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Institute
Advanced LaTeX in Academia
(2021)
In der Arbeit "Die Relevanz der Habitussensibilität in der generalistischen Pflegeausbildung" wird die Frage geklärt, wie passungsfähig das Konzept der Habitussensibilität mit der didaktisch-pädagogischen Ausrichtung der generalistischen Pflegeausbildung ist und darauf aufbauend abgeleitet welche Relevanz der Habitussensibilität in der generalistischen Pflegeausbildung zugesprochen werden kann.
A Two-Day Case Study
(2021)
Menschen mit hohem Körpergewicht sind Stigmatisierungen und Diskriminierungen in nahezu allen Lebensbereichen ausgesetzt. Im Zuge der Transformationen des Sozialstaats in welchem Körper auf kapitalistische Verwertbarkeit und Marktförmigkeit geprüft werden, sind hochgewichtige Menschen einem Normalisierungs- und Optimierungsdruck ausgeliefert. Die Verantwortung für eine Veränderung wird dabei an das Individuum selbst, also an den hochgewichtigen Menschen, gerichtet. Außerdem wird durch ein verkürztes Ursachen- und Lösungskonzept angenommen, dass hohes Körpergewicht selbstverschuldet ist. Durch den sozialpolitisch geförderten Diskurs um die Bekämpfung einer ‚Adipositas-Epidemie‘ wird zudem eine dramatische Szenerie erstellt, die hochgewichtige Menschen zu einer Bedrohung erklärt.
Die gewichtsbezogene Stigmatisierung findet aber nicht nur innerhalb der Gesellschaft statt (öffentliche Stigmatisierung), sondern wird von den hochgewichtigen Menschen internalisiert (Selbststigmatisierung). Die gewichtsbezogene Selbststigmatisierung führt zu vermehrten medizinischen und psychologischen Beschwerden und tritt vor allen Dingen bei Frauen auf.
Aus medizinischer Sicht ist die Adipositaschirurgie das am meisten wachsende Gebiet der Viszeralchirurgie und wird aktuell, im Gegensatz zu konservativen Maßnahmen (wie z.B. Diätverhalten), als die wirksamste Methode beschrieben, um Menschen mit hohem Körpergewicht zu einer langfristigen Gewichtsreduktion zu verhelfen und die damit
möglicherweise einhergehenden Komorbitäten und eingeschränkte Lebensqualitäten zu verbessern. Dennoch kann es nach dem Eingriff zu lebenslangen Einschränkungen und Komplikationen, sowie einer erneuten Gewichtszunahme kommen. Gleichzeitig wird die Nachsorgebehandlung von Patient*innen ab dem 3. Jahr deutlich weniger wahrgenommen, als unmittelbar nach dem Eingriff.
Aus soziologischer Sicht kann die Adipositaschirurgie im Sinne einer ‚Optimierungs- und Normalisierungspraxis‘ verstanden werden. Sie stützt die gesellschaftlich konstruierten Erwartungen an das Individuum, das einerseits leistungsstark, flexibel und ‚normal‘ sein soll und andererseits selbst dafür Verantwortung übernehmen soll. Gleichzeitig trägt die Adipositaschirurgie dazu bei, dass hohes Körpergewicht weiterhin als Bedrohung wahrgenommen wird, welches nun jedoch durch den chirurgischen Eingriff ‚bekämpft‘ werden kann. Allerdings ist die Adipositaschirurgie selbst Gegenstand negativer Zuschreibungen. So wird Menschen, die sich adipositaschirurgisch behandeln lassen zugeschrieben, dass sie den Weg des geringsten Widerstandes gehen würden. Die Zugänge zur Adipositaschirurgie sind jedoch sehr hochschwellig und werden durch Einzelfallentscheidungen seitens der Krankenkassen nicht regelhaft finanziert. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, dass Adipositas im deutschen Krankenversicherungssystem nicht als Erkrankung anerkannt ist. Aus diesem Grund ist auch die Nachsorgebehandlung, die lebenslang und interdisziplinär erfolgen sollte, um Komplikationen vorzubeugen und Mangelerscheinungen zu verhindern, nicht einheitlich geregelt und finanziert.
Vor diesem theoretischen Hintergrund, der viele Widersprüche aufdeckt, stellt sich die Frage, welche Erfahrungen Menschen, die sich adipositaschirurgisch behandeln lassen, machen und wie sich diese erzählen. Diese Arbeit geht deshalb folgenden Fragen nach:
‚Wie erzählen sich Menschen, die Erfahrungen mit hohem Körpergewicht und Adipositaschirurgie gemacht haben bezogen auf gewichtsbezogene Stigmatisierung und Diskriminierung? Und was bedeutet dies für die Soziale Arbeit?‘.
...und wie geht das genau?
(2021)
Optimization of EMI filter with consideration of the noise source impedance for DC/DC converter
(2021)
Why Kappa Regression?
