@article{WolkeElsbernd2012, author = {Wolke, Reinhold and Elsbernd, Astrid}, title = {Untersuchung der Wirksamkeit des Nationalen Expertenstandards „F{\"o}rderung der Harnkontinenz in der Pflege"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus-2432}, year = {2012}, abstract = {In Pflegewissenschaft und Pflegepraxis werden die Nationalen Expertenstandards intensiv diskutiert und in den Pflegeeinrichtungen nahezu fl{\"a}chendeckend umge-setzt. Die Implementierung der Standards in unterschiedlichen Einrichtungen der station{\"a}ren und ambulanten Pflege wurde wissenschaftlich begleitet und ausge-wertet (DNQP 2004). Weitgehend offen ist allerdings eine hinreichende Evaluation bez{\"u}glich der Effektivit{\"a}t und Effizienz des Instrumentes „Expertenstandard" (Wolke, Hennings, Scheu 2007). Im Folgenden soll eine Evaluation des Nationalen Expertenstandards „F{\"o}rderung der Harnkontinenz in der Pflege" vorgestellt werden. Ziel ist es, die Wirksamkeit des Standards in seiner Umsetzung in einer station{\"a}ren Pflegeeinrichtung mit 250 Pflegepl{\"a}tzen zu pr{\"u}fen. Das Thema „F{\"o}rderung der Harnkontinenz" ist in station{\"a}ren Pflegeeinrichtungen von wesentlicher Bedeutung. Welz-Barth und F{\"u}sgen (2000) gehen davon aus, dass 50 bis 70 Prozent der Menschen im Pfle-geheim unter Harninkontinenz leiden. Es konnte im Rahmen der vorliegenden Studie anhand von zuvor definierten Outcomekriterien festgestellt werden, dass die Einf{\"u}hrung des Nationalen Exper-tenstandards „F{\"o}rderung der Harnkontinenz in der Pflege" im Referenzheim zu wahrnehmbaren Verbesserungen gef{\"u}hrt hat. Dabei ist allerdings festzustellen, dass nicht alle Ergebnisse signifikant sind, wohl aber eine einheitliche Tendenz aufzeigen.}, subject = {Effektivit{\"a}t}, language = {de} } @article{Elsbernd2013, author = {Elsbernd, Astrid}, title = {Mitteilen und Verstehen - Was die Sprache in der Pflege transportiert}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus-3525}, year = {2013}, abstract = {Sprache ist ein zentrales Medium der Verst{\"a}ndigung und eine komplexe Kommunikationsform. Im Berufsalltag der Pflegenden ist Sprache Teil ihres Berufsalltags und besteht aus einer Kombination von Fachbegriffen und Alltagssprache. Grunds{\"a}tzlich macht Verstehen eine Einordnung des Gesagten {\"u}berhaupt erst m{\"o}glich. Sprache kann gerade in ver{\"a}nderten Lebenskontexten helfen, eine gewisse Ordnung zu finden. Auch die Zeit, die f{\"u}r die Kommunikation aufgewendet wird, spielt eine große Rolle, vor allem, wenn es gilt, Missverst{\"a}ndnisse zu vermeiden. Im Pflegekontext gibt es sowohl auf Seiten der ,pflegenden wie auch auf Seiten der Bewohner/innen oder Patient/innen Kommunikationsbarrieren. Um Kommunikation zu verbessern, ben{\"o}tigt es nicht nur einfaches Sprachtraining, sondern ein vielseitiges Angebot, um Sprache und Kommunikation zu entwickeln. Dabei kann die nicht-verbale Kommunikation, mit der Sprache einhergeht, Botschaften sowohl f{\"o}rdern als auch behindern. Auch Werte und Haltungen beeinflussen die Kommunikation. In der Pflege ist es wichtig, dass die Sprache die Haltung einer Person widerspiegelt, da es sonst zu Widerspr{\"u}chlichkeiten kommt. Mindestens ebenso wichtig ist, dass man sich f{\"u}r die Vermittlung komplexer Sachverhalte ausf{\"u}hrlich Zeit nimmt. Kurze Botschaften wirken oft vereinfachend und sogar unzureichend. Ebenso braucht Sprache {\"U}bung, um entsprechend sinnvoll eingesetzt zu werden. Ein weiterer Aspekt ist das Zuh{\"o}ren und Nachfragen, ohne die Kommunikation nur an der Oberfl{\"a}che bleibt. Werden dann noch sprachliche Missverst{\"a}ndnisse nicht ignoriert, sondern bearbeitet, kann das gegenseitige Verstehen gef{\"o}rdert und die Kommunikation verbessert werden.}, subject = {Sprache}, language = {de} }