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Das Prinzip der maximalen Entropie ist ein Verfahren der künstlichen Intelligenz, mit dem fehlendes stochastisches Wissen generiert werden kann. Dadurch ist die Methode für alle Aufgabenstellungen anwendbar, in denen temporär oder dauerhaft nur unvollständiges Wissen vorliegt. Das Prinzip fügt zu vorhandenem lückenhaften Wissen so viel, wie möglich Unsicherheit hinzu und minimiert dadurch nicht gerechtfertigte si-chere Annahmen. Anhand eines einfachen Beispiels mit zwei booleschen Zufallsvariablen wird die Überwachungseinrichtung einer Produktionsanlage modelliert. Dabei liegt über die Güte der Überwachung nur unvollständiges Wissen vor. Aus den gegebenen Informationen werden nun die Berechnungsschritte hin bis zu einer vollständigen Wahrscheinlichkeitsverteilung demonstriert. Diese Verteilung repräsentiert das vollständige Wissen aller Zusammenhänge des Modells. Die so gewonnene Wahrscheinlichkeitsverteilung wird abschließend zur Bewertung der Güte der Überwachungsanlage genutzt und ermöglicht dabei statistische Aussa-gen, welche mit dem ursprünglich gegebenen Wissen nicht möglich wa-ren.
Coatings Formulation
(2023)
Junge Wohnungslose
(2023)
Pandemie-Management unter Berücksichtigung des Pflegealltags und dem Bedürfnis nach guter Pflege
(2023)
Kupplungsanordnung
(2023)
Digitalisierung und ältere Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Aufgaben Sozialer Arbeit
(2023)
In einer immer stärker digitalisierten Welt wird digitale Kompetenz in vielen Bereichen des Lebens vorausgesetzt, um am sozialen Leben teilhaben zu können. Zwischen den Generationen lässt sich jedoch eine deutliche digitale Spaltung erkennen. Gerade ältere Menschen besitzen oft weniger digitale Kompetenz und nutzen das Internet weniger häufig im Vergleich zum Rest der Bevölkerung. Die Bachelorarbeit mit dem Titel „Digitalisierung und ältere Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Aufgaben Sozialer Arbeit“ beschäftigt sich ausgehend davon mit der Frage, wie Soziale Arbeit dazu beitragen kann, die digitale Kompetenz älterer Menschen zu fördern bzw. wie Soziale Arbeit ältere Menschen bei der digitalen Teilhabe unterstützen kann. Dazu werden zunächst die Merkmale des digitalen Wandels sowie der Zielgruppe der älteren Menschen erläutert. Anschließend wird die aktuelle Situation der Internetnutzung älterer Menschen anhand von Studien analysiert. Hier wird ein Überblick darüber gewonnen, wie und wie stark ältere Menschen an der digitalen Welt teilhaben. Anschließend wird mithilfe der Geragogik, einer Bezugsdisziplin Sozialer Arbeit, versucht darzustellen, wie durch Bildungsmöglichkeiten im Alter digitale Kompetenzen gefördert werden können. Die Geragogik liefert interessante Erkenntnisse dazu, wie Bildungsangebote zu gestalten sind, damit sie den Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen. Aufgrund dieser Erkenntnisse erfolgt in der Bachelorarbeit eine Analyse bereits bestehender Technik- und Medienbildungsangebote. Außerdem werden strukturelle Maßnahmen und Handlungsempfehlungen dargelegt, die notwendig sind, um ältere Menschen bei der digitalen Teilhabe zu unterstützen. Abschließend wird beleuchtet, inwiefern die Förderung digitaler Kompetenzen bei älteren Menschen zum Aufgabengebiet Sozialer Arbeit gehört.
Photovoice as a participatory method: impacts on the individual, community and societal levels
(2023)
Composite Mechanics
(2023)
Online-Studium aus Perspektive der Studierenden - Impulse für das Studentische Gesundheitsmanagement
(2023)
Alles, was Rollen hat
(2022)
Digitale Technologien sind oft mit der Vorstellung von Fortschritt und einer linearen evolutionären Entwicklung verbunden, die die Zukunft als besser ansieht als die Vergangenheit und diesen Technologien einen demokratisierenden Charakter zusprechen.
