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1. Einleitung 2. Vollzeitpflege – eine Hilfe zur Erziehung 2.1 Rechtliche Grundlagen der Vollzeitpflege 2.2 Sozialpädagogische Ausgestaltung der Vollzeitpflege 3. Pflegeverhältnisse mit dauerhafter Perspektive 3.1 Aktuelle Situation in Deutschland 3.2 Dauerhaften Perspektive in der Vollzeitpflege aus sozialpädagogischer und entwicklungspsychologischer Sicht 3.3 Rechtliche Einschätzung einer dauerhaften Perspektive in der Vollzeitpflege 4. Lebenswelt der Herkunftseltern 4.1 Eine statistische Annäherung 4.2 Lebenslagen von Herkunftseltern 4.3 Biografie, Sozialisation und deren Einfluss auf die eigene Elternschaft 4.4 Das Erleben der Fremdunterbringung eines Kindes 4.5 Das Erleben der Umgangskontakte 5. Herkunftselternarbeit bei dauerhaften Pflegeverhältnissen 5.1 Aktuelle Situation in Deutschland 5.2 Gründe und Ziele der Herkunftselternarbeit 5.2.1 Der Rückzug der Fachkräfte 5.2.2 Die Verlusterfahrung – Fremdunterbringung des Kindes 5.2.3 Die Gescheiterte Elternschaft und der Einfluss der eigene Biografie 5.2.4 Die Elternschaft unter neuen Bedingungen – Rollenfindung und Besuchskontakte 5.2.5 Die aktive Beteiligung am Hilfeprozess und Stabilisierung des Pflegekindes 5.3 Rechtliche Grundlage für die Herkunftselternarbeit 5.4 Gestaltung der Herkunftselternarbeit 5.4.1 Überlegungen zur Gestaltung der Herkunftselternarbeit 5.4.2 Aktuelles Praxisbeispiel von ProKind e.V. aus Schwerin 5.5 Grenzen der Herkunftselternarbeit 6. Fazit
Diese Arbeit befasst sich mit den Fragen, welche Bedeutung musikorientierte Jugendkulturen in der Jugendphase einnehmen und in welchem Verhältnis diese zur Kulturellen Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stehen. Dabei wird zu Anfang auf die Besonderheiten der Jugendphase als sozial-kulturelles Konstrukt eingegangen. Auf psychologischen und soziologischen Grundlagen werden die Bedeutungen und identitätsstiftenden Funktionen von Jugendkulturen in Verbindung mit Musik ausführlich herausgearbeitet. Die Sozialisations- und Selbstbildungsprozesse in jugendkulturellen Szenen werden mit der Kulturellen Bildung in Verbindung gebracht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kulturellen Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
In dieser Arbeit geht es um die bilinguale Erziehung in Kindertageseinrichtungen und wie Kinder eine Fremdsprache erfolgreich lernen können. Unter anderem wird erörtert, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, eine Einrichtung mit einem bilingualem Konzept zu betreiben und wie die Arbeit der Fachkräfte in diesen Einrichtungen aussehen sollte. Es wir auch geklärt, welche Methode die Beste ist, den Kindern eine Fremdsprache zu vermitteln und ob es Kinder gibt, für die diese Einrichtungen besser oder schelchter geeignet sind. In diesem Zusammenhang werden auch Kinder mit Migrationshintergrund angesprochen. Eine zentrale Frage in dieser Arbeit ist, ab welchem Alter die Fremdsprache erlernt werden soll. Besonders interessant ist diese deshalb, weil dazu unterschiedliche Theorien existieren, die Schwellenniveau-Hypothese und die Interdependenz Hypothese. Ein anderes Kapitel befasst sich mit der bisherigen Forschung zu diesem Thema, möglichen Einflussfaktoren wie die Motivation und die soziale Integration, sowie dem Übergang von Kita in die Grundschule.
