TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Wolke, Reinhold A1 - Elsbernd, Astrid T1 - Untersuchung der Wirksamkeit des Nationalen Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ N2 - In Pflegewissenschaft und Pflegepraxis werden die Nationalen Expertenstandards intensiv diskutiert und in den Pflegeeinrichtungen nahezu flächendeckend umge-setzt. Die Implementierung der Standards in unterschiedlichen Einrichtungen der stationären und ambulanten Pflege wurde wissenschaftlich begleitet und ausge-wertet (DNQP 2004). Weitgehend offen ist allerdings eine hinreichende Evaluation bezüglich der Effektivität und Effizienz des Instrumentes „Expertenstandard“ (Wolke, Hennings, Scheu 2007). Im Folgenden soll eine Evaluation des Nationalen Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ vorgestellt werden. Ziel ist es, die Wirksamkeit des Standards in seiner Umsetzung in einer stationären Pflegeeinrichtung mit 250 Pflegeplätzen zu prüfen. Das Thema „Förderung der Harnkontinenz“ ist in stationären Pflegeeinrichtungen von wesentlicher Bedeutung. Welz-Barth und Füsgen (2000) gehen davon aus, dass 50 bis 70 Prozent der Menschen im Pfle-geheim unter Harninkontinenz leiden. Es konnte im Rahmen der vorliegenden Studie anhand von zuvor definierten Outcomekriterien festgestellt werden, dass die Einführung des Nationalen Exper-tenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ im Referenzheim zu wahrnehmbaren Verbesserungen geführt hat. Dabei ist allerdings festzustellen, dass nicht alle Ergebnisse signifikant sind, wohl aber eine einheitliche Tendenz aufzeigen. N2 - In care science and care practice National Expert Standards find high resonance and acknowledgment. The implementation of the Standards was accompanied scientific and evaluated (DNQP 2004). To a large extent openly however is a suf-ficient evaluation on effectiveness and efficiency. In the following an evaluation of the National Expert Standard “Urinary inconti-nence management in nursing” will be presented. A goal is it to examine the ef-fectiveness of the Standard in its conversion in a stationary nursing facility. The topic “promotion of Urinary incontinence” is in stationary nursing facilities of sub-stantial importance. Welz Barth & Füsgen (2000) assume 50 to 70 per cent of the habitants in stationary nursing facilities suffer under urinary incontinence. It could be stated in the study on the basis of defined Outcome-criteria that the introduction of the National Expert Standard “Urinary incontinence management in nursing” led in the reference stationary nursing facility to perceptible im-provements. Not all of the results are significant, probably however a uniform tendency point out. KW - Effektivität KW - Wirksamkeit KW - Altenpflege KW - Inkontinenz KW - Nationaler Expertenstandard KW - Harnkontinenz KW - Pflege KW - effectiveness KW - Urinary incontinence KW - nursing Y1 - 2012 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus-2432 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus-2432 ER - TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Elsbernd, Astrid T1 - Mitteilen und Verstehen - Was die Sprache in der Pflege transportiert N2 - Sprache ist ein zentrales Medium der Verständigung und eine komplexe Kommunikationsform. Im Berufsalltag der Pflegenden ist Sprache Teil ihres Berufsalltags und besteht aus einer Kombination von Fachbegriffen und Alltagssprache. Grundsätzlich macht Verstehen eine Einordnung des Gesagten überhaupt erst möglich. Sprache kann gerade in veränderten Lebenskontexten helfen, eine gewisse Ordnung zu finden. Auch die Zeit, die für die Kommunikation aufgewendet wird, spielt eine große Rolle, vor allem, wenn es gilt, Missverständnisse zu vermeiden. Im Pflegekontext gibt es sowohl auf Seiten der ,pflegenden wie auch auf Seiten der Bewohner/innen oder Patient/innen Kommunikationsbarrieren. Um Kommunikation zu verbessern, benötigt es nicht nur einfaches Sprachtraining, sondern ein vielseitiges Angebot, um Sprache und Kommunikation zu entwickeln. Dabei kann die nicht-verbale Kommunikation, mit der Sprache einhergeht, Botschaften sowohl fördern als auch behindern. Auch Werte und Haltungen beeinflussen die Kommunikation. In der Pflege ist es wichtig, dass die Sprache die Haltung einer Person widerspiegelt, da es sonst zu Widersprüchlichkeiten kommt. Mindestens ebenso wichtig ist, dass man sich für die Vermittlung komplexer Sachverhalte ausführlich Zeit nimmt. Kurze Botschaften wirken oft vereinfachend und sogar unzureichend. Ebenso braucht Sprache Übung, um entsprechend sinnvoll eingesetzt zu werden. Ein weiterer Aspekt ist das Zuhören und Nachfragen, ohne die Kommunikation nur an der Oberfläche bleibt. Werden dann noch sprachliche Missverständnisse nicht ignoriert, sondern bearbeitet, kann das gegenseitige Verstehen gefördert und die Kommunikation verbessert werden. N2 - Language is a central medium for human understanding and a complex form of communication. Language is also part of the day-to-day working life of nurses and consists of a combination of specialist terms and everyday language. Understanding is fundamental to enable that which is said to be classified and made sense of. The language used can help the person to find order, especially in changed life situations. Further, the time spent in communication plays an important role, especially when it is important to avoid misunderstandings. In the nursing context there are barriers to communication: both on the part of the nurse and on the part of the patient/resident. Improving communication requires not only simple speech training, but a varied range of methods for improving speech and communication. In this, non-verbal communication, which accompanies speech, can facilitate but also hinder the message. Values and attitudes can also influence communication. In nursing, it is important that the language a person uses is congruent with their attitudes, otherwise contradictions can arise. It is just as important to take enough time when conveying complex facts. Short messages can appear oversimplified and even inadequate. Similarly, speech requires pratice in order to be used to good effect. A further aspect is listening and asking questions, without which, communication can remain superficial. As long as misunderstandings are not ignored, but discussed, mutual understanding can be facilitated and communication improved. KW - Sprache KW - Kommunikation KW - Pflege KW - Sprache KW - Pflege KW - Kommunikation KW - Communication KW - nursing KW - language Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus-3525 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus-3525 ER -