Einige dieser Hoffnungen auf eine Verbesserung von Prozessen durch Algorithmen wurde jedoch nicht bestätigt. Nach einiger Zeit der Anwendung wurden und werden immer noch vermehrt Stimmen nach gerechteren und besser kontrollierten Systemen laut. Auch die Enquete-Kommission KI benennt Fallbeispiele aus Deutschland, benachbarten EU-Staaten (Europäische Union) und Nordamerika, die keinen Effizienzgewinn durch KI-Anwendungen bezeugen, sondern darstellen, dass diskriminierende Strukturen verstärkt werden können. Dabei müssen Machtungleichverhältnisse, die durch die Nutzung großer Datenmengen verschärft werden, in den Blick geraten. Aktuell entwickeln wenige Softwareentwickler*innen Systeme, die Entscheidungen mit weitreichenden Effekten für viele Betroffene treffen. Dies steht prinzipiell im Gegensatz zu partizipativen Ansätzen der Sozialen Arbeit, die versuchen die Nutzer*innen in die Angebotsgestaltung einzubinden.
Eine weitreichende Sensibilisierung der Fachkräfte im Anwendungsfeld Sozialer Dienste bezüglich Datafizierung und Algorithmisierung stellt nach Schneider und Seelmeyer eine aktuelle Aufgabe für die Soziale Arbeit dar.
Was ist der aktuelle Wissensstand bezüglich der Diskriminierung durch ADM-Systeme? Inwieweit können in einer ersten Anknüpfung an Theorien der Sozialen Arbeit die Gerechtigkeitstheorien zur Diskriminierungskritik hinzugezogen werden? Zu welchen aktuellen Diskursen und Maßnahmen bezüglich der Thematik kann und muss die Soziale Arbeit sich verorten?
Planung
(2022)
Evaluation
(2022)
„‘Wird man ins kalte Wasser geschmissen, lernt man schwimmen!‘ Oder doch nicht?“
(Vollhase 2010, S.11).
Mit dieser Metapher bemüht Vollhase in einem Beitrag zum Berufseinstieg in die Kinderund Jugendhilfe ein vermutlich breit rezipiertes Bild. Die Praxis, welche symbolisch als
kaltes Wasser dargestellt wird, birgt dabei implizit das Risiko unterzugehen oder einen
„Praxisschock“ (Cherniss 1999, S. 20) zu erleiden.
Insbesondere das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit erscheint hierbei als eine besondere
Herausforderung. Beklagt werde nach Thiersch, dass die Soziale Arbeit „ein schwieriges
Geschäft ist, ganzheitlich, offen und darin diffus, entgrenzend und überfordernd“ (Thiersch
2020, S.203). Dem Studium der Sozialen Arbeit kommt dabei die Funktion zu, Studierende
auf das professionelle Handeln in diesem schwierigen Geschäft vorzubereiten. Fragt man
jedoch nach der Beschaffenheit einer Professionalität in der Sozialen Arbeit, gibt die breite
Literaturlage vielfältige Antworten. Ähnlich breit gefächerte Perspektiven sind zu der damit
verbundenen Debatte zu finden, ob Soziale Arbeit als Profession anzuerkennen sei.
Diese Arbeit will vor dem Hintergrund der Professions- und Professionalitätsdebatte den
Professionalisierungsprozess von Absolvent*innen im Moment des Berufseinstiegs in den
Fokus nehmen. Aus aktuellen Statistiken ergibt sich, dass insbesondere das Handlungsfeld
der stationären Erziehungshilfen sich großer Beliebtheit bei Berufseinsteiger*innen erfreut
(Tabel 2020, S.26). Aus diesem Grund beschränkt sich diese Arbeit auf Berufseinsteiger*-
innen in die stationären Erziehungshilfen.
