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Die Masterarbeit Wider der Anpassung – Queere Perspektiven auf Widerstand fragt nach den bislang kaum erforschten Widerstandspraxen von Trans*personen in Deutschland und deren Potenzialen für eine kritisch ambitionierte Soziale Arbeit: „Welches Verständnis von Widerstand haben Trans*personen in Deutschland und welche Widerstandspraxen üben sie aus?“
Ultra-Fans und Soziale Arbeit im Kontext des deutschen Männerprofifußballs - Die Arbeit betrachtet nach der Einleitung zunächst Ultras in einem allgemeinen Überblick. Anschließend wird ebenfalls ein allgemeiner Überblick über Fan_inarbeit, d.h. Soziale Arbeit mit Fußballfans, gegeben. Darauf folgt eine Darstellung (in Anlehnung an die Forschungsfrage), inwieweit Ultras als Aufgabe Sozialer Arbeit gesehen werden können. Am Ende der Arbeit findet sich noch die Schlussbemerkung wieder.
Die Geschehnisse seit August 2014 im Irak und in Syrien haben etliche Menschen in die Flucht getrieben. Besonders religiöse Minderheiten, wie die Glaubensgemeinschaft der Jesiden, wurden zu hunderttausenden vom Islamischen Staat angegriffen und in die Flucht getrieben. Männer wurden gezwungen zum Islam zu konvertieren oder in Massenhinrichtungen ermordet, Frauen und Mädchen als Sex-Sklavinnen verkauft und Kinder zu Soldaten ausgebildet. Aufgrund der grausamen Geschehnisse entstand in Kooperation mit der Regierung Kurdistan-Irak, der gesamten Landesregierung und allen Fraktionen des baden-württembergischen Landtages ein Sonderkontingent, durch welches 1.200 schutzbedürftige Frauen und Kinder aus dem Nordirak die Chance erhielten, ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. Die vorliegende Arbeit widmet sich diesem humanitären Aufnahmeprojekt und hat zum Ziel, die Einschätzung von SozialarbeiterInnen und weiteren ExpertInnen hinsichtlich des Projektes zu erforschen und die Bedeutung der Sozialen Arbeit sowie die Herausforderungen in der Arbeit mit den jesidischen Frauen anhand dieses Projektes darzustellen.
Diese Arbeit befasst sich mit der Idee von Solidaritätskonzepten in der Profession der Sozialen Arbeit. Dahingehend werden die Ideen Zygmunt Baumans Analysen von (Post)modernen Gesellschaften, sowie seine darauf aufbauenden ethischen Konzepte aufgegriffen. Durch die Verarbeitung Baumans Publikationen wird der Versuch unternommen einen Solidaritätsbegriff nach Bauman herzuleiten. Dabei wird außerdem auf andere Philosophen wie Emmanuel Lévinas und Richard Rorty eingegangen.
Um dieses Solidaritätsverständnis in den Kontext der Struktur der Sozialen Arbeit einzubetten, werden vorab die verschiedenen Mandatsfragen der Profession beschrieben.
Wie dieses Zusammendenken funktionieren könnte, wird anhand zweier Expert_inneninterviews diskutiert. Im dritten Teil der Arbeit werden die Aussagen der Befragten mit der zugrundeliegenden Theorie dialektisch ausgehandelt. Dabei ist die Arbeit nicht lösungsorientiert, eindeutig oder endgültig, denn wie Bauman sagen würde gibt es keine Eindeutigkeiten. Vielmehr diskutiert die Arbeit, zeigt Perspektiven auf und versucht ethische Ideen zu Solidaritätskonzepten auf das professionelle Arbeitsverhältnis in der Sozialen Arbeit zu übertragen.
