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Das neue Altenpflegegesetz von 2003 stehen die Altenpflegeschulen vor unterschiedlichen Herausforderungen und müssen verschiedene curriculare Entscheidungen treffen, um den Ansprüchen des Gesetzes und dem darin enthaltenen Lernfeldansatz gerecht werden zu können. Um curriculare Entscheidungen treffen zu können, bedarf es jedoch einer pädagogischen und didaktischen Auseinandersetzung. In dieser Bachelorarbeit werden verschiedene Begrifflichkeiten definiert und anhand der Strukturelemente für die Entwicklung von Pflegekonzepten (nach Elsbernd 2008), die Bedeutsamkeit eines pädagogischen Konzeptes am Beispiel des Lehr-Lern-Arrangements aufgezeigt.
Durch den Wandel der Vergütungssystematik für soziale Dienste und Einrichtungen entstehen für die Erbringer sozialer Dienstleistungen fortwährend neue Anforderungen, die sich im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Fachlichkeit bewegen. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist daher, welche Herausforderungen sich für soziale Einrichtung - insbesondere für Einrichtungen der Gemeindepsychiatrie - aufgrund der sich wandelnde Vergütungssystematik ergeben. Dabei ist ein Schwerpunkt dieser Arbeit die Finanzierung der Sozialpsychiatrischen Dienste (SpDi). Um sich dieser Frage zu nähern, werden die unterschiedlichen Finanzierungsarten für soziale Einrichtungen und Dienste ebenso betrachtet wie die Dienste und Einrichtungen innerhalb des komplexen Feldes der Gemeindepsychiatrie. Die Auswirkungen der Veränderungen und Trends innerhalb der Vergütungssystematik wird insbesondere für Sozialpsychiatrische Dienste (SpDi) detailliert reflektiert. Abschließend erfolgte ein Ausblick auf mögliche Finanzierungsalternativen. Dieser Ausblick beschränkt sich jedoch nicht auf die Gemeindepsychiatrie, sondern bezieht auch ein Modellprojekt der klinischen Psychiatrie mit ein. Es wird daran deutlich, dass man die Finanzierung gemeindepsychiatrischer Einrichtungen, die an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Gesundheitswesen angesiedelt ist, nicht gänzlich isoliert von der klinischen Psychiatrie betrachten kann. Dennoch sind die Veränderungen im Gesundheitswesen nicht Schwerpunkt dieser Arbeit, Reflexionen die das Gesundheitswesen betreffen, erfolgen daher nur soweit sie thematisch in direktem Kontext zur Sozialpsychiatrie stehen.
In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, worauf Soziale Arbeit im Kontext der Globalisierung achten muss und wie insgesamt sozialarbeiterisches und sozialpädagogisches Handeln geprägt sein sollte, damit trotz aller Verunsicherungen neuen, globalen Entwicklungen mit samt den Herausforderungen, Chancen und Risiken adäquat begegnet werden kann. Geklärt wird, wie Globalisierung im Rahmen dieser Arbeit zu verstehen ist und notwendiges Hintergrundwissen bilden wird vorgestellt. Ebenso wird der Auftrag und die Gestaltung der Sozialen Arbeit aufgezeigt. Im Fokus stehen grundsätzlich die Menschen mit ihren individuellen Problemlagen, Bedürfnissen und Ressourcen, die eingebettet im globalen Kontext betrachtet werden müssen. Dementsprechend erfolgt - ausgehend von der Situation und den Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland - eine Darstellung der wesentlichen Auswirkungen: Lebenslage, Lebenswelt und die damit zusammenhängenden Prozesse von Entfremdung sowie Ungleichheit und Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben und die Ausbildung und Aufrechterhaltung einer flexiblen Identität in schnelllebigen Zeiten. Bildung wird dabei ein hohes Maß an Bedeutung zugemessen, da diese vor allem Armut und Exklusion entgegenwirkt sowie zur Persönlichkeitsstabilität beziehungsweise der Fähigkeit zu (Selbst-)Reflexivion beiträgt. Davon werden die Konsequenzen und Handlungsprinzipien für die Soziale Arbeit abgeleitet und jeweils hinsichtlich der Klientel sowie der Rahmenbedingungen, des Kontextes und der Öffentlichkeit vorgestellt. Ebenso wird auf die Grenzen, die die Soziale Arbeit dabei beziehungsweise im globalen Kontext erkennen, muss eingegangen. Ein Fazit rundet diese Arbeit ab.
