Männer als Betroffene von Partnerschaftsgewalt
- Entgegen der breiten, gesellschaftlichen Wahrnehmung sind auch Männer zu quantitativ ähnlich hohen Anteilen von Partnerschaftsgewalt betroffen. In der Bewältigung des Gewaltwiderfahrens zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. So sind Männer weniger dazu bereit, über ihre Gewalterfahrungen zu sprechen. In der Folge nehmen Männer deutlich seltener Beratung und Unterstützung von Außenstehenden an. Doch die betroffenen Männer leiden unter dem Paradox männlicher Verletzlichkeit. Die Arbeit beschäftigt sich zunächst ausführlich mit dem aktuellen Forschungsstand. Darauf aufbauend werden gesellschaftliche Strukturen beschrieben, welche es für gewaltbetroffene Männer erschweren, sich als solche zu outen. Zuletz wird das im Forschungsstand erhobene, männliche Bewältigungsverhalten beschrieben und daraus ableitend Empfehlungen für die Soziale Arbeit formuliert.
Author: | Torsten Volker |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:753-opus4-7804 |
Referee: | Gabriele Fischer |
Advisor: | Sabine Schneider |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2019 |
Granting Institution: | Hochschule Esslingen |
Date of final exam: | 2019/06/06 |
Release Date: | 2019/11/20 |
Tag: | Gewalt gegen Männer |
GND Keyword: | Gewalt; Männer; Partnerschaftsgewalt |
Page Number: | 62 |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen |
Open Access?: | nur im Hochschulnetz |
Licence (German): | Veröffentlichungsvertrag ohne Print-on-Demand |