Der Übergang von Haft in Freiheit - über die Möglichkeiten und Grenzen der Hilfen Sozialer Arbeit
- Die Entlassung aus der Haft stellt für ehemalige Inhaftierte ein bedeutender Augenblick dar, auf den sie über die Haftzeit hingefiebert haben, genauso kann er aber auch zu einer großen Herausforderung werden. Sich zu resozialisieren - straffrei bleiben und sozial integrieren - ist aufgrund der multiplen Problemlage der (Ex-)Inhaftierten nicht einfach und wird häufig durch Stigmatisierung von Seiten der Gesellschaft erschwert. Die Hilfen der Sozialen Arbeit im Übergang von Haft in Freiheit könnten den Klienten im Übergang von Haft in Freiheit unterstützen, sodass das Risiko vermindert wird, durch erneute Staffälligkeit wieder einzufahren. Jedoch fehlt es ihr momentan an einheitlichen Standards und Strukturen, Arbeitsabläufe an den Schnittstellen des verwirrenden Systems erschweren die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Institutionen an den Schnittstellen, Kooperationen sind selten usw. Modellprojekte des Übergangsmanagements und andere Initiativen versuchen nun, diese Missstände auszugleichen und die Straffälligenhilfe auf neue Wege zu bringen, um den Klienten eine bestmögliche Unterstützung zu bieten. Doch wie realistisch ist die Umsetzung dieser Innovationen?
Author: | Carolin Mayer |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:753-opus-2897 |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2013/04/02 |
Publishing Institution: | Hochschule Esslingen |
Release Date: | 2013/04/02 |
Tag: | Entlassmanagement; Freie Straffälligenhilfe; Übergangsmanagement |
GND Keyword: | Sozialpädagogik; Sozialarbeit; Straffälligenhilfe; Entlassenenhilfe; Strafvollzug; Bewährungshilfe; Resozialisierung |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen |
Open Access?: | nur im Hochschulnetz |
Licence (German): | ![]() |