In meiner Arbeit lege ich die Relevanz des Themas Borderline-Persönlichkeitsstörung für die Soziale Arbeit dar und zeige mögliche Wege im Umgang mit Borderline-Betroffenen auf. Dafür gebe ich anhand einer Literaturrecherche einen Überblick über die Symptomatik der Borderline-Persönlichkeitsstörung und skizziere mögliche Erklärungsansätze für die Entstehung der Störung, da das Verständnis für die Entstehung Voraussetzung für Interventionen und präventive Maßnahmen ist. Ich zeige in meiner Arbeit auch auf, was für Auswirkungen die Borderline-Persönlichkeitsstörung auf das Umfeld der Betroffenen hat und wie Angehörige, Freunde, Partner, und besonders Professionelle konstruktiv mit Borderline-Betroffenen umgehen können. Da es zu dem Berufsbild von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern gehört, beratend tätig zu sein, ist die Angehörigenarbeit ein wichtiger Aspekt. Desweiteren stelle ich vier Therapieformen vor, die jeweils ihren Fokus auf unterschiedliche Aspekte legen, da die Borderline-Persönlichkeitsstörung ganz unterschiedliche Ausprägungen haben kann und je nachdem, welche Symptome vorherrschend sind, sollte die richtige Therapie gewählt werden. Ich erläutere die medikamentöse Therapie, die systemische Therapie, die psychoanalytische Psychotherapie der Borderline-Störung und die Dialektisch-Behaviorale Therapie. Desweiteren gehe ich auf sozialarbeiterische Interventionen im Umgang mit Borderline-Betroffenen ein und werde dabei den Nutzen der unterschiedlichen von mir vorgestellten therapeutischen Ansätze für die Soziale Arbeit aufzeigen. Zum Abschluss befasse ich mich mit der Prävention der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Brennpunkt Schule als Thema für die Soziale Arbeit- Chancen und Grenzen für die Schulsozialarbeit
(2013)
Oftmals werden die Gedanken in der Gesellschaft laut, ob Schulsozialarbeit nur an Brennpunktschulen eingeführt werden sollte oder ob dieses Handlungsfeld flächendeckend an allen Schulen in Deutschland vertreten sein sollte. Auch werden über die Chancen und Grenzen in diesem Handlungsfeld diskutiert. Die Arbeit befasst sich somit mit diesen beiden Fragestellungen und behandelt die Themen: Historische Entwicklung, Brennpunkt, Schule als Sozial- und Bildungsraum und Bildungsungleichheit. Zudem wird das Handlungsfeld konkret dargestellt und in einem kurzen Exkurs mit der Schulsozialarbeit in der Schweiz verglichen.
Die Zielsetzung der Bachelorarbeit ist die Klärung folgender Fragestellung: Welche Chancen und Grenzen bietet das Konzept, das Haus der Arbeitsfähigkeit, für das Pflegemanagement in den deutschen Krankenhäusern? Das Pflegemanagement in den deutschen Krankenhäusern unterliegt aktuell mehreren dynamischen Veränderungsprozessen. Aus dem Aspekt der demographischen Entwicklung resultiert ein schrumpfender Arbeitsmarkt. Das quantitative Angebot an Personal in der stationären Gesundheits- und Krankenpflege sinkt aufgrund des spürbaren Nachwuchsmangels. Ebenso verändert sich die Mitarbeiterstruktur durch das steigende Alter der beschäftigten Pflegekräfte. Das Unternehmen Krankenhaus muss daher die vorhandenen Personalressourcen und gleichzeitig die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheits- und Krankenpflege während des Erwerbslebens erhalten und fördern. Infolge dessen wird deutlich, dass eine ganzheitliche, mitarbeiterorientierte Personal- und Organisationsentwicklung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Haus der Arbeitsfähigkeit von Tempel und Ilmarinen (2013) stellt ein Konzept zum Erhalt und zur Förderung der Arbeitsfähigkeit dar. Das wissenschaftlich fundierte Konzept hat die Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz sowie die Erreichung einer besseren Qualität und Produktivität für das Unternehmen zum Ziel. Somit steht die Balance zwischen der Arbeitsanforderung und der individuellen Leistungsfähigkeit des einzelnen Menschen im Fokus. Da das Haus der Arbeitsfähigkeit ein branchenübergreifendes Konzept ist, kann dessen Umsetzung auch durch das Pflegemanagement im Krankenhaus erfolgen. Bezüglich der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheits- und Krankenpflege bedeutet der Einsatz des Konzepts die Erhaltung sowie die Förderung ihrer Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit und folglich die Stärkung der pflegerischen Personalressourcen. Daraus erschließt sich wiederum eine Steigerung der Pflegequalität in der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Zur Beantwortung der Fragestellung wird in einem ersten Schritt das Haus der Arbeitsfähigkeit detailliert beschrieben und reflektiert. Anschließend erfolgt eine Darstellung der krankenhausspezifischen Etablierung des Hauses der Arbeitsfähigkeit anhand einer Instrumentenentwicklung und drei Projekten. Im Anschluss daran werden die Chancen und Grenzen der Instrumentenentwicklung und den Projekten für das Pflegemanagement in den deutschen Krankenhäusern kritisch reflektiert. Daraufhin werden die Chancen und Grenzen des Hauses der Arbeitsfähigkeit in Verbindung mit den einleitend aufgezeigten, aktuellen Veränderungsprozessen, die gegenwärtig auf das Pflegemanagement Einfluss nehmen, erörtert und diskutiert. Es konnte festgestellt werden, dass das Haus der Arbeitsfähigkeit für das Pflegemanagement in den deutschen Krankenhäusern vielfältige Chancen bietet. Allerdings muss solch eine Chancenvielfalt vom Pflegemanagement erkannt und umgesetzt werden, damit daraus ein positiver Nutzen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gesundheits- und Krankenpflege resultiert. Bezüglich der Grenzen könnte das Pflegemanagement den Handlungsspielraum, den das Konzept gibt, nutzen, um entsprechende Lösungsmöglichkeiten zu finden oder bereits vorhandene pflegespezifische Konzepte und Modelle in das Haus der Arbeitsfähigkeit einzubinden.