiedenen Erklärungsansätzen versucht aufzuzeigen, warum Jugendliche erhöht Alkohol konsumieren und sich gewalttätig verhalten. Zum Schluss wird ein sekundäres Präventionskonzept für die Soziale Arbeit dargelegt, das auf Basis des Fazits der vier Erklärungsansätze erstellt worden ist.