TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Reichstein, Aaron T1 - Berufseinstieg stationäre Erziehungshilfe BT - Chancen und Risiken im Professionalisierungsprozess N2 - „‘Wird man ins kalte Wasser geschmissen, lernt man schwimmen!‘ Oder doch nicht?“ (Vollhase 2010, S.11). Mit dieser Metapher bemüht Vollhase in einem Beitrag zum Berufseinstieg in die Kinder� und Jugendhilfe ein vermutlich breit rezipiertes Bild. Die Praxis, welche symbolisch als kaltes Wasser dargestellt wird, birgt dabei implizit das Risiko unterzugehen oder einen „Praxisschock“ (Cherniss 1999, S. 20) zu erleiden. Insbesondere das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit erscheint hierbei als eine besondere Herausforderung. Beklagt werde nach Thiersch, dass die Soziale Arbeit „ein schwieriges Geschäft ist, ganzheitlich, offen und darin diffus, entgrenzend und überfordernd“ (Thiersch 2020, S.203). Dem Studium der Sozialen Arbeit kommt dabei die Funktion zu, Studierende auf das professionelle Handeln in diesem schwierigen Geschäft vorzubereiten. Fragt man jedoch nach der Beschaffenheit einer Professionalität in der Sozialen Arbeit, gibt die breite Literaturlage vielfältige Antworten. Ähnlich breit gefächerte Perspektiven sind zu der damit verbundenen Debatte zu finden, ob Soziale Arbeit als Profession anzuerkennen sei. Diese Arbeit will vor dem Hintergrund der Professions- und Professionalitätsdebatte den Professionalisierungsprozess von Absolvent*innen im Moment des Berufseinstiegs in den Fokus nehmen. Aus aktuellen Statistiken ergibt sich, dass insbesondere das Handlungsfeld der stationären Erziehungshilfen sich großer Beliebtheit bei Berufseinsteiger*innen erfreut (Tabel 2020, S.26). Aus diesem Grund beschränkt sich diese Arbeit auf Berufseinsteiger*- innen in die stationären Erziehungshilfen. Y2 - 2022 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus4-19769 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:753-opus4-19769 SP - 60 S1 - 60 ER -