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Die Bedeutung und pädagogische Relevanz mobiler digitaler Medien für Kinder im Grundschulalter
(2017)
Diese Bachelorarbeit betrachtet mobile digitale Medien wie Smartphones aus einem medienpäda-gogischen und raumtheoretischen Blickwinkel. Ziel ist es, eine Aussage über potentielle Bildungs-chancen mobiler digitaler Medien für das Grundschulalter zu machen. Der Fokus liegt dabei auf der außerschulischen Bildung. Zudem gilt diese Arbeit als wissenschaftliche Erarbeitung der fachlichen Landschaft der Medienpädagogik. Es werden nennenswerte Ansätze, Teildisziplinen und Richtun-gen aufgeführt und teils gegenübergestellt. Daraus wird eine medienpädagogische Haltung her-ausgearbeitet, die als Fundament für die restliche Arbeit gilt. Sie wird in einen soziologischen Kon-text, angelehnt an die Raumtheorie, eingesetzt. Daraus ergeben sich Erkenntnisse darüber, wie Kinder moderne Medien als Teil ihrer Lebenswelt erleben und nutzen. Hieraus werden schließlich Implikationen für die pädagogische Arbeit, die mediale Bildung und moderne Lehr-Lern-Settings abgeleitet. Zur Veranschaulichung und Anwendung wird hierbei, durch viel Bildmaterial gestützt, die Spiele-App „Pokémon GO“ herangezogen. Als beliebtes Spiel für mobile Geräte ist sie gerade für Kinder von Bedeutung und gelangt auf Wegen zu ihnen, die reine Lehr-Anwendungen nicht nutzen können. Die Erkenntnisse sind sowohl für Studierende, als auch Fachkräfte der pädagogi-schen Wissenschafts- und Arbeitsfelder interessant.
Qualitätsmanagement in der Frühpädagogik -Die Funktion der Einrichtungsleitung als Schlüsselperson
(2012)
In dieser Bachelorarbeit wird die Fragestellung bearbeitet, wie die Leitung frühpädagogischer Einrichtungen ihre Funktion als Schlüsselperson auszugestalten hat. Zu Beginn der Arbeit werden die wichtigsten Begriffe für die Arbeit definieren. Im Anschluss daran folgt die Darstellung der Grundprinzipien des Qualitätsmanagements. Auf Basis des bisherig bearbeiteten Grundlagenwissens folgt ein Überblick über zwei branchenneutrale Qualitätsmanagementsysteme: Das DIN EN ISO 9000ff und das European Foundation for Quality Management-Modell für Excellence. Im weiteren Verlauf wird auf Qualitätsmanagementsysteme in der Frühpädagogik eingegangen. Hierbei wird das Thema der pädagogischen Qualität aufgearbeitet und auf die zwei Verfahrensformen der Qualitätsfeststellung und Qualitätsentwicklung behandelt. Anschließend folgt ein Einblick in das Thema Organisation. Es werden verschiedene Organisationsmodelle vorgestellt und die Frühpädagogik im entsprechenden Modell verortet sowie ein dem Modell entsprechendes Führungsverständnis aufgezeigt. Nachfolgend wird herausgearbeitet was unter dem vorliegenden Führungsverständnis Leiten heißt, welche Funktion die Leitung im Allgemeinen sowie speziell im Qualitätsmanagement hat, um das Kapitel mit der Funktion der Leitung im Qualitätsmanagement in der Frühpädagogik abzuschließen. Zum Abschuss wird ein kurzes Fazit über die Arbeit gezogen und einen Ausblick über weiteren Forschungsbedarf gegeben.
Oftmals werden an die pädagogischen Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe Ansprüche gestellt, den Alltag mit hoch belastenden Kindern und Jugendlichen ausdauernd, sinnvoll und fortschrittlich zu gestalten, was die Anforderungen und das Fachwissen dieses pädagogischen Personals - teilweise deutlich - übersteigt. Die Psychotraumatologie zeigt, dass viele Kinder und Jugendlichen unter schweren psychischen Traumata leiden, weshalb die Sensibilisierung für das Thema "Trauma" einen höheren Stellenwert bekommen sollte. Der Ansatz der Traumapädagogik nimmt die Thematik der Traumatisierung und kindlicher Traumata ganz bewusst auf und stellt einen möglichen Lösungsansatz auf praktischer Ebene dar, wie der pädagogische Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen gemeistert werden kann. Die Thesis bearbeitet folgende Inhalte: (1) Das psychische Trauma, (2) Kindheitstraumata und (3) Traumapädagogik in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Um diesen Kindern und Jugendlichen gezielt helfen zu können, ist ein Verständnis für dessen Belastungen unbedingt erforderlich.
Das neue Altenpflegegesetz von 2003 stehen die Altenpflegeschulen vor unterschiedlichen Herausforderungen und müssen verschiedene curriculare Entscheidungen treffen, um den Ansprüchen des Gesetzes und dem darin enthaltenen Lernfeldansatz gerecht werden zu können. Um curriculare Entscheidungen treffen zu können, bedarf es jedoch einer pädagogischen und didaktischen Auseinandersetzung. In dieser Bachelorarbeit werden verschiedene Begrifflichkeiten definiert und anhand der Strukturelemente für die Entwicklung von Pflegekonzepten (nach Elsbernd 2008), die Bedeutsamkeit eines pädagogischen Konzeptes am Beispiel des Lehr-Lern-Arrangements aufgezeigt.