Jana Mattes hat sich in ihrer Bachelorarbeit ein Jahr zuvor bereits mit den Fragestellungen der Postmodernen Ethik nach Zygmunt Bauman auseinandergesetzt und nach Anreizen für den ethischen Diskurs in der Sozialen Arbeit gesucht. Diese Arbeit schließt sich ihrem Ausblick an und fokussiert die Idee der Solidarität.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Regelung für die Querdynamik eines autonom fahrenden Modellfahrzeugs vorgestellt. Neben einer hohen Regelgüte gilt der Transparenz und Portierbarkeit des Entwurfs besonderes Augenmerk. Die Erfüllung dieser Forderungen erfolgt mittels eines modellbasierten Ansatzes. Hierzu wird die Dynamik des Fahrzeugs in einem physikalischen Einspurmodell abgebildet. Der Gültigkeitsbereich des Modells und seine Einschränkungen werden beschrieben. Die Identifikation der Modellparameter basiert ebenfalls auf physikalischen Teilmodellen. Als Regelgröße für die Querdynamik wird der Schwimmwinkel genutzt. Mit dieser Größe können sowohl die Querabweichung als auch die Fahrzeugorientierung abgeglichen werden. Der einzuregelnde Sollschwimmwinkel kann aus Koordinaten einer Kursdatei und der aktuellen Fahrzeugposition berechnet werden. Alternativ erfolgt die Ermittlung über einer Sollbahnkurve, die aus den Daten einer Kamera approximiert wurde, und der aktuellen Fahrzeugposition. Die Forderungen nach hoher Regelgüte und einfacher Portierbarkeit, bei hoher Transparenz der Bedatung, werden durch einen Zustandsregler erfüllt, der in dieser Arbeit als diskreter Regler zur Anwendung kommt. Da verschiedene Zustandsgrößen in den Fahrzeugen der Hochschule Esslingen nicht als Messwerte zur Verfügung stehen, wird der Zustandsvektor mittels eines Luenberger Beobachters geschätzt. Die Verifizierung des Fahrzeugmodells sowie des Gesamtentwurfs erfolgt mittels Simulationen in MATLAB / Simulink sowie in Fahrversuchen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen und betrachtet dieses unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Freistellungsanteile der Leitungspersonen.
Hierbei soll die Frage beantwortet werden, inwiefern unterschiedliche Freistellungsanteile der Leitungsperson die Bewältigung der Aufgaben des Qualitätsmanagements in Kindertageseinrichtungen beeinflussen und wie die Leitungspersonen hierbei unterstützt werden können.
Ziel dieser Arbeit ist es, die durch die anteilige Freistellung entstehenden Herausforderungen der Doppelrolle der Leitungsperson im Aufgabenbereich des Qualitätsmanagements herauszuarbeiten und Unterstützungsansätze zur Bewältigung des Aufgabenspektrums exemplarisch darzulegen.
Zu Beginn der vorliegenden Arbeit wird eine Annäherung an den Qualitätsbegriff in der Frühpädagogik stattfinden. Anschließend wird dieser, anhand einer eigenen Modelldarstellung zu verschiedenen Qualitätsebenen im Kontext der Kindertagesbetreuung, genauer erläutert. In diesem Kontext wird der Begriff der Kindertageseinrichtung definiert und eine
Beschreibung des Auftrags von Kindertageseinrichtungen im System der Kindertagesbetreuung nach SGB VIII vorgenommen. Zudem wird die Entwicklung der Kindertageseinrichtung zur Einrichtung sozialer Dienstleistung mit Orientierung an den Bedürfnissen und Wünschen der Bezugsgruppen genauer ausgeführt.
Anschließend wird beschrieben, was notwendig ist, um die Anforderungen nach „guter Qualität“ in der Kindertagesbetreuung zu erfüllen. In der Literatur wird hier die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems, als sinnvoll empfohlen (u.a. Amerein und Amerein 2011). Das Wesen eines solchen Systems wird definiert und dessen Bedeutung und Einsatz in Kindertageseinrichtungen beschrieben, wobei insbesondere die Teilbereiche Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung betrachtet werden.
