Soziale Arbeit und Psychopharmaka
- Viele Patient:innen bzw. Klient:innen, die Antipsychotika zur Symptomlinderung nutzen, wünschen sich allerdings ein medikamentenfreies Leben, weshalb es immer wieder vorkommt, dass sie sich entscheiden, auf die Einnahme zu verzichten. Welche Rolle die Soziale Arbeit in diesem Zusammenhang spielt bzw. spielen kann, wird im Rahmen der vorliegenden Literaturarbeit dargestellt. Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Auseinandersetzung mit der Diagnose Schizophrenie und deren Behandlungsstrategien aus sozialarbeiterischer Perspektive erfolgen. Schwerpunkt dieser Auseinandersetzung ist die medikamentöse Therapie mit Antipsychotika, deren Nutzen kritisch beleuchtet wird, um schließlich auf die folgende Fragestellung antworten zu können: Inwieweit müssen, sollen und können Sozialarbeitende im Handlungsfeld der Sozialpsychiatrie am Prozess des Reduzierens und Absetzens von Antipsychotika beteiligt sein?
Author: | Lukas Barak |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:753-opus4-19631 |
Subtitle (German): | Umgang mit der Option des Absetzens und der Reduktion von Antipsychotika: Bezugspunkte, Chancen, Grenzen und Herausforderungen für die Soziale Arbeit |
Referee: | Thomas Heidenreich |
Advisor: | Thomas Heidenreich |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2022 |
Publishing Institution: | Hochschule Esslingen |
Granting Institution: | Hochschule Esslingen |
Date of final exam: | 2022/06/13 |
Release Date: | 2022/10/31 |
Page Number: | 87 |
Open Access?: | nur im Hochschulnetz |
Faculty: | Soziale Arbeit, Bildung und Pflege |