Wohnungslose Adressatinnen mit psychischen Erkrankungen – Über individuelle Problemlagen, bestehende Unterstützungsangebote und entsprechende Zugänge
- Die Angebote der Wohnungsnotfallhilfe waren über viele Jahre nur auf männliche Problemlagen ausgerichtet. Erst seit den 1970er Jahren werden vermehrt Frauen in der Wohnungsnotfallhilfe wahrgenommen. Mit der Zeit entstanden im Hilfesystem immer mehr frauenspezifische Angebote. Mitte der 1980er Jahre beginnt man sich in Deutschland vorwiegend mit psychosozialen und psychiatrischen Problemlagen von Menschen die sich in einer Wohnungsnotlage befinden, auseinanderzusetzen. Nur mit wenigen Ausnahmen, werden Frauen dabei als eine eigenständige Gruppe, in Studien berücksichtigt. In dieser Arbeit wird hinsichtlich der Hilfeangebote für Frauen mit psychischen Störungen, folgenden Fragen nachgegangen: Inwiefern eignen sich die gegenwärtigen Hilfeangebote der Wohnungsnotfallhilfe und der Sozialpsychiatrie für eine Unterstützung von Frauen mit einer psychischen Störung in einer Wohnungsnotlage?
Author: | Aljoscha Catharina Brüggemann |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:753-opus4-6051 |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2017 |
Granting Institution: | Hochschule Esslingen |
Release Date: | 2018/07/10 |
Open Access?: | nur im Hochschulnetz |
Licence (German): | ![]() |