(2021)
AMEE Consensus Statement
(2021)
Die vorliegende Thesis ist in drei Teile gegliedert: Zunächst wird Antiziganismus definiert, sowie daran anschließend eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Begriff vorgenommen, um dann auf die Gruppe der von Antiziganismus Betroffenen einzugehen. Danach wird beschrieben, wie dieses Ressentiment entstand, wie es sich erklären lässt und welche Sinnstrukturen es enthält. Dabei wird der Fokus auf die Mehrheitsgesellschaft und die von ihnen konstruierten Bilder und Vorurteile gelegt, und die daraus resultierenden Auswirkungen für die Betroffenen beleuchtet. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Sozialen Arbeit. Als erstes wird auch sie anhand der globalen Definition der International Federation of Social Work (IFSW) definiert und daran anschließend der Ethikkodex erläutert, welcher ethische Prinzipien wie die Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit enthält, an denen sich Sozialarbeitende orientieren sollen. Außerdem wird die Soziale Arbeit als kritische Handlungswissenschaft beschrieben und die Wichtigkeit eines kritischen Verständnisses erklärt und daran anschließend auf zwei Ansätze kritischer Sozialer Arbeit näher eingegangen: Auf die Menschenrechtsprofession von Silvia Staub-Bernasconi und auf die kritisch ambitionierte Soziale Arbeit nach Julia Gebrande, Claus Melter und Sandro Bliemetsrieder. Das dritte Kapitel stellt eine Zusammenführung von Antiziganismus und (kritischer) Sozialer Arbeit dar und beleuchtet die Verschränkungen der beiden Themen. Nach einem historischen Rückblick soll es um die Veränderung des Ressentiments im Laufe der Zeit gehen und wie es sich heute in der modernen Gesellschaft sowie der Sozialen Arbeit manifestiert. Zum Schluss sollen dann noch einige mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung des Antiziganismus auf den Ebenen der Gesellschaft, der Politik und der Sozialen Arbeit beschrieben werden, bevor im Fazit eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse, die Beantwortung der Fragestellung sowie ein Ausblick erfolgen soll.
Die Positionsbestimmung im Indoor-Bereich
ermöglicht im Vergleich zu GPS komplett neue
Anwendungsszenarien. Hierfür ist Technologie notwendig,
welche immer weiter untersucht werden muss, um dessen
Systemgrenzen aufzuzeigen. Die Firma Decawave stellt mit dem
DWM1001 ein Ultrabreitbandmodul zur Verfügung, welches
eine Positionsbestimmung bis zu 10 Zentimetern Genauigkeit
erfüllen soll. Wie sich herausstellt, trifft dies nicht für die Höheninformation der Position zu.
On the Potential of Augmented Reality for Mathematics Teaching with the Application cleARmaths
(2021)
Der Infusionsständer ist ein häufig verwendetes, jedoch nicht von der Pflegewissenschaft in den Fokus genommenes Hilfsmittel. Dabei bringt die Nutzung des Infusionsständers nicht nur Vorteile, sondern auch Gefahren und Risiken für die Nutzer*innen mit sich. Die Projektleiter*innen Frau Prof. Dr. Elsbernd und Fr. Prof. Dr. Meinecke nahmen sich der Thematik im Projekt „CarCasy“ an. Diese Masterarbeit schließt sich dem Projekt an und nimmt dabei das spezifische Setting ‚Altenpflege‘ in den Fokus.
Zunächst sollte geklärt werden, bei welchen Indikationen der Infusionsständer in der Altenpflege angewandt wird. Auch wurden Rahmenbedingungen wie Reinigung und Wartung, sowie das aktuelle Marktsortiment an Infusionsständern beleuchtet. Empirisch wurde erforscht, welche Vor- und Nachteile, sowie Risiken das Standard-Modell in der angewandten Pflege birgt. Weiterhin wurden Alternativen und Optimierungsvorschläge gesammelt und dargestellt.
Grundlage für das Forschungsvorhaben bildete die Grounded Theory. Als leitendes Wissenschaftsverständnis wurde die Akteur-Netzwerk-Theorie zugrunde gelegt. Das Sampling fand über einen Onlineaufruf statt. Es wurde eine Gruppendiskussion mit vier Teilnehmenden über Cisco Webex, sowie drei teilstandardisierte fokussierte Einzelinterviews per Telefon/Cisco Webex durchgeführt.
Im Setting Altenpflege zeigt sich zunächst eine Unsicherheit der Pflegenden bezüglich der Anschaffung, Reinigung und Wartung der Infusionsständer. Der Infusionsständer wird hier hauptsächlich für s. c. Infusionen und die enterale Ernährung verwendet. Der Aufbau des Standard-Infusionsständer repräsentierte sich als Allzweckhilfsmittel, welches speziell bei der Pflege von hochbetagten, multimorbiden Menschen eine Stolpergefahr darstellen kann. Im Aufbau zeigten sich speziell verschmutzte und defekte Rollen als Störquelle für eine adäquate Funktion.
Aus den Ergebnissen ergab sich, dass adaptive Systeme für andere Hilfsmittel wie Betten, Rollstühle und Rollatoren eine adäquatere Lösung wären. Aufbauend auf den Ergebnissen muss nun in Zusammenarbeit mit der Technikentwicklung eine Umsetzungsmöglichkeit erarbeitet werden.
Schlagwörter
Infusionsständer - Altenpflege - Hilfsmittel - Grounded Theory - ANT - Technikentwicklung
Der Volkseinwand
(2021)
Bürgerbegehren in Bayern
(2021)
Kinder- und Jugendhilferecht
(2021)
Kind als Schaden
(2021)
Umgang in Pandemiezeiten
(2021)
Malnutrition Prevention
(2021)
Pflege 4.0
(2021)
Forschungsethische Reflexion und (exemplarische) Ethikantragstellung im Pflege- und Gesundheitswesen
(2021)
Gut begründet entscheiden
(2021)
Palliative Versorgung
(2021)
Impfpflicht
(2021)