Die Nutzung von Rollatoren ist für viele alte oder pflege- bzw. mobilitätseingeschränkte Menschen
ein Teil des alltäglichen Lebens (Berger & Lindemann, 2021, S. 21). Eine funktionierende
Mobilität von Menschen steht in enger Verbindung mit deren Selbstständigkeit und der
dadurch entstehenden Selbstbestimmung. Mobilität nimmt in der Bewältigung der täglichen
Lebensaktivitäten – neben einer ausreichenden Sensorik und kognitiven Fähigkeiten – eine
zentrale Stellung ein (Elsbernd et al., 2015b, S. 162). Für pflegebedürftige Menschen ist die
Erhaltung oder die Wiedererlangung von Eigenmobilität mit Hilfsmitteln daher außerordentlich
wichtig. Gerade Rollatoren kennzeichnen das Bild von Pflegeeinrichtungen und der Versorgung
von beeinträchtigten Menschen. Diese Hilfsmittel sind in deren täglichen Praxis präsent
(Elsbernd & Meinecke, 2020, S. 75) und prägen das Image der Nutzenden. Durch die hauptsächliche
Nutzung von Rollatoren durch alte Menschen wird das Produkt selbst zu einem Symbol
des Alterns und der Hilfsbedürftigkeit. Dabei haben sich Rollatoren seit ihrer Erfindung
durch die Schwedin Wifalk in den 70er-Jahren (Schäfer et al., 2019, S. 174–177) in der Grundkonstruktion
kaum verändert. Es wurde bisher aber wenig über deren Einsatz, Anforderungen
und Auswirkungen erforscht (Elsbernd & Meinecke, 2020, S. 75). Dieser Umstand verwundert
umso mehr, betrachtet man den Fakt, dass der Umgang mit Rollatoren nicht einfach ist und
eine fehlerhafte Anwendung zu Unfällen wie Stürzen führen kann (Berger & Lindemann, 2021,
S. 22). Dadurch entsteht die kontroverse Situation, dass der Einsatz eines Rollators als gangunterstützendes
Hilfsmittel eine Erhöhung der individuellen Sturzgefahr mit sich bringen kann
(Costamagna et al., 2019, S. 1; Elsbernd & Meinecke, 2020, S. 74) – mit erheblichen Auswirkungen
auf die jährlichen Gesundheitskosten durch rollatorassoziierte Unfallereignisse (van
Riel et al., 2014, S. 12). Rollatoren benötigen demnach Verbesserungen in der Handhabung
(Mundt et al., 2019, S. 8) und es bedarf einer technischen Weiterentwicklung des Systems
Rollator bzw. einer Entwicklung innovativer Lösungsansätze für die Rollatorzwecke Hilfe beim
Gehen, Sitzen und Transportieren (Elsbernd & Meinecke, 2020, S. 76). Bei schwierig anzuwendenden
Produkten liegt die Vermutung nahe, dass die Produktentwicklung ohne die Berücksichtigung
der Bedarfe der Endnutzer*innen stattfand. Nicht übereinstimmende Nutzer*innenanforderungen
und Produkteigenschaften können neben einer erschwerten Nutzung oder
Fehlnutzung auch in eine fehlende Technikakzeptanz und damit in einer Technikverweigerung
münden. Partizipative Designprozesse können hier Endnutzer*innen als gleichwertige Produktentwickler*
innen miteinbeziehen und deren Produktanforderungen bedarfsgerechter ermitteln
(Kucharski & Merkel, 2018, S. 1). Dem Ruf nach erhöhter Technikentwicklungspartizipation
folgend, versucht diese Masterarbeit vor dem Hintergrund eines menschzentrierten Produktdesigns,
die Anforderungen an das Rollator-System zu explorieren. Ein umfassendes Verstehen
der Nutzer*innen, Aufgaben, Anwendungskontexte und Systeme dient herbei als erster
2
Schritt zu einer zukünftigen partizipativen technischen Neuentwicklung von Rollatoren und Alternativsystemen.
Die Ermittlung der Anforderungen findet hierbei unter der methodenoffenen Form der Exploration
statt. Da einige Aspekte der Rollatorennutzung wahrscheinlich unbekannt oder nicht
näher beschrieben sind, dient die Exploration gleichzeitig der Öffnung neuer Themenfelder für
anschließende Forschungsbereiche (Friedrichs, 1980, S. 122).
Ethikbildung in der Pflege
(2022)
Das Ethik-Café
(2022)
ZAFH care4care
(2022)
Zum Beispiel Pflege
(2022)
ErgoActiveDesk
(2022)
Inside the “Sandbox”
(2022)