Zum Abschluss dieses Kapitels werden die Verantwortlichkeiten für das Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen beschrieben, wobei der Fokus auf der Bedeutung der Leitungsperson liegt, welche die Umsetzung in den jeweiligen Einrichtungen direkt zu verantworten hat. Daran anschließend werden im zweiten Kapitel die Bedeutung der Leitungspersonen in Kindertageseinrichtungen, sowie deren Aufgaben, insbesondere im Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagement ausgeführt und die notwendigen Ressourcen hierfür aufgezeigt (Strehmel 2016).
Nentwig-Gesemann, Nicolai und Köhler haben in diesem Zusammenhang in ihrer Schlüsselstudie (2016) unter anderem erarbeitet, dass die Bewältigung dieser Leitungsaufgaben unter anderem vom Leitungstypus beeinflusst wird. Der Schwerpunkt in der vorliegenden Arbeit liegt hier auf dem darin herausgearbeiteten soziogenetischen Leitungstypus des Kombi-Leitungsprofils, welcher sich dadurch auszeichnet, dass die Personen dieses Typs sowohl als Leitung agieren, als auch überwiegend „anteilig im Gruppendienst tätig sind“ (Nentwig-Gesemann, Nicolai und Köhler 2016, 60). Diese, in Deutschland weit verbreitete Methode der anteiligen Freistellung für Leitungstätigkeiten, wird im darauffolgenden Kapitel dargestellt.
Hierfür werden die Rahmenbedingungen der Freistellung der Leitungsperson in Kinderta-geseinrichtungen in Deutschland erläutert wobei die hohe Variabilität der praktischen Umsetzung anhand ausgewählter Bundesländer und Trägertypen exemplarisch dargestellt wird. Anschließend werden die Konsequenzen der anteiligen Freistellung der Leitungsperson für die Bewältigung der Aufgaben des Qualitätsmanagements in Kindertageseinrichtungen (u.a. Möller 2015, Lange 2017) aufgezeigt. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf der sozialen Doppelrolle der Leitungsperson mit anteiliger Freistellung. Für dessen Verständnis werden die Grundlagen der sozialen Rolle dargestellt werden. Abschließend wird die Forschungsfrage beantwortet und es werden unterschiedliche Unterstützungsansätze der Leitungspersonen bei der Bewältigung der Aufgaben des Qualitätsmanagements in Kindertageseinrichtungen aufgezeigt.
Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) bieten das Potential für zahlreiche Anwendungen im Industrial Internet of Things (IIoT). In diesem Beitrag wird ein Ansatz zur cloudbasierten (endgeräte- und standortunabhängigen) Erstellung und 3D-Visualisierung von realdatengetriebenen Augmented und Mixed Reality Szenen sowie deren Anwendung im Maschinen- und Anlagenbau vorgestellt.
Das durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Projekt »Partizipation in sozialpsychiatrischen Handlungsfeldern« hatte eine Laufzeit von zwei Jahren (01.10.2014 - 30.09.2016) und war an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen angesiedelt. Die vorliegende Veröffentlichung des Forschungsprojektes hat das Ziel, den öffentlichen sowie wissenschaftlichen Diskurs um Partizipationsmöglichkeiten psychiatrieerfahrener Personen aufzunehmen. Dazu versammeln sich hier Beiträge aus erfahrungsgeleiteten, professionsbezogenen und empirischen Perspektiven, die in unterschiedlichen Stadien des Forschungsprojektes gemeinsam gewonnen und diskutiert wurden. Darüber hinaus möchte diese Publikation anhand der Rekonstruktion von Erfahrungen und Wahrnehmungen verschiedener Akteur_innen aus dem Feld der Sozialpsychiatrie den Begriff der Partizipation in sozialpsychiatrischen Handlungsfeldern ausleuchten. Dabei geht es insbesondere darum, den Diskurs zwischen Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen sowie der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit anzuregen und weiterzuführen.