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Der sozialräumliche Ansatz des Stuttgarter Modells - ein Qualitätsmerkmal?
- Die Schulsozialarbeit in Stuttgart ist nach dem „Stuttgarter Modell“ nicht schulzentriert aufgebaut, sondern verfolgt einen sozialräumlichen Ansatz. Danach sollen die Fachkräfte der Schulsozialarbeit konsequent Verbindungen zu außerschulischen Lebenswelten der Adressat*innen herstellen, um diese ganzheitlich begleiten zu können. Dieser sozialräumliche Ansatz ist Forschungsgegenstand der Masterarbeit. Im theoretischen Teil wird das Stuttgarter Modell nach einer eingehenden Betrachtung der Sozialraumorientierung als Paradigma und der Schulsozialarbeit als Handlungsfeld zunächst fachlich verortet. Auf dieser Grundlage erfolgt im empirischen Teil die Auswertung von sechs Interviews mit Fachkräften der Schulsozialarbeit an Stuttgarter Realschulen. Ziel der Forschung ist es, die von den Fachkräften wahrgenommenen qualitätsfördernden bzw. -hemmenden Faktoren des sozialräumlichen Ansatzes abzubilden. Im Fokus stehen dabei der Stellenwert der Sozialraumorientierung, der im Stuttgarter Modell üblichen Verbindung von Stellenanteilen von Schulsozialarbeit und Jugendhilfe (Mobile, Offene oder Verbandliche Jugendarbeit) in Personalunion sowie die fachlich-organisatorische Einbindung der Fachkräfte in Sozialraumteams ihres Trägers. Aus den Ergebnissen werden in einem letzten Schritt sechs Thesen formuliert, welche die aktuelle Situation darstellen und zur Weiterentwicklung des Stuttgarter Modells beitragen sollen.
Author: | Tim Weber |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:753-opus4-6736 |
Document Type: | Master's Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Granting Institution: | Hochschule Esslingen |
Date of final exam: | 2018/08/17 |
Release Date: | 2018/12/19 |
Tag: | Schulsozialarbeit; Sozialraum; Sozialraumorientierung; Stuttgart; Stuttgarter Modell |
GND Keyword: | Schulsozialarbeit; Stuttgart; Sozialraumorientierung; Qualitative Forschung |
Licence (German): | ![]() |