Die vorliegende Arbeit „Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen“ soll einen Beitrag zur Verbindung der tiefgreifenden Entwicklungsstörung Autismus und der Integration dieser Kinder in Tageseinrichtungen leisten. In den letzten Jahren konnten durch zahlreiche Forschungen wichtige Erkenntnisse bezüglich des Störungsbildes, den Erscheinungsformen, den Ursachen und der Behandlung von Autismus gewonnen werden. Diese Erkenntnisse haben dazu beigetragen, zu verstehen, dass autistische Kinder anders denken und lernen, sowie andere Bedürfnisse und Interessen haben können. Gleichzeitig haben autistische Kinder Stärken und Fähigkeiten, die erkannt und genutzt werden müssen, um sie bei der Bewältigung ihres Lebens zu unterstützen und ein größtmöglichstes Maß an Selbständigkeit zu gewährleisten (vgl. Dodd 2007, 211). Dies sind auch wichtige Aufgaben von SozialpädagogInnen bei der Integration in Kindertageseinrichtungen. Gleichzeitig gibt es bisher wenige Empfehlungen sowie keine Untersuchungen zur Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen. Integrationspädagogische Konzepte beziehen sich allgemein auf Kinder mit Behinderungen. Diese berücksichtigen somit auch indirekt autistische Kinder, gehen aber nicht im Speziellen auf die Besonderheiten in der Entwicklung autistischer Kinder ein. Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit ist es daher, wie die Integration autistischer Kinder, im Hinblick auf deren Entwicklung gestaltet sein sollte. Ziel ist es in diesem Zusammenhang, Rahmenbedingungen und Strukturen für eine gelingende Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen zu entwickeln. Die Arbeit beginnt mit den wichtigsten Grundlagen zum frühkindlichen Autismus. Dabei ist es, insbesondere bei der Ätiologie, lediglich möglich einen Überblick darzustellen. Auf die Entwicklungsbesonderheiten autistischer Kinder, die mit der Symptomatik der Störung unmittelbar zusammenhängen, wird am Ende des zweiten Kapitels ausführlich eingegangen. Diese Besonderheiten in der Entwicklung sind für die Integration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen von unmittelbarer Bedeutung und dienen meiner weiterführenden Argumentation. Daran anschließend wird in Kapitel drei das Thema Integration näher beleuchtet. Hier soll es um eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit den Zielen und Formen integrativer Erziehung gehen. Dabei werde ich besonders auf die Einzelintegration eingehen, da sich auch meine weiterführende Argumentation auf diese Integrationsform bezieht. Außerdem werden exemplarisch theoretische Grundlagen der integrativen Pädagogik dargestellt. Da sich die Integration von Kindern nur im Rahmen gesetzlicher Vorgaben realisieren lässt, werden diese am Ende des dritten Kapitels erläutert. Aufbauend auf den bisher dargestellten Themenkomplexen, frühkindlicher Autismus und Integration, werden in Kapitel vier Rahmenbedingungen und Strukturen für eine gelingende Einzelintegration autistischer Kinder in Tageseinrichtungen entwickelt.
In dieser Arbeit, „Schulsozialarbeit- Anspruch und Wirklichkeit“ handelt es sich darum, wie die Rahmenbedingungen der Schulsozialarbeit aussehen im Vergleich zu den bisherigen Schulsozialarbeitsprojekten, um festzustellen ob gravierende Unterschiede vorliegen. Und ob die bisherigen Rahmenbedingungen die Schulsozialarbeit auch im Ganzen untermauert oder noch Lücken aufweisen. Durch den Vergleich von Rahmendedingungen und Praxis, möchte ich darstellen, wie der Anspruch und die Wirklichkeit der Schulsozialarbeit aussehen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen ob die Schulsozialarbeit grundlegende Rahmenbedingungen hat, die sie stützen und wie diese in der Realität umgesetzt werden.