Inklusive Bildung in Baden-Württemberg. Chancen und Grenzen der Inklusion an Grundschulen in Baden-Württemberg am Beispiel gehörloser Kinder
- Spätestens mit Unterzeichnung des „Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (BRK) durch Deutschland am 30. März 2007 ist das Thema der inklusiven Bildung nicht mehr zu umgehen. Bekannt ist, dass mit dem Inkrafttreten des Übereinkommens Deutschland sich dazu verpflichtet, Menschenrechte von Menschen mit Behinderung sicherzustellen, Benachteiligung zu verhindern und zweckentsprechende Gesetzgebungs-, Verwaltungs- und sonstige Maßnahmen zu treffen. Mit Artikel 24 der BRK, welcher das Thema Bildung beinhaltet, soll das Recht auf inklusive Bildung gestärkt werden. In Zeiten der Separation, in denen Kinder mit Behinderung an Sonderschulen unterrichtet werden, sich dennoch alle Bundesländer zur Integration bekennen und das Thema Inklusion im Mittelpunkt steht, möchte ich in dieser Arbeit die Chancen und Grenzen der inklusiven Bildung aufzeigen mit Bezugnahme auf Inklusion an Grundschulen in Baden-Württemberg, im Fokus gehörlose Kinder. Zentrale Fragen liegen darin, wo die Inklusion in Baden-Württembergs Grundschulen derzeit steht, was inklusiver Unterricht Kindern mit und ohne Behinderung ermöglicht, worin Schwierigkeiten in der Umsetzung von inklusiver Bildung liegen und welchen Beitrag Sozialarbeiter_innen zur Umsetzung von inklusiver Bildung an Grundschulen leisten können.
Author: | Katharina Habla |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:753-opus-2933 |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2013/04/02 |
Publishing Institution: | Hochschule Esslingen |
Release Date: | 2013/04/02 |
Tag: | Inklusive Bildung |
GND Keyword: | Inklusion |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen |
Open Access?: | nur im Hochschulnetz |
Licence (German